Das Tanelorn spielt > [Against the Darkmaster] Das Biest von Willow Lake

Kapitel 3 - Die Höhle des Biests

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Hinxe:
Stiepen
In der Höhle der Bestie

Erleichtert atmet Stiepen durch, als er bemerkt, dass die Luft hier weniger verpestet ist. Er blickt sich in der Höhle um und sucht zunächst nach Feinden und weiteren Ausgängen.

Dabei bemerkt er gegenüber Naira: "Die Nacht scheint hereingebrochen zu sein. Dann ist es auch kein Leichtes mehr, Feuerholz aus dem Wald zu holen. Aber wir werden sehen."

 

Outsider:
Naira
In der obersten Kammer der Höhle

„Ein paar Äste am Waldesrand werden wir schon noch finden damit wir ein Feuer entfachen können, der Anspruch an das Holz muss ja nicht groß sein!“

Erneut hebt Naira die Fackel um dem Halbling bei der Suche zu leuchten.

klatschi:
Ihr durchsucht den Raum, findet aber nur wenig von Interesse. Ein paar Knochenreste lassen darauf schließen, dass der Troll von Zeit zu Zeit etwas hier gegessen hat, vor allem jedoch scheint er die Mahlzeiten in der größeren Höhle zu sich genommen zu haben. Das Moos hat sich zum Teil bereits angesetzt und wächst hier unter dem natürlichen Kamin. Ihr bemerkt, dass das Moos eine Kuhle formt, in der sich vielleicht sogar Regen sammeln kann. Der Großteil des Bewuchses scheint jedoch von außen hereingeholt worden zu sein. Der Troll hat sich hier eine Lagerstatt gebaut, auf der es sich trocken liegen lässt, wenn es regnet.

Hinxe:
Stiepen
In der Höhle der Bestie

"Ich glaube, dass ich uns auch ohne Feuerholz ein Lager machen kann." Stiepen verkeilt die Fackel in einem Vorsprung an der Höhlenwand und macht sich dann daran, aus dem Moos zwei trockene Lagerstätten zu formen. "Nein, nein, lass mich machen, ich brauche nicht lange. Willst Du solange schonmal die Pfeife anschmauchen?" Der Halbling deutet auf seinen Rucksack.

Während Naira die Pfeife entzündet und sich dem Kästchen widmet, bereitet der Krieger eine Mahlzeit aus den mitbegrachten Rationen. Nichts besonderes, aber nahrhaft und reichlich. "Nach dem Essen schaue ich mir Deine Wunden an, wenn Du einverstanden bist." Er plappert vor sich hin, während seine Hände die Arbeit fast von selbst verrichten. "Danach löschen wir die Fackel. Falls ein Gegner uns findet, halte ich ihn ab, während Du die Fackel erneut entzündest. Ich schlage vor, dass ich die erste Wache halte...Wie sieht es denn mit dem Kästchen aus?"

Outsider:
Naira
In der Wohnhöhle des Trolls

Naira setzt sich unter die Fackeln umso das beste Licht zu haben und natürlich um Stiepen beim Lagerbau nicht im Weg zu sein. Dankend nimmt sie die Einladung des Halblings eine Pfeife zu rauchen an. Schon wenig später erfüllt der Geruch nach glimmendem Pfeifentabak den Raum.

Im Schneidersitz, mit dem Rücken an die Wand gelehnt begutachtet die junge Frau das Kästchen.

Schwierig, schwierig. Der Mechanismus ist viel feiner als das was ich in der Hauptstadt zum üben gesehen haben. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

Die Worte des Halblings verschwinden im Hintergrund, werden zu einem Murmeln, während Naira sich mit spitzen Fingern an dem Schloss zu schaffen macht. Sie konzentriert sich so sehr auf das Schloss, dass sie die Pfeife zwischendurch mehrfach neu entzünden muss, da sie mehr auf dem Mundstück herumkaut als daran zu ziehen. Immer wenn dann doch der Pfeifentabak in dem kleinen Kopf aufglimmt spiegelt sich die Glut in ihren Augen.

Zapfen und Riegel, Lager und Nuss, eine Zuhaltefeder.

Schließlich, für sie nach einer gefühlten Ewigkeit, ist ein winziges mechanisches Klacken zu hören und der Deckel der Truhe schnappt auf, so dass ein winziger Spalt entsteht.

Gerade als Stiepen sie nach dem Kästchen fragt entfährt Naira ein gedämpfter Freudenschrei.

„Es ist auf!“ sagt sie mit einer tief empfundenen Befriedigung in der Stimme und strahlt den Halbling über das ganze Gesicht bereit an während der schlechte Versuch eines Rauchrings sich über ihr in die Luft erhebt. 

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