Das Tanelorn spielt > [Against the Darkmaster] Das Biest von Willow Lake
Kapitel 2 - Spurensuche
Hinxe:
Stiepen
Am Waldrand, einem Monster auf der Spur
Stiepen nimmt das Schwert auf, muss aber feststellen, dass es für ihn als Halbling wohl zu schwer ist. "Ich stimme zu. Wir sollten es mitnehmen, ähnlich wie beim Dolch lässt es sich bestimmt leicht herausfinden, wem es gehört. Aber jetzt weiter den Spuren nach..."
Als sie schließlich am Waldrand ankommen, prüft Stiepen nochmals, wie viel Tageslicht noch verbleibt. Da Naira jedoch ohne Zögern unter die Wipfel der Bäume schreitet, beeilt sich der Krieger ihr zu folgen.
klatschi:
Ihr duckt euch unter den tiefhängenden Ästen der Bäume am Waldrand hindurch und arbeitet euch durch das Gestrüpp, das den Rain übersät. Es ist zum Teil dornig und hinterlässt ärgerliche Kratzer an Händen und Armen, doch sobald ihr euch durch diesen Gürtel hindurchgearbeitet habt, seht ihr, dass der Wald hier nur wenig Unterholz zulässt. Der überwiegend aus Nadelbäumen bestehende Wald steht überwiegend dicht, es ist schattig und das Licht ist noch gedämpfter als am See.
Die Luft riecht erdig und feucht und es wirkt fast ein bisschen kälter als am See selbst. Ihr hört den Wind in den Baumkronen, das leise und laute Knarzen von Holz auf Holz, aber ansonsten wenig. Hier und da ruft ein Vogel, ein Rascheln im Gestrüpp hinter euch, es ist ein normaler, stiller Wald im Herbst.
Die Spuren, denen ich gefolgt seid, führen weiter in den Wald hinein. Es ist leichter, ihnen hier zu folgen, da der Boden überwiegend feucht und von Nadeln übersät ist. Das Ungetüm hat daran gearbeitet, seine Spuren am Strand zu verwischen, hier aber sind sie klar zu sehen.
klatschi:
Ihr folgt den Spuren über den feuchten, mit Nadeln übersäten Waldboden, sie führen Anfangs stark nach Westen, bis sie sich schließlich eher nördwestlich in Richtung Gebirge bewegen. Naira, du bemerkst nach einiger Zeit die Überreste verwitterter Stelen in eurer Nähe, längst zerbrochen und von Moos, Laub und herabgefallenen Nadeln überhäuft - die Spuren führen durch sie hindurch, und dahinter auf den Überresten einer alten Straße. Auch sie ist kaum noch als das zu erkennen, was sie einst war, zu sehr hat der Wald sich diesen Streifen Zivilisation zurückerobert. Zwischen den Stelen stehend meint ihr, den Verlauf der Straße vor allem daran erahnen zu können, dass die Bäume weniger dicht stehen und der Boden fester scheint. Ihr werdet also etwas schneller vorankommen, doch die Spuren sind dafür nicht mehr ganz so gut zu erkennen. Auch sie folgen dem alten Straßenverlauf tiefer in den Wald.
Outsider:
Naira
Auf dem Pfad der Spuren
„Weiter, wir müssen weiter!“ sagt Naira zu Stiepen „Ich hoffe das es nicht mehr weit ist, aber ich wäre auch bereit eine Nacht hier draußen zu verbringen, wenn wir nur der Spur folgen können solange sie noch zu erkennen ist!“
Hinxe:
Stiepen
Im Wald, einem Monster auf der Spur
An sich stimmt Stiepen Nairas Vorschlag zu, doch die Verbissenheit, mit dem er unterbreitet wird, lässt den jungen Halbling kurz zögern. Eine Nacht im Wald würde ich uns gerne ersparen.
Daher blickt er zuerst zum Hinmel, bevor er antwortet: "Wir müssen den Spuren solange folgen, wie es das Licht hergibt. Ich weiß nicht, wie wir danach weitermachen können, wir brauchen doch Licht. Aber dann sind wir auch gut von dem zu sehen, was wir jagen."
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