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Dolmenwood / B/X D&D vs. neuere Editionen

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Tomas Wanderer:
Guennarr, ich weiß nicht so recht, was sich von dem Geschriebenen auf meine Aussage bezieht. Ich hab nicht Matt Finch kritisiert, sondern den Primer bzw. wie der interpretiert wird. Finch sagt selbst, dass der Primer zu sehr in dem Moment steckt, in dem er geschrieben wurde und aktualisiert werden müsste. Aus meiner Sicht wird dort nur ein Tier of Play, die niedrigen Level, ausführlich beschrieben und das wird unter "OSR" endlos wiederholt, bis keiner mehr Bock drauf hat, dabei decken die Spiele so viel mehr ab, Chainmail dies das. Das geht auch mit Feats, siehe ACKS.

Guennarr:

--- Zitat von: Tomas Wanderer am 15.10.2023 | 13:20 ---Guennarr, ich weiß nicht so recht, was sich von dem Geschriebenen auf meine Aussage bezieht. Ich hab nicht Matt Finch kritisiert, sondern den Primer bzw. wie der interpretiert wird. Finch sagt selbst, dass der Primer zu sehr in dem Moment steckt, in dem er geschrieben wurde und aktualisiert werden müsste. Aus meiner Sicht wird dort nur ein Tier of Play, die niedrigen Level, ausführlich beschrieben und das wird unter "OSR" endlos wiederholt, bis keiner mehr Bock drauf hat, dabei decken die Spiele so viel mehr ab, Chainmail dies das. Das geht auch mit Feats, siehe ACKS.

--- Ende Zitat ---
Der erste Teil auf deine Aussage zum Primer. Das danach war allgemeiner auf einige genannte Kritikpunkte in diesem Thread bezogen.

Ich betrachte Finchs Dokument als Fibel, nicht als Bibel. Es zeigt einige grundlegende Unterschiede auf. 

Hochstufigeres Spiel steht grundsätzlich in der ganzen OSR-Diskussion nicht so im Vordergrund – möglicherweise weil sich lange Zeit alles auf B/X bezog, das nunmal nur einen sehr begrenzten Stufenbereich abdeckt. Siehe auch die gängigen Abenteuer. Eigentlich kenne ich nur für OSRIC hochstufige Abenteuer.

ACKS ist nicht mein Fall. Aber das ist eine Geschmacksfrage. Und Geschmack ist subjektiv.

Okay, damit wären wir wieder meilenweit weg von D. [emoji6]

tartex:
Ich leite jetzt ja auch eine D&D5-Einsteigerrunde und lustigerweise haben die Spieler nach 3 Sessions so wenig Ahnung von ihren Sonderfertigkeiten (bzw vergessen ihr Charakterblatt) und sind so voll auf die SL-Beschreibung der Welt und ihren Reaktionen darauf (als mitdenkende Spieler in der Situation) drin, dass es sich ziemlich exakt wie OSR spielt. Liegt vielleicht auch daran, dass ich Old-School-Abenteuer leite und oldschoolig denke, aber faszinierend.

Ich werde sie wohl noch länger auf Stufe 2 halten und schauen was passiert.

Guennarr:
Das klingt nach meiner alten Pathfinder-Runde. Am Ende gefielen der Gruppe dann klassische Regeln doch besser - weniger Buchhaltung, weniger Regeln.

Für deine 5e-Gruppe ggf. einen Blick wert: 5e Hardcore Mode.

tartex:

--- Zitat von: Guennarr am 16.10.2023 | 21:06 ---Für deine 5e-Gruppe ggf. einen Blick wert: 5e Hardcore Mode.

--- Ende Zitat ---

Es ist ja schon so simple&fast. Und deadly aus Sicht der Spieler auch. >;D

Wenn sie nach 5 Sessions sich mal einen Gedanken über den Hintergrund ihrer Charakter gemacht haben werden, beschwere ich mich auch nicht. Muss man ihnen natürlich was vorlegen.

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