Das Tanelorn spielt > [Against the Darkmaster] Das Biest von Willow Lake
Kapitel 2 - Spurensuche
Hinxe:
Stiepen
Vor Pedraigs Hütte beim Sägewerk
Stiepen nimmt unbewusst eine stramme Haltung ein, als er Nairas Fragen beantwortet. "Nun, es scheint, dass es sich am Wasser zugetragen hat, aber da hat sich Pedraig nicht klar ausgedrückt." Er verzieht die Miene und blickt kurz zur Tür hinüber. "Er wirkt auf mich, wie ein Wahnsinniger oder zumindest wie ein Mann, der wahnsinnige Angst hat. Ich kann nicht ausschließen, dass er es selbst getan hat und darüber den Verstand verloren hat."
Danach deutet der Halbling auf Ugin. "Ich finde, dass wir die Tür aufbrechen sollten und ihn genau befragen sollten. Was hältst Du davon, Naira?" Fragend blickt er zu ihrem Gesicht auf.
Outsider:
Naira
Bei Pedraigs Hütte
„Es wirkt nicht so als wenn er in nächster Zeit irgendwo hingehen wollte, oder gar könnte wenn ich das Geröchel hinter der Tür auch nur ansatzweise richtig deute. Ich werde ihn noch mal fragen ob er uns wenigstens sagen kann wo sich das Ereignis zugetragen hat. Finden wir dort nichts oder etwas das nicht zu seiner Geschichte passt kommen wir zurück und Ugin tritt die Tür ein. In der Zwischenzeit kann der Zwerg die Hütte bewachen. Es ist erst Mittag, wir sollten vor der Dämmerung zurück sein! Stoßen wir, so bewahre uns die Kaiserin, auf das Monster ziehen wir uns zurück und stellen es mit dem Zwerg und Deirdre als Verstärkung.“
Dann tritt Naira an die Tür von Pedraigs Hütte heran.
Leise mit sanfter Stimme fragt sie: „Herr Pedraig, könnt ihr uns sagen wo ihr das Monster gesehen habt damit erweist ihr Eamon und uns einen letzten Dienst, danach werden wir euch …bis Ugin gezwungen ist die Tür einzutreten… nicht mehr belästigen! Wenn ihr einen Wunsch habt oder wir euch irgendwie helfen können sagt uns bescheid und wir versuchen unser Bestes.“
klatschi:
Naira,
du denkst schon, dass der Alte gar nicht mehr auf dich reagiert, als du ein leises Wimmern durch die Tür vernimmst. Nachdem du ihm ein bisschen Zeit gelassen hast, öffnet sich die Tür wieder einen Spalt, soweit die Kette es zulässt.
Der Alte wischt sich mit dem Handrücken über die Augen, Rotz hängt in seinem Bart.
"Eamonn kam zu mir, wollte Schatten und Lucky, um Spuren am See zu suchen. Also bin ich mit, die Hunde folgen zwar gut, aber ich wollte Eamonn nicht alleine lassen." Ein Schniefen, der Alte fährt sich wieder mit seinem Armstumpf unter der Nase entlang. Er macht einen jämmerlichen Eindruck auf dich.
"Die Hunde hatten schnell eine Spur gefunden, der sind wir in westlicher Richtung gefolgt. Plötzlich war da ein Schatten im Nebel, riesig, sicher drei Meter hoch, wenn nicht größer. Eamonn zog sein Schwert und ich bin..." er lässt den Kopf sinken, Tränen laufen ihm über die Wangen, die er trotzig wie ein Kind wegwischt. Er räuspert sich, aber seine Stimme wird immer leiser, er spricht jetzt sehr schnell, so als fürchte er, dass er die Worte nur jetzt herausbekommt. "Ich bin weggelaufen. Hierher. Habe mich versteckt. Aber das geht doch nicht, hab ich mir gesagt, Eamonn da alleine zu lassen. Also bin ich wieder hin. Und als ich dort war... Eamonn war weg, ich habe nur seinen Mantel gefunden. Und dann kam der Schatten wieder, also bin ich wieder hierhergelaufen. Habe einem der Arbeiter den Mantel gegeben, damit er ihn zu Nevynn bringt."
Gehetzt schaut er euch an.
"Das klingt vielleicht dumm, aber das Monster hat meine Fährte aufgenommen. Ich bin mir sicher, es kennt meinen Geruch und vergisst ihn nicht mehr. Es war einfach wieder da, ganz schnell. Es wird kommen und mich holen, das spür ich! Und wenn ihr hier in meiner Nähe seid, seid auch ihr in Gefahr! Alle sind in Gefahr!!"
Outsider:
Naira
Bei Pedraigs Hütte
„Danke das ihr mir das erzählt habt Pedraig…“ sagt Naira mitfühlend und ehrlich„…alles ergibt einen Sinn werter Herr. So wie ihr es beschreibt hätte es keinen Sinn gemacht auch dort zu bleiben und zu verschwindetn…“ sie vermeidet absichtlich das Wort sterben „…wie Eamonn. Nur so könnt ihr uns jetzt davon berichten und beim Lichte der Kaiserin es besteht noch Hoffnung!“
Naira lässt die Worte kurz sacken bevor sie fortfährt.
„Nur damit ich das richtig verstehe, ihr seid zum Seeufer und die Spur welche eure treuen Hunde aufgenommen haben verlief nach Westen und dann kam das Monster? Das war auch die Stelle an der ihr den Mantel gefunden habt, aber war der Strand aufgewühlt als hätte es einen Kampf gegeben, war dort Blut?“
Naira war versucht die letzte Frage nicht zu stellen um Pedraig nicht zu verlieren, merkte sie doch wie sehr er von Schuldgefühlen übermannt wurde aber irgendwann musste es ausgesprochen werden.
klatschi:
Naira,
bei deinen Worten nickt Pedraig, schüttelt am Ende dann aber den Kopf.
"Kein Blut" sagt er mit tonloser Stimme. "Nur der Mantel."
Die Miene des Alten beginnt sich plötzlich etwas aufzuhellen, der Rücken wir gerader. "Ihr meint... Meint ihr, dass Eamonn vielleicht entkommen ist? Weil sonst wäre da ja Blut gewesen, oder? Spuren eines Kampfes und so. Aber das war da nicht, sicher nicht!"
Er nickt, wie um sich selbst zu bestätigen. "Das sind gute Neuigkeiten."
Ein kurzes Schweigen, dann beginnt sein Körper wieder in sich zusammenzufallen.
"Aber es hat mich gewittert, ich bin mir sicher. Ich hab nur ein Schemen gesehen, der Nebel war so dicht. Aber ich hab's Schnüffeln gehört."
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