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Waffen vs Rüstung

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Raven Nash:

--- Zitat von: nobody@home am 21.02.2025 | 12:33 ---Nichtdestotrotz, gucken wir uns so ein Hämmerchen (direkt aus der Wikimedia-Commons-Sammlung und recht gut repräsentativ) mal an:



...also, Mjölnir ist das nicht -- und darauf wollte ich in erster Linie hinaus. ;D
--- Ende Zitat ---
Das Ding ist aber primär eine Waffe für die Reiterei. Und vom Sattel aus entwickelt sich da deutlich mehr Energie. Vor allem gegen Fußvolk.

Zu Fuß reden wir von Mordaxt, Luzerner Hammer und Morgenstern (nicht die Geißel, sondern die Stangenwaffe aus Eichenschößling mit Nägeln in der Knolle).

Die Problematik im RPG ist, dass fast alle Waffen ihre Nische haben - nur das Schwert ist eine Art "Universallösung", die alles gut, aber nichts perfekt kann.

KWÜTEG GRÄÜWÖLF:

--- Zitat von: Quaint am 21.02.2025 | 12:20 ---Wenn man die Chose im Rpg abbildet, ist meiner Meinung nach darauf zu achten, dass zumindest historisch etablierte Waffen und Kampfarten irgendwie eine Existenzberechtigung haben.

--- Ende Zitat ---

 :d

Schild & Speer ftw, der Rest ist eh alles Nische für dekadente Gourmets  >;D

Turgon:

--- Zitat von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 21.02.2025 | 13:15 ---Schild & Speer ftw, der Rest ist eh alles Nische für dekadente Gourmets  >;D
--- Ende Zitat ---
So isses, das hat Jahrtausende funktioniert. Ist halt nicht so fancy  ;D

nobody@home:

--- Zitat von: Raven Nash am 21.02.2025 | 13:03 ---Das Ding ist aber primär eine Waffe für die Reiterei. Und vom Sattel aus entwickelt sich da deutlich mehr Energie. Vor allem gegen Fußvolk.

Zu Fuß reden wir von Mordaxt, Luzerner Hammer und Morgenstern (nicht die Geißel, sondern die Stangenwaffe aus Eichenschößling mit Nägeln in der Knolle).

Die Problematik im RPG ist, dass fast alle Waffen ihre Nische haben - nur das Schwert ist eine Art "Universallösung", die alles gut, aber nichts perfekt kann.

--- Ende Zitat ---

Ich glaube, ich muß noch ein bißchen deutlicher werden. Der Punkt, um den es mir geht, und den meiner Ansicht nach Laien leicht mal verpassen, ist, daß ein Kriegshammer eher wie das oben abgebildete Teil aussieht und nicht wie beispielsweise so etwas:



Die hab' ich aus der Wikimedia-Sammlung zum Thema Vorschlaghämmer -- mit denen dürfte man zwar auch einiges an Aufschlagwirkung erzielen, wenn man denn mal trifft, aber für den Einsatz im eigentlichen Kampf taugen sie generell nicht, weil der Kopf zu schwer ist und dank derselben schon mal angesprochenen Hebelwirkung gerade bei längerem Schaft (der Reichweite wegen) zu sehr am Arm des Benutzers selbst zerren würde, um sich für Angriff und Verteidigung noch bequem genug führen zu lassen.

(Daß man auch damit einem prinzipiell schon hilflosen Ritter wunderschön das Blech verbeulen kann, bleibt davon unberührt. Schließlich will dieser Punkt erst mal überhaupt erreicht sein. :))

Arldwulf:

--- Zitat von: nobody@home am 21.02.2025 | 12:33 ---...also, Mjölnir ist das nicht -- und darauf wollte ich in erster Linie hinaus. ;D

--- Ende Zitat ---

Ja, das ist sicher richtig und natürlich kann man damit bei annähernd gleichem Schaden wesentlich schneller und flexibler zuhauen als mit der "dickeren" Variante.

Ich wollte nur sagen, dass es durchaus auch mit schweren Waffen möglich ist die Nachteile (man kündigt die Aktion stärker an und gibt dem Gegner bessere Reaktionsmöglichkeiten) auszugleichen wenn man nicht über Duellsituationen spricht.

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