Das Tanelorn spielt > [Against the Darkmaster] Das Biest von Willow Lake
Kapitel 4 - Der zweite Tag in Willow Lake
Outsider:
Naira
In Nevynns Haus
Noch auf der Leiter nach oben muss Naira über die Worte des Halblings lachen. „Ich denke der Wein wird weniger erlesen ausfallen, aber wenn du ein wenig bei der Größe der Ratten schummelst kann es eine spannende Geschichte werden!“
Oben angekommen verschafft sich die Münzerin einen ersten Überblick und lässt die Wohnung auf sich wirken.
Alles wirkt sehr unordentlich.
„Ich denke…“ sagt sie dann zu Stiepen „…ich schaue mir mal die Bücher auf dem Bett an, vielleicht hat es einen Grund das sie dort gesammelt wurden. Vielleicht behandeln sie ein eigenes Thema, wer weiß!?“
Hinxe:
Stiepen
In Nevynns Haus in Willow Lake
Stiepen blickt sich gründlich im Haus um. Er versucht Hinweise zu finden, was mit dem Besitzer passiert sein könnte. Er wirft auch einen Blick auf den Abort.
Er nickt, als Naira ankündigt, sich die Bücher anschauen zu wollen. Danach fällt sein Blick auf das Pergament mit den Schreibversuchen. Er verzieht das Gesicht, erinnert es ihn doch an die schreckliche Zeit, als er in seiner unnützen Ausbildung zum Beamten ebenfalls zahlreiche Stunden über Blättern verbrachte. Die schlimmste Erfahrung meines Lebens. Er ist sich aber bewusst, dass es anderen Schülern besser gefallen mag.
"Ich schaue mir alle Schränke, Truhen oder andere Behälter an. Vielleicht findet sich was unter dem Sofa...", lässt der Krieger seine Gefährtin wissen.
klatschi:
Naira,
du stellst fest, dass es sich bei den Büchern auf dem Bett vor allem um Bücher der Sprachgeschichte handelt - es sind Traktate über die Veränderung des Elbischen und den Einfluss dieser Sprache und der damit verbundenen Grammatik auf die Sprachen in den anderen Königreichen. Etwas trockene Literatur, obgleich vielleicht perfekt geeignet für die Abendlektüre.
Stiepen,
der Abort wirkt, als wäre er seit einiger Zeit nicht mehr verwendet worden. Jeglicher Gestank ist längst gewichen, die Grube wurde wohl vor ein paar Wochen geleert und mit Stroh gefüllt, vielleicht in Vorbereitung auf den kommenden Winter.
Du öffnest verschiedene Truhen und Schränke. Im Erdgeschoss des Turms siehst du vor allem Kleidung, in einer Truhe sind dicke, für den Winter geeignete Mäntel und schwere Stiefel, Mützen und Felle gelagert. Im Schrank findest du sogar eine Wandertasche und eine aus festem Leder gefertigte Pergamentrolle, die am Gürtel befestigt werden kann, ebenso ein geschnitzter Stab, der zwischen Schrank und Wand lehnt. Die Spinnweben an ihm sind längst zerrissen und sammeln Staub.
Die Truhen im oberen Stockwerk sind vor allem mit Schreibutensilien gefüllt, unter einem Stapel Pergament findest du eine teure Flasche Wein. Die Schubladen des Schreibtischs sind versperrt.
Outsider:
Naira
In Nevynns Haus
Achtsam untersucht die Münzerin die Bücher, nimmt ein zwei auf, liest die Titel und lässt die Seiten einmal durch die Finger gleiten.
Warum elbisch? Geht es der jungen Frau durch den Kopf. Gibt es hier Elben in der Region, könnten sie uns vielleicht helfen die Rotkappen und Orks zu besiegen, ist Nevynn zu ihnen aufgebrochen und hat vorher noch versucht ihre Sprache besser zu verstehen?
„Stiepen…“ ruft Naira nach ihrem Gefährten, grade so laut das sie glaubt das es draußen keiner vernehmen wird, aber deutlich genug. so dass ihr Weggefährte es hören muss „…weißt du ob es Elben in den Wäldern oder den Landstrichen rund um Willow Lake gibt?“
Eine beachtliche Menge Bücher. Eigentlich zu viel für eine reine Nachtlektüre!?
Nach und nach schaut Naira sich an ob es irgendwo Lesezeichen in den Büchern gibt, irgendwas das darauf hinweist, dass Nevynn die Bücher aus einem bestimmten Grund herausgesucht hat.
Hinxe:
Stiepen
In Nevynns Haus in Willow Lake
Nachdem Stiepen sich überall umgeschaut hat, kehrt er zu Naira zurück. Er hatt eine Weile über ihre Frage nachgedacht.
"Ich habe jedenfalls nie davon gehört, aber das mag wenig heißen. Lediglich von einer Elfe, die bei der großen Schlacht hier in der Gegend vor langer Zeit eine Rolle gespiel hat, habe ich etwas gehört. Das hilft wohl aber kaum weiter?"
Der kleine Krieger blickt sich um und deutet dann auf die Bücher. "Konntest Du etwas finden? Bei mir sieht es mau aus, nur der Schreibtisch könnte noch interessant sein, aber da brauche ich Dich..."
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