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Reading Challenge 2024

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Infernal Teddy:

--- Zitat von: Alter Weißer Pottwal am 27.01.2024 | 14:11 ---Das liegt auch auf meinem Stapel, zusammen mit dem Karriereführer für den römischen Legionären  :d

--- Ende Zitat ---

Der ist großartig

Weltengeist:
Der Januar ließ sich noch etwas schleppend an, vor allem weil ich wieder diverse Bücher abgebrochen habe. Gelesen habe ich:


* Christian Rieck - Anleitung zur Selbstüberlistung. Die Grundprämisse (betrachte dein Gehirn als eine Ansammlung unabhängiger Agenten, die nach den Regeln der Spieltheorie gegeneinander spielen) hat mir sehr gut gefallen. In der Ausführung war dann allerdings doch vieles konventionell und teilweise auch unstrukturiert. Gefühlt hätte man aus der Idee noch mehr rausholen können.
4 von 5 Sternen
* Richard Dansky - Chosen of the Sun (Trilogy of the Second Age 1). Ich wollte mal einen Einblick in das Setting von "Exalted" kriegen, und da ich das GRW diesbezüglich etwas unzugänglich fand, habe ich zu dieser Romanreihe gegriffen. Das Buch ist erfreulich gut geschrieben und fühlt sich gar nicht so sehr wie ein Rollenspielroman an. Zugleich zeigt er mir aber, dass das Setting eigentlich so abgedreht ist, dass ich das am Spieltisch wohl nicht rüberbringen könnte...
4 von 5 Sternen
* Philip Häusser - Natürlich alles künstlich. Seltsam - auf Amazon schreiben über dieses Buch ganz viele Leute "Jetzt habe ich es verstanden" (es = KI). Ging mir offen gestanden nicht so, und das, obwohl ich sogar schon Vorkenntnisse habe. Vielleicht haben die eine andere Definition von "verstanden"? Oder ich werde langsam alt und geistig träge? :think:
So ungefähr 100 Seiten vor Schluss habe ich aufgegeben, ich zähle es aber trotzdem mal als "gelesen".
2 von 5 Sternen
Naja, und dann noch die abgebrochenen Bücher:

* Ken Binmore - Game Theory: A very short introduction. Ich mag Binmore eigentlich, aber dieses Buch ist schwach. Es ist viel, viel zu kompakt, um wirklich von Einsteigern verstanden zu werden. Und inhaltliche Fehler enthält es auch. Es gibt Leute auf Amazon, die spekulieren, dass Binmore das gar nicht selbst geschrieben hat, und ich neige ein wenig dazu, ihnen Recht zu geben - es wirkt wie die schlecht gemachte Zusammenfassung seines Lehrbuchs zum Thema.
* Porter Williamson - General Patton's Principles for Life and Leadership. War eine Leseempfehlung, hat aber bei mir so gar nicht gezündet. Für mich sind diese Lebensweisheiten zur Hälfte pathetischer Unfug (und der Typ ist unerträglich). Mag sein, dass das alles im Kontext einer Panzerdivision prima funktioniert, aber daraus jetzt etwas für das Zivilleben ableiten zu wollen, scheint mir doch arg gewagt.

Infernal Teddy:

--- Zitat von: Weltengeist am 30.01.2024 | 07:17 ---
* Richard Dansky - Chosen of the Sun (Trilogy of the Second Age 1). Ich wollte mal einen Einblick in das Setting von "Exalted" kriegen, und da ich das GRW diesbezüglich etwas unzugänglich fand, habe ich zu dieser Romanreihe gegriffen. Das Buch ist erfreulich gut geschrieben und fühlt sich gar nicht so sehr wie ein Rollenspielroman an. Zugleich zeigt er mir aber, dass das Setting eigentlich so abgedreht ist, dass ich das am Spieltisch wohl nicht rüberbringen könnte...
4 von 5 Sternen
--- Ende Zitat ---

Ich finde A Day as Dark as Night den besseren einstieg, den gibt es kostenlos af Drivethru

Irian:
Ein "einfacher" Anfang dieses Jahr, diverse Scheibenwelt-Romane wieder rausgeholt, nachdem ich Ende '23 schon angefangen hatte...

1) Terry Pratchett, Feet of Clay
2) Terry Pratchett, Jingo
3) Terry Pratchett, The Fifth Elephant
4) Terry Pratchett, Night Watch
5) Terry Pratchett, Thud!
6) Terry Pratchett, Witches Abroad
7) Terry Pratchett, Lords and Ladies
8 ) Terry Pratchett, Maskerade
Ich glaube nicht, dass ich dazu mehr sagen muss, oder?

Und natürlich kam gerade ein neuer Teil von "The Stranger Times raus"

9) C.K. McDonnell, Relight My Fire (Stranger Times #4)

Gute Fortsetzung der Reihe, liest sich angenehm flüssig, insgesamt noch ne sympathische Serie, kann man empfehlen. Eventuell der eine oder andere Real-World Gag zuviel, aber damit kann man leben.

Sard:
#5 Louisiana für meinen König (La Salle 1682) von Hans-Otto Meissner
Gut und kurzweilig geschrieben wird der Weg zur Erstbereisung des Mississippi von La Nouvelle France am St. Lorenz-Strom ausgehend bis zur Mündung am Golf von Mexico nacherzählt mit all seinen Schwierigkeiten und Konflikten zwischen Indigenen, Franzosen, christlichen Orden und "Kanadiern" bis zum tragischen Ende von La Salle in "Louisiana".
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