Thema: [Der Eine Ring 2E] Nutzen von Kampfaufgaben

[Meldread]

Hallo zusammen,

mich würde interessieren, wie ihr den Nutzen der Kampfaufgaben einschätzt. Ich habe mir das Regelwerk durchgelesen und beabsichtige, eine Kampagne als Spielleiter zu leiten, habe aber bisher noch keine Spielerfahrungen mit dem System gesammelt. Auf den ersten Blick kommen mir die Kampfaufgaben nicht so nützlich vor, als dass ich dafür auf eine Attacke verzichten würde. Als Nebenaufgabe zusätzlich zu einer Attacke gerne, aber als Hauptaufgabe? Ich weiß ja nicht...

Aber vielleicht unterschätze ich die Effekte, von daher würde mich die Einschätzung derjenigen interessieren, die bereits als Spieler oder Spielleiter den einen oder anderen Kampf bestritten haben und wie da die Erfahrungen mit dem Einsatz der Kampfaufgaben waren.

Ich freue mich auf Eure Beiträge.

Meldread

[YY]

Zielen im Fernkampf bzw. die Kameraden mit Angriffswürfeln unterstützen macht man i.d.R. erst dann, wenn man sich mit dem Treffen spürbar schwer tut.
Andere schützen lohnt sich vor allem gegen dicke Einzelgegner und Gegnern Angst einjagen primär gegen viele schlechte bis mittel gute Gegner, letzteres dann aber deutlich.

Generell drängt sich die Anwendung meiner Erfahrung nach geradezu auf, wenn es über mehrere Runden nicht so rund läuft oder man erkennbar in Unterzahl ist bzw. einen hoch gefährlichen Einzelgegner hat.
In "normalen" (d.h. absehbar gut schaffbaren) Kämpfen macht auch mal keiner was außer Angreifen.

[KWÜTEG GRÄÜWÖLF]

Was YY sagt, das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Die Aufgaben sind nix, was man grundsätzlich in jedem Kampf anwendet, aber es sind nette Tricks, um unguten Entwicklungen gegenzusteuern.

[Meldread]

Ich danke euch vielmals für die Einschätzung und Erfahrungsberichte!

Das hört sich dann ja doch nicht so schlecht an. Mir geht es vor allem darum, dass ich meine Spieler ein wenig beraten kann, wenn sie den alten und weisen Spielleiter um Rat fragen.