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Lesen & Schreiben

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Enkidi Li Halan (N.A.):
Lesen und Schreiben zu können ist in den Bekannten Welten ein seltenes Gut, das nur den Freien, Klerikern und Adligen zusteht.
Wir fragten uns neulich, welche Strafe für Serfs dafür besteht, Lesen und Schreiben zu können. Ich meine, mal gelesen zu haben, dass die Hawkwood ihren Untertanen erlauben, es zu lernen, aber damit dürften sie wohl ziemlich einsam dastehen. Haus Li Halan und Decados werden das sicherlich unter drakonische Strafe stellen. Gibt es da irgendwo Richtlinien? Im Strafenkatalog im Merchants ist nichts verzeichnet...

Gruß!

Boba Fett:
Ich kenne keine Strafen, aber ich würde sagen, derjenige wird einfach für "vogelfrei" erklärt und sein Besitz wird eingezogen. Alternativ wäre Leibeigenschaft denkbar (wobei ja alle "nicht freien" ja schon Leibeigene sind).
Dem Lehrer droht das Gleiche.
Ich denke, es wird so gesehen keine Schulen geben und dann wird es schon schwer lesen zu lernen, denn die, die es können (Gilden, Freie), verlieren ja dabei, wenn sie ihre Kenntnisse teilen.

Ich stelle es mir weiter vor, dass es dann Piktogramme geben müsste, die wichtige Symbole darstellen, die auch der Analphabet erkennen sollte (So etwas wie Verkehrsschilder). Zum Beispiel Die Häuser in der Stadt könnten Symbole tragen, welches Handwerk dort angeboten wird, oder ob es sich um eine Herberge oder so handelt.

Gast:
Augen ausstechen (oder sonst irgendwie blenden), damit der bestrafte diese, den höhergestellten vorbehaltene, Kunst nicht mehr ausüben kann ::)
Je nach umständen auch die Todestrafe, Arbeitslager etc. damit der bestrafte mit dieser Fertigkeit kein unheil anrichten kann ::)

Boba Fett:
Jedem Leibeigenen die Augen auszustechen ist doof, denn dadurch beraube ich mir ja seine Arbeitskraft, muss ihn dennoch ernähren. Dann lieber verbannen oder arbeitslager.
Ist viel ökonomischer.

Gast:
naja, und dann riskieren das er mit seinen kenntnissen trotzdem noch schaden anrichten kann. es hat ja immerhin einen grund warum "besitz" nicht lesen/schreiben können darf, da den leibeigenen dann immerhin auch der zugang zu wissen und damit zu erkenntnis verwehrt, bzw. erschwert wird.

die ernährung des leibeigenen ist sache von dessen familie wenn du mich fragst, dem frohnherrn kann es egal sein, wenn man es richtig klischeehaft mittelalterlich betrachtet. obwohl, das szenario ist interessant, der herrscher sorgt für die leibeigenen in punkto grundversorgung, gewährt ihnen aber keine sonderlichen rechte, ausser dem für ihn schuften zu dürfen :)

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