Pen & Paper - Spielsysteme > Systemübergreifende Themen

Gar nicht oder mangelhaft durch RSP bediente Genres/Genrekreuzungen

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KWÜTEG GRÄÜWÖLF:

--- Zitat von: Gunthar am 15.02.2024 | 18:03 ---Wie sieht es eigentlich mit Mystery à la Akte X usw. aus?

--- Ende Zitat ---

Da gibt es das total dieses Schema wiedergebende Conspiracy-X-Rollenspiel (https://en.wikipedia.org/wiki/Conspiracy_X).

AndreJarosch:

--- Zitat von: Gunthar am 15.02.2024 | 18:03 ---Wie sieht es eigentlich mit Mystery à la Akte X usw. aus?

--- Ende Zitat ---

Es gibt Spielwerte für Mulder und Scully für Cthulhu!

KhornedBeef:

--- Zitat von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 15.02.2024 | 18:08 ---Da gibt das total dieses Schema wiedergebende Conspiracy-X-Rollenspiel (https://en.wikipedia.org/wiki/Conspiracy_X).

--- Ende Zitat ---
Ja, stimmt. Mir spukt noch eine anderes im Kopf herum, aber eigentlich braucht es hier ja nicht viel System, dafür mehr Abenteuer zur Unterstützung.
Wobei, systemseitig könnte man abbilden, was der "Job" mit dem Privatleben der Agenten macht und dass sie die falsche Aufmerksamkeit auf sich ziehen, aber auch Verbündete finden. Das bildet aber sogar Delta Green ganz gut und elegant ab. Gibt aber bestimmt auch irgendwo einen GUMSHOE-Hack oder so etwas dafür.

YY:

--- Zitat von: Eiserne Maske am 15.02.2024 | 12:25 ---Zum einen sind die Vorausetzungen und vorab getätigten Festlegungen wie etwa soziale Beziehungen in unserer Welt unter echten Personen bekanntermaßen komplexer als in einer ausgedachten. 

--- Ende Zitat ---

Geht ja grundsätzlich in beide Richtungen - also einerseits kann man das auch in fiktiven Welten komplex betreiben und andererseits auch in der "echten" (Spiel-)Welt sehr weit reduzieren.

Ich stelle bei den in meinen Augen gelungenen "unmagischen" Spielen jedenfalls fest, dass sich im Vergleich die Autoren "magischer" Settings und Regelwerke gerne sehr stark bei den fantastischen Elementen austoben. Wo das im Vergleich nicht geht, kann und muss man sich eben intensiver mit den mundanen Aspekten auseinandersetzen*. Da zeigt sich für mich immer wieder, dass das allemal genug Spieltiefe hergibt. Es muss ja auch bei Weitem nicht alles verregelt sein, nur weil die Kernfaktoren und Funktionsweisen erklärt werden. Vieles lässt sich dann auch "nur" auf der beschreibenden Ebene mit Leben füllen.
 

*Was die notwendige Recherche und spieltaugliche Aufbereitung angeht, würde ich sogar ein Stück weit mit gehen und das als Königsklasse bezeichnen. Andererseits wälzen auch die Autoren sonstiger Rollenspiele mal ein Fachbuch u.Ä. :think:

Nazir ibn Stonewall:
Das ist eine gute Beobachtung. Was bleibt von SR oder DSA, wenn man die Elemente Magie, Kampf, bei SR Matrix/Riggen weglässt? Mundane Talente und Vorteile und so, das passt in ein sehr schmales Regelheftchen. ;)

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