Das Tanelorn spielt > [Against the Darkmaster] Das Biest von Willow Lake

Kapitel 3 - Die Höhle des Biests

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klatschi:
Im Schein der Fackel steigt ihr den Gang hinab. Er wird stellenweise enger, jedoch nicht so eng, dass der Troll hier nicht Platz gehabt hätte. Der Gang ist nur kurz und weitet sich schließlich ein wenig zu einem kleineren Höhlenraum. Der Boden ist von Schleifspuren gezeichnet, hier wurde etwas Schweres bewegt - wahrscheinlich der große Felsbrocken, der vor euch an der Wand lehnt, dahinter könnt ihr einen Durchgang sehen. Ohne den Stein zu bewegen, werdet ihr aber keine Möglichkeit haben, euch durchzuzwängen.


Macht mir mal bitte beide einen Perception-Check -10 :-)

klatschi:
Stiepen, anfangs konntest du es nicht erkennen, da das Licht der Fackel doch sehr hell ist, aber als Naira die Schleifspuren am Boden untersucht, meinst du, in der Kammer hinter dem Stein einen leichten Lichtschein zu sehen - sie ist definitiv heller als der Raum, in dem ihr euch befindet.
Deine Nase verrät dich jedoch auch etwas anderes: Kaum wahrnehmbar meinst du wieder den süßlichen Duft alten Fleisches wahrzunehmen.

Hinxe:
Stiepen
In der Höhle der Bestie

Während sich Naira dem Boden der kleinen Höhle widmet, schaut sich Stiepen den durch den Felsbrocken versperrten Durchgang genauer an. Mit Verwunderung bemerkt er, dass es dahinter heller ist als auf dieser seiner Seite. Dann rümpft er die Nase, als ihm der süßliche Gestank anfangender Verwesung in eben diese steigt.

"Naira, komm mal herüber. Hinter diesem Brocken ist wohl ein anderer Raum, jedenfalls sehe ich Licht. Versuchen wir, ihn zu bewegen." Seine Stimme wird aber zum Ende hin fragend und skeptischer. Weder seine Gefährtin noch er können es mit der Kraft eines Trolls aufnehmen. Trotzdem beginnt er, den Durchgang zu untersuchen, und versucht zunächst nur probeweise, den großen Fels zu bewegen, als suche er den besten Punkt, um anzusetzen. 

Outsider:
Naira
In der Höhle des Biests

Die Stimme des Halblings reißt Naira aus der Betrachtung der Rillen im Fußboden. Erst als Stiepen sie darauf aufmerksam macht und sie die Fackel etwas seitlich hält, so dass der Spalt nicht erleuchtet wird ist zu sehen, dass der Raum hinter dem Fels heller ist.

Grübelnd betrachtet sie den Halbling wie er nach einer Schwachstelle sucht dann erinnert sie sich an etwas das sie während ihrer Lehrzeit in der Hauptstadt gelernt hat.

Mit vor Aufregung überschlagender Stimme berichtet sie Stiepen von der Möglichkeit große Lasten mit der Hilfe von dünnen Stäben zu bewegen, ohne jedoch genau zu wissen wie das gehen soll. Jedoch haben zwergische Baumeister mit dieser Methode vielerlei Bauwerke errichtet.

Stiepens Anweisungen, bezüglich des Punktes wo die Keule des Trolls als Hebel am besten zu nutzen ist, befolgend setzt Naira an und mit gemeinsamer Anstrengung bewegt sich der Felsbrocken knirschend und schabend Stück für Stück. An einem Punkt wirkte es fast so als wäre die Keule kurz davor zu brechen doch mit Geduld und Ausdauer kann der Fels soweit bewegt werden das Platz genug ist in den dahinterliegenden Raum zu gelangen.

Mit Schweißperlen auf der Stirn nimmt Naira die Fackel wieder auf.

„Eure Anweisungen waren goldwert Stiepen!“

klatschi:
Es knirscht und in der bisherigen Stille scheint das Geräusch des schleifenden Felsens nur noch lauter zu hallen, als es tatsächlich ist. Nach kurzer Anstrengung liegt der Durchgang frei, er ist schmal und etwas niedrig, der Troll musste sich sicher bücken um hier durchzukommen.
Ihr blickt euch um und bemerkt, dass es hier tatsächlich etwas heller ist als im Rest der Höhle. In der Decke der Höhle befindet sich ein Loch, das jedoch keinen genauen Blick nach draußen zulässt. Ihr erkennt Wurzelwerk, das durch das Loch nach unten blickt, wahrscheinlich ist es stark durchwuchert, aber ein wenig Licht des späten Herbstnachmittags sickert doch in den Raum vor euch.
Der Boden ist übersäht mit Überresten der Jagdgänge des Trolls: ein Schafskadaver, dessen Kopf unnatürlich nach hinten gekrümmt auf den Boden geworfen wurde, die hinteren Beine sind abgerissen und dienten wohl bereits als Nahrung. Gebrochene Schilde am Boden, ein Fass mit zwergischen Runen, eine kleine Kiste.
Und in einer Ecke, wie ein Bündel, dass achtlos zur Seite geworfen wurde, der leblose Körper eines älteren Mannes, vielleicht fünfzig Jahre alt. Der graue Bart ist gestutzt und mit Blut verklebt, das aus dem Mund gelaufen ist. Die Kleidung ist schlicht aber hochwertig, ein gräulich grüner, grob gewebter Mantel, ein gepflegtes Lederwams.

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