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D&D5 und der Optimierungszwang?
Ainor:
--- Zitat von: Runenstahl am 5.11.2023 | 18:16 ---Der Fairniss halber: Fillus hat nie von Pazifismus gesprochen. Nur davon das seine Zauber und überhaupt der Charakter nicht auf Kampf ausgelegt ist.
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Das ist das was ich mit Pazifist meine. Jemand der nichts für den Kampf lernt.
--- Zitat von: Runenstahl am 5.11.2023 | 18:16 ---Außerdem: Sofern der Charakter sich halbwegs realistisch entwickelt wird er spätestens beim nächsten Stufenaufstieg dann vielleicht doch mal einen Kampfzauber für "Notfälle" mit ins Repertoire nehmen.
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Dann war er nur ein Kurzzeitpazifist und ist danach keiner mehr.
--- Zitat von: Runenstahl am 5.11.2023 | 18:16 ---Luke Skywalker ist ein Space-Farmer.
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Das wäre in 5E Begriffen sein Background. Seine Klasse ist Jedi.
--- Zitat von: Fillus am 5.11.2023 | 18:39 ---Naja, ich fände es schön am Tisch mal wieder überrascht zu werden und nicht immer die gleichen Fähigkeiten und Zauber zu erleben, :)
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Es ist Aufgabe des DM für Abwechselung zu sorgen. Bei meiner letzten Session musste die Gruppe nur schnell genug einen Punkt erreichen. Da waren plötzlich Dinge die Gegner kurzzeitig ablenkten sehr gut, und einfach nur viel Schaden machen eher mittelmässig.
--- Zitat von: Fillus am 5.11.2023 | 18:39 ---Klar sind die Spielweisen verschieden und jede hat ihre Berechtigung solange es Spaß macht. Aber einerseits wird gesagt, D&D ist ein Rollenspiel und man kann da genauso viel RP veranstalten wie in anderen Spielen. Das würde ja im Widerspruch dazu stehen, das man keinen Pazifisten spielen darf. Auch ein Pazifist wird sich im übrigen Verteidigen, wenn es um sein Leben geht. Er wird nur nicht den Kampf als erste Option ansehen und mordend durch die Welt rennen.
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Man darf alles ausser die Gruppe nerven.
--- Zitat von: Fillus am 5.11.2023 | 18:39 ---Ich fände es schön in einer Gruppe reiner Pazifisten zu spielen und die Probleme kreativ zu lösen. So weit wird es aber vermutlich nie kommen, weil ich den anderen ja nicht vorschreibe was und wie sie zu spielen habe. ;)
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Deshalb sollten die Spieler zusammen eine Gruppe erschaffen anstatt jeder einen Charakter. Aber D&D gibt mit Klassen wie Kämpfer, Assassine und Feuermagier nunmal die Richtung vor. Wenn nichts anderes besprochen ist geht man halt davon aus dass zumindest ein Teil der Zeit für Action draufgeht. Und für 100% soziale Interaktion ist das System nicht ausgelegt. Dann wäre ein Adliger vermutlich OP....
--- Zitat von: Fillus am 5.11.2023 | 18:59 ---Ja, der Zauber Vicious Mockery ist ja der Klassiker. Aber streng genommen auch wieder ein oft gewählter und ein Schadenszauber. Aber als Unterstützung fast nicht wegzudenken.
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Vicious Mockery ist ein ganz normaler Kampfzauber. Macht weniger Schaden, aber dafür macht der Gegner auch weniger.
--- Zitat von: Fillus am 5.11.2023 | 19:20 ---Charaktere zu bauen die absichtlich gar nichts beitragen können, wäre ja auch der Gruppe/Spielleitung gegenüber nicht nett/fair. Aber auch schlechtere Optionen zu wählen um eben mal Fähigkeiten nutzen zu können die sonst unter den Tisch fallen, finde ich legitim.
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Wie gesagt: es ist garnicht klar welche Optionen besser und schlechter ist. Der Barbar in meiner Gruppe hat die Adleraugen. Das hat vor kurzem dazu geführt dass die Gruppe einen Hinterhalt bemerkt hat und die Gegner angegriffen hat anstatt das die eine Lawine auf die Gruppe lostreten konnten. War deutlich wichtiger als ein paar mickrige Punkte Bonusschaden.
caranfang:
Meiner Meinung nach sind die meisten TPK entweder reinem Würfelpech oder taktischer Unfähigkeit zu verdanken, aber nur selten nicht optimierter Charaktere. man muss nicht immer einem Charakter bis zum äußersten optimieren, um ihn spielen zu können. Leider haben dies viele D&D-Spieler nicht kapiert. Da wird der Charakter stets bis zum geht nicht mehr optimiert. Selbst die Wahl der Rasse hängt davon ab, welche Klasse man spielen will, und die hängt davon ab, welche Rolle man in der Gruppe spielen will.
Zum Glück sind die offiziellen Abenteuer nicht auf optimierte Charaktere ausgelegt...
Ein Dämon auf Abwegen:
--- Zitat von: Fillus am 5.11.2023 | 16:55 ---Ich habe mir just einen Barden erstellt, der keinerlei Heil- oder Kampfzauber ausgewählt hat. Alle Zauber sind passend zum Rolenspielkonzept und da sind welche bei, die ich noch nie am Tisch gesehen habe und vermutlich auch nie sehen werden (außer bei mir) Eigentlich soll er nicht mal eine Waffe benutzen, sondern im Kampf kreativ unterstützen.
--- Ende Zitat ---
Kommt mMn stark darauf an welche Zauber du ausgewählt hast.
Wirklich Kampf Zauber im engeren Sinn Barden ja ehr kaum, deren Stärke sind vorallem Controll und Debuff zauber.
Heilung ist eh er was für Notfälle, irgendeiner in der Gruppe sollte dazu schon in der Lage sein, aber je nach Gruppen Zusammensetzung musst das nicht unbedingt du sein.
Wenn dein Char wirklich eine Totaler Pazifist ist der im Kampf nichts beitragen kann und will kommt es mMn ziemlich auf die Kampagne und die Größe der Gruppe an in wie weit man so einen Char "mit durch schleifen" kann. In einer Großen Runde (ich würde sage so bei mehr als 4 Spielern) ist ein Reiner RP Charakter vermutlich noch ehr akzeptabel als in einer sehr kleinen.
Ma tetz:
Ich glaube es ist in DnD 5e nahezu unmöglich etwas abenteueruntaugliches zu erstellen.
Feuersänger:
Mal so gefragt: was genau gedenkst du denn, in den Kämpfen zu tun?
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