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Karten in D&D und verwirrte Spieler

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unicum:

--- Zitat von: Krustenbraten am 21.08.2023 | 17:31 ---
Ich bekomm die Sache mit den Dungeonmaps nicht in den Griff. Am Tisch machen wir es bis jetzt so das ich mir die einzelnen Räume mit einem Bleistift auf ein Blattpapier zeichne und anschließend schneide ich die Flächen aus. Wenn die Spieler dann in eine neue Tür gehen lege ich den entsprechenden Papierschnipsel einfach an.


--- Ende Zitat ---

Ich finde auch deine Offlineversion etwas ... merkwürdig. Ich hab da immer die Karte an sich gleich auf dem Tisch gezeichnet anstatt mit "Schnipseln" zu arbeiten. Die fallen dann ggf auch immer wieder auseinder wenn etwas auf dem Tisch bewegt wird. oder klebst du die fest, bzw stellst dinge drauf?

Davon abgesehen ist die Frage wie detailiert es sein muss damit die Spieler wissen was ihre Optionen sind.

Ich mach das, wenn ich es nicht vorbereitet habe, in Roll20 genauso wie auf dem Tisch. Ich zeichne halt schnell was mit der Maus.

Alles in allem: du schreibst du machst das nun seit einem Jahr, im 14 Tägigen Rythmus. Vieles ist einfach eine übungssache. hast du auch mal bei anderen Mitgepspielt? (Youtube Videos schauen ist eines, aber das sind dann eben auch ggf solche die dich erschlagen mit den Möglichkeiten, weswegen sie - jedenfalls für mich - oft wenig bringen).

Und ja ich benutze Karten, manchmal hochauflösende Karten aus einem speziellen Programm, manchmal welche aus dem Netz, oder eben einfach per freihand gezeichnete. Da hatte ich auch schon mal von einem Spieler die Frage "Das wundert mich das du das vorbereitet hattest" und ich antwortete "Habe ich gerade hinter dem SL Schirm gezeichnet".

tartex:

--- Zitat von: unicum am 28.08.2023 | 18:24 ---Ich finde auch deine Offlineversion etwas ... merkwürdig. Ich hab da immer die Karte an sich gleich auf dem Tisch gezeichnet anstatt mit "Schnipseln" zu arbeiten. Die fallen dann ggf auch immer wieder auseinder wenn etwas auf dem Tisch bewegt wird. oder klebst du die fest, bzw stellst dinge drauf?

--- Ende Zitat ---

Das ist kein Problem: ein wenig Tesafilm (so nennt man Tixo in Deutschland, oder?) und die erforschten Räume aneinanderkleben.

Damit kann man die "Karte" auch leicht rumreichen und die Karte kann größer sein als der Tisch.

aikar:

--- Zitat von: Krustenbraten am 21.08.2023 | 17:46 ---Also erstellst du die Karten nicht selbst sondern suchst dir fertig erstellte Karten und passt dein Abenteuer dann daran an?
--- Ende Zitat ---
Das ist genau das, was ich üblicherweise mache. Ich benutze meist Karten von Heroic Maps (Ausdrucken, Laminieren, Zusammenkleben), Paizo (Fertige Pathfinder-Faltmaps) oder Loke Battle Mats (Battlemap-Ringbücher). Dann suche ich eine Karte, die möglichst gut zum Szenario im Abenteuer passt und passe dann noch das Abenteuer leicht an, damit es mit der Karte in den Details zusammenpasst.

Meistens lege ich die ganze Karte auf den Tisch. Wenn das Erkunden wichtig ist, arbeite ich tatsächlich mit Schnipseln (Zerschnittene Karten), Modular Kits (Ausgedruckten verbindbaren Einzelteilen) oder Geomorphic Maps ("Kacheln", die man beliebig aneinander legen kann, ist mir eigentlich die liebste Lösung, gibt es von Heroic Maps oder auch von Paizo (Flip Tiles)).

Selber Zeichnen habe ich schon vor langem aufgeben, nachdem mir meine Spieler (zu recht) höflich vermittelt haben, dass meine Talente nicht im Zeichnen liegen  ;D

Ein Dämon auf Abwegen:
Wenn Keine Karten im Abnetuer dabei waren

Meistens nehm ich einfach nur die Google Bildersuche um eine Passende Karte zu finden, und meistens findet man damit schon irgenwas brauch bares (Zumindest wenn man nur Karten für einzlene Räume braucht).

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