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Warum ist D&D Marktführer
aikar:
--- Zitat von: sma am 4.12.2023 | 12:19 ---aber ich denke, der Erfolg von Splittermond, das auch ein kleinteiliges möglichst detailliertes System ist, zeigt, dass es in Deutschland da einen Markt für solche Systeme gibt.
--- Ende Zitat ---
Klar ist ein Markt da. Aber wahrscheinlich gäbe es auch einen Markt für anderes. Da es keine leichtgewichtigen, gut unterstützten Eigensysteme eines deutschen Verlages gibt, ist die Definition von Erfolg halt mangels Vergleich schwer festzulegen. Wer weiß, wie gut ein leichtgewichtiges, einsteigerfreundliches, deutsches System mit dem Produktsupport (Settingbände, Abenteuer) von DSA, HeXXen oder Splittermond ankommen würde? Das wurde schlicht und ergreifend nie versucht.
Der Uhrwerk-Verlag schlitterte übrigens am Höhepunkt des "Erfolgs" von Splittermond in eine Insolvenz.
Andropinis:
Ohne dafür jetzt was neues aufzumachen - hatte kürzlich einen OSR Hack für DSA vom Mann ohne Zähne gelesen:
https://darkwormcolt.wordpress.com/2023/08/05/swordsorcery-aventurien-wie-ich-the-black-sword-hack-mit-fkr-und-dem-besten-deutschen-setting-kombiniere/
aikar:
--- Zitat von: Andropinis am 4.12.2023 | 16:27 ---Ohne dafür jetzt was neues aufzumachen - hatte kürzlich einen OSR Hack für DSA vom Mann ohne Zähne gelesen:
--- Ende Zitat ---
Fanprojekte dieser Art gibt es ja genug. Es traut sich nur offenbar keiner der deutschen Verlage eine große, langfristig und regelmäßig unterstützte Reihe mit einfachen Regeln zu machen und da würde mich interessieren warum. Aber das führt wohl zu weit weg.
Eismann:
Wichtig wäre vermutlich, dass die einfachen Regeln trotzdem ordentlich Crunch zulassen, ansonsten hat man halt regelseitig wenig, was man regelmäßig und über längere Zeit publizieren kann. 10 Seiten Regelheft halten keinen Verlag über Wasser.
Megavolt:
Das ist des Pudels Kern, ja.
"Regelleicht" erzeugt nicht genug Umsatz.
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