Das Tanelorn spielt > [Vaesen] Mittsommerzwielicht

MSZL] Kapitel 2 - Die Krypta -

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Outsider:
Gerade als Helena sich das innere des Sarkophags genauer ansehen will ertönt vom Gang her ein Rumpeln und Besten von Stein. Etwas Schweres fällt auf den Boden und zersplittert. Kjetil stößt einen markerschütternden Schrei des Entsetzens aus und ein lauter Schuss peitscht in der Krypta wieder. Der Knall hallt euch in den Ohren nach. Ein heulendes, wütendes Knurren ist zu hören, eines das Helena schon mal gehört hat und sofort sickert wieder der Geruch nach nassem übel stinkenden Fell in ihre Nase. Die Schreie wandeln sich von Erschrecken in Schmerz und gehen in dem wütenden kehligen Knurren unter. Der süßlich schwere Geruch nach Kupfer mischt sich unter den Gestank und ein Röcheln dringt aus der Krypta zu euch in den Raum.

Katharina:
Helena - In der Krypta

"Lisbeth...Lisbeth, bist du das?", ruft Helena mit zittriger Stimme. Angst spiegelt sich auf ihrem Gesicht und doch ergreift sie nicht die Flucht. Langsam geht Helena in die Richtung, aus der sie Kjetils Schrei gehört hat. Sie blickt sich immer wieder nervös nach Gefahren um, ist aber dennoch fest entschlossen, den Detektiv nicht im Stich zu lassen.

Jaylee:
Yrsa - In der Krypta

Bei dem plötzlichen Lärm zuckt Yrsa zusammen. Sofort sind alle Gedanken an die Zukunft und an was-wäre-wenns verschwunden und der Geist der Jägerin katapultiert sich in die Gegenwart. Sie zieht ihr Jagdmesser- das Gewehr zu laden würde viel zu lang dauern - und sie tritt an Helenas Seite. Ihre Haltung ist geduckt und gespannt, bereit, notfalls vor zu springen und sich und die feine Dame zu verteidigen. Ihr Blick ist auf den Durchgang zur Mitte der Krypta gerichtet, als sie mit Helena vorsichtig dorthin vorrückt. Ihre Nasenflügel blähen sich, als sie den Geruch von Blut erkennt.

Outsider:
Nicht Lisbeth ist es die dort im Halbdunkel des Ganges über dem gefallenen Privatdetektiv kauert. Es ist einer von ihren Hunden. Eine verdrehte Lebensform, dunkles Fell vom Kopf her ein zu groß geratener Rottweiler, doch viel zu muskulös, zotteliges, stinkendes Fell.

Seine Kiefer haben dem armen Kjetel die Kehle herausgerissen, der Revolver den er gerade noch abfeuern konnte liegt neben ihm, seine Hand um den Griff verkrampft.

Eine Blutlache breitet sich auf dem Boden aus. Ein tiefes kehliges Knurren entfährt der Bestie als sie euch sieht. Das wenig Licht spiegelt sich in den Augen welche euch über den Leichnam hinweg anstarren. Ein kehliges, drohendes Knurren entfährt dem Maul. Blutverschmierte Lefzen enthüllen eine Reihe grausiger Zähne.

Katharina:
Helena - In der Krypta

Erschrocken taumelt Helena zurück. Sie ringt nach Worten, um Yrsa zu warnen, bringt aber nichts als panische Atemgeräusche hervor. Den Blick auf den Hund gerichtet, versucht Helena Abstand zwischen sich und das Tier zu bringen.

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