Pen & Paper - Spielsysteme > OD&D/AD&D/Klone & OSR
Dragonslayer
steam:
ich muss mich auch etwas revidieren. Dragonslayer ist nicht schlecht, es ist leicht lesbar, funktioniert und mischt B/X und AD&D + bringt eigene Ideen (Monk, gepushter Dieb, keine INt Tabelle II, aber ein offensiver, ein defensiver und ein utility Spruch + RM und detect für den mu; es gibt Druiden, Assassinen und der Ranger hat die meisten HP und kann was, außerdem haufenweise Monster und neue Sprüche und was man halt so zum spielen braucht: Schatztabellen, Zufallsbegegnungen etc. ) Die PC sind deutlich stärker als in anderen OSR Spielen (fast wie 3er D&D ohne feats, ohne dabei den old school vibe zu verlieren Außerdem kurz und knackig erklärt, warum man old school spielt + Tipps für Spieler. Also als Starter völlig ok und leicht modifizierbar. Die Kunst im Buch ist toll, das Layout in Ordnung, der Preis ist allerdings aua. Dennoch: mir gefällt es besser als Shadowdark.
Seine Dungeons sind eher Richtung casual play. Man kann mit minimaler Vorbereitung direkt losspielen. Das dürfte den Lebensgewohnheiten aller Grognards, die neben dem Spiel noch Kinder, Beziehung, Job und Sport unter einen Hut bekommen wollen, durchaus entsprechen. Sie sind auch so zusammengebaut, dass man sie leicht ausbauen, abändern und erweitern bzw einfach mal ne Weile liegenlassen kann. Keines seiner dungeons ist Arden Vul, vor dem wir alle in Ehrfurcht erstarren. Aber Arden Vul muss man auch erstmal geleitet bekommen und ebenso gespielt. Gillepies dungeons sind spielleiterfreundlich und relativ straight, ohne weirdness und ohne faction play. Will man das, muss man selbst aktiv werden, was einem aber auch allen Freiraum lässt.
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