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MSZL] Kapitel 2 - Die Krypta -

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Katharina:
Helena - In der Krypta

Während sie die Fliesen herumschiebt, ist Helena ganz auf das Rätsel konzentriert und vergisst beinahe das scheussliche Wesen, das hier vor Kurzem erst gewütet hat. Kaum ist sie fertig, nimmt sie den Geruck nach Blut und die Schleifspur aber wieder überdeutlich wahr und ein Schauer läuft ihren Rücken herab. Ohne noch mehr Zeit zu verlieren, eilt Helena zurück zur Öffnung. "Kannst du mir raufhelfen?", raunt sie ihrer Begleiterin zu, während sie sich nach dem Hund umblickt.

Zurück auf dem Dach der Krypta berichtet Helena von ihren Erkenntnissen. "Ich denke aber, es könnte auch einfach Zufall gewesen sein, dass der Hund dieses Grab ausgewählt hat." schließt sie ihre Erzählung. Dann blickt sie in Richtung des Anwesens. "Wir sollten nun langsam zurückkehren. Eine heiße Tasse Tee wird uns auf jeden Fall gut tun. Vielleicht sogar mit einem kleinen Schuss Rum." Bei den letzten Worten lächelt Helena fast schon verlegen. Dann zögert sie jedoch, bevor sie mit ernstem Ton fortfährt: "Und wir sollten von Kjetill berichten. Seine Überreste gehören geborgen und in eine Kirche gebracht, bevor sie hier die Tiere holen."

Outsider:
Nachdem eine Zeitlang aus den Hügeln kein Heulen mehr zu hören ist und sich auch sonst kein Anzeichen der Bestie aus der Krypta zeigt steigt ihr vom Dach herunter und beeilt euch zum Anwesen zurück zu kommen. Einmal noch hört ihr ein weit entferntes Heulen über die Hügel, doch es entfernt sich eher von euch als das es näher kommt.

Zum ersten mal empfindet ihr beim Anblick des eher Trutzburgartigen Anwesens keine Beklemmungen oder Unwohlsein. Es ist mehr ein Gefühl der Sicherheit das euch umfängt als ihr das Torhaus durchschreitet und auf den Vorplatz tretet welcher komplett von Mauern umschlossen ist.

In der klaren kalten Luft ist Lachen und helles Hundegebell zu hören.

Nach der Begegnung mit dem Biest in der Krypta könnte der Anblick der jungen Haushälterin mit dem sommersproßigen Gesicht nicht sein die mit Helenas Hund im Schnee spielt. Anscheinend musste das Tier mal vor die Tür und hat jetzt eine unheimliche Freude daran Schneebälle zu jagen welche die Angestellt in die Luft wirft.

Als der Hund Helena wahrnimmt vergisst er die Schneebälle und kommt seinem Frauchen entgegengelaufen. Die Haushälterin folgt mit geröteten Wangen.

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