Das Tanelorn spielt > [Against the Darkmaster] Das Biest von Willow Lake
Kapitel 4 - Der zweite Tag in Willow Lake
klatschi:
Stiepen, als du hoch zur Palisade blickst, siehst du den Schatten des Söldners, der sich bereits weiter bewegt hat und seine Runden abzumarschieren scheint. Der Anblick des sich wegbewegenden Umrisses beruhigt dich etwas.
Als ihr an der Luke ankommt, bemerkt ihr, dass sie nicht verschlossen ist - die beiden Holztüren aus dicken Brettern öffnen sich mit einem rostigen Quietschen problemlos zur Seite. Kalte Feuchtigkeit und der Geruch nach Moder steigen aus dem Dunkel zu euch empor, ebenso das Geräusch kleiner scharrender Füßchen. Vor euch seht ihr eine Rampe aus festgetretenem Lehmboden, die etwa zweieinhalb Schritt schräg in die Tiefe führt. Das Licht des Mittags lässt euch die Anfänge eines kleinen Lagerraums erkennen.
Outsider:
Naira
An der Luke auf der Rückseite von Nevynns Haus
„Na, das kann ja was werden!“ murmelt die Münzerin mehr zu sich selbst, als sie die abschüssige Lehmrampe sieht und die scharrenden Füßchen hört.
Ratten, vielleicht?
Langsam steigt Naira die Lehmrampe herab um zu sehen wie weit das einfallende Tageslicht reicht oder ob es Sinn macht eine Kerze zu entzünden. Neben ihren Schritten achtet sie auch darauf die Quelle des Scharrens auszumachen.
Hinxe:
Stiepen
In Nevynns Haus in Willow Lake
Stiepen blickt kurz über seine Schulter, ob Naira und er beobachtet werden, dann folgt er der Münzerin die Lehmrampe herab. Angestrengt versucht er den Raum zu erkennen, doch seine Augen gewöhnen sich nur langsam an die Dunkelheit. Vielleicht wegen des Weins?
Flüsternd schlägt er vor: "Wir brauchen ein wenig Licht. Hast Du eine Kerze dabei?"
Outsider:
Naira
Im Keller von Nevynns Haus
Stumm nickt Naira ihrem Reisegefährten zu, doch dann fällt ihr ein das er das aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse möglichweise nicht sehen kann.
Leise sagt sie zu Stiepen: „Ich müsste noch irgendwo ein paar Stummel haben, für den Keller sollten sie reichen!“
Umständlich fängt sie an ihre Taschen nach einem Kerzenstummel und etwas zum anzünden abzusuchen.
„Sieht so aus als wäre hier schon länger niemand mehr im Keller gewesen!“
klatschi:
Das Licht des Kerzenstummels erhellt einen kleinen Kellerraum, die Wände sind aus dicken Steinquadern errichtet, die Feuchtigkeit sammelt sich in dicken Tropfen, die im Schein der Kerze glitzern. Das erboste Quieken von Ratten und die huschenden Schatten im Lichtschein beruhigen euch - der Raum ist unangenehm, aber er wirkt nicht gefährlich. Ihr seht nichts Ungewöhnliches, ein paar kleinere Fässer, ein Regal mit eingelegtem Gemüse in dickbauchigen Gläsern und eine Leiter in der hinteren Ecke, die nach oben führt.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln