Das Tanelorn spielt > [Against the Darkmaster] Das Biest von Willow Lake

Kapitel 4 - Der zweite Tag in Willow Lake

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Outsider:
Naira
In Eileens Hütte in Willow Lake

Naira nickt bedächtig bei Stiepens Worten.

„Wir müssen unsere Prioritäten festlegen, bisher dachte ich Nevynn wäre der Schlüssel zu allem, aber er ist nirgendwo zu finden. Ich dachte auch er würde nach dem Amulett suche, jetzt jedoch glaube ich es ist das Amulett von Eamonn. Und das…“ jetzt blickt Naira zu Eileen herüber „…wollten wir eigentlich von euch erfahren. Wir hatten gehofft ihr könntet uns sagen ob dieses Amulett elfischer Machart ist. Wenn es das ist, dann können wir fast sicher sein. Nur haben wir damit Nevynn noch nicht gefunden. Vielleicht ist er in dem Grabmal, vielleicht war er auch dem Einbrecher im Weg. Jetzt jedoch…“ Naira deutet nach draußen in die ungefähre Richtung des Langhaus des Thanes „…überholen uns die Ereignisse. Wenn wir uns sicher sind, das dies das Amulett aus der Erzählung ist, dann sollten wir erfahren was draußen vor sich geht und dann entscheiden ob noch Zeit ist für das Grabmal, oder ob wir gleich zum Turm aufbrechen müssen!?“

Die junge Münzerin blickt in die Runde der anwesenden.

klatschi:
Eileen betrachtet das Amulett erneut, schüttelt aber den Kopf. "Ob es wirklich elfischen Ursprungs ist, kann ich nicht sagen." Dann nimmt sie es in die Hand und starrt darauf, konzentriert sich. Sie presst die Lippen zusammen, kleine Grübchen zeichnen sich in ihren Backen ab, als sie die Zähne aufeinander zu pressen scheint. Sie strengt sich an, scheint den Atem anzuhalten, ihr Blick wird für einen Moment glasig.

Plötzlich keucht sie, zieht die Luft scharf ein, als würde ihr jetzt plötzlich bewusst, dass sie zu atmen vergessen hat. "Ich kann zumindest keine Magie in dem Amulett spüren. Nichts. Es scheint einfach nur ein Amulett zu sein..."

Hinxe:
Stiepen
In Eileens Hütte in Willow Lake

Stiepen wirkt etwas verwirrt. "Ist das Amulett des Hüters denn auf jeden Fall magisch? Sind alle elfischen Arbeiten magisch?" Er blickt von Eileen zu Naira und wieder zurück."Wenn es nicht jenes Amulett ist, wenden wir uns dann dem Grab zu, weil wir es dort vermuten?"

Der kleine Halbling hat das Gefühl, dass er den Überblick verliert. In der Trollhöhle war es einfacher. Alles erkunden, gefährliche Gegner bezwingen. Aber hier kann ich nicht sagen, was erkundet werden muss, und sehe keine offensichtlichen Gegner.

Outsider:
Naira
In Eileens Hütte in Willow Lake

"Ich denke in diesem Fall und da wir uns nicht sicher sein können, sollten wir zum Langhaus des Thane gehen. Wir müssen hören was den Tumult verursacht und entscheiden wie wir damit umgehen. Wenn noch Zeit bleibt, wäre ich dafür beim Grabmal vorbeizuschauen, weil wie du schon sagst..." sie blickt zu Stiepen "...es ist einer der letzten Orte die Nevynn noch nicht besucht zu haben scheint. Ich weiß nicht ob das Amulett magisch sein muss um uns zu helfen oder uns Zugang zu gewähren, vielleicht reicht der Besitz aus, aber wenn wir die Zeit haben sollten wir nichts übers Knie brechen und nichts überstürzen. Wenn das was wir beim Langhaus erfahren uns dazu veranlasst zu glauben, dass eine weitere Verzögerung nur schädlich wäre brechen wir sofort zur Insel auf und versuchen unser Glück mit dem Amulett das wir haben. Das Schlimmste was passieren kann ist wohl, dass nichts passiert und wir unverrichteter Dinge der Insel den Rücken zukehren."

klatschi:
Eileen nickt euch zu und überreicht euch das Amulett. "Sollte es so wichtig sein, denke ich, dass es bei euch besser aufgehoben ist als bei mir... Und nun sollten wir sehen, was das mit dem Tumult auf sich hat."

Sie schiebt sich an euch vorbei, öffnet die Tür und tritt nach draußen, verharrt kurz im Türrahmen. Dann geht geradewegs auf das Langhaus zu. Ihr packt das Amulett ein und folgt Eileen.

Um den Hügel des Langhauses herum hat sich eine breite Menschentraube gebildet, die Willow Laker stehen im Halbkreis um den Thane, der auf eine große Kiste gestiegen ist. Es geht murmeln und Getuschel durch die Menge, Than Wulfric spricht jedoch mit klarer und fester Stimme, der Rücken gerade und sein Auftreten gebieterisch. Als ihr so nahe seid, dass ihr klare Worte verstehen könnt, seht ihr eine weitere Gruppe aus Richtung der Forelle auf das Langhaus zuzumarschieren, manche mit leicht wankendem Gang.

"... Sorge, es ist also noch genügend Zeit. Reist leicht, verfallt nicht in Panik, und euch wird nichts geschehen. Keine Wagen, nur Lasttiere und Marschgepäck und Proviant. Denkt dran: In einer Stunde ist der Aufbruch, tragt die Botschaft weiter!"
Bewegung kommt in die Menschenmenge, die ersten verfallen in einen Laufschritt, eilen zu ihren Häusern. Thane Wulfric blickt ihnen nach, winkt der Menschentraube aus der Forelle, zu ihm zu kommen. Die Glocke ertönt wieder, bringt die Nachzügler zum Langhaus. Er blickt über die Menschenmenge, suchend. Sein Blick bleibt an euch hängen und er beugt sich zur Seite, flüstert dem Hauptmann seiner Söldner etwas zu. Der nickt. Dann winkt Wulfric auch euch zu.

De Glocke ertönt noch einmal, als der Ton verhallt, setzt Wulfric erneut zu seiner Rede an.
"Die Bürger von Willow Lake sind in Gefahr, Orks und Rotkappen haben sich gesammelt und unsere Späher berichten, dass sie sich für einen Angriff rüsten. Heute oder morgen Nacht werden sie marschieren. Ihr müsst nach Kaerenhort marschieren, dort werdet ihr Zuflucht finden, während wir euch Zeit verschaffen. Sobald die Gefahr gebannt ist, könnt ihr in eure Häuser zurückkehren!"
Gemurmel breitet sich aus, ihr seht Zuschauer aus der ersten Rede, die den Thane immer noch fassungslos anstarren.
"Wir haben nicht viel Zeit, der Tross wird in einer Stunde marschieren, wenn die Glocke ertönt. Reist leicht, ihr braucht nur wenig. Proviant und Marschgepäck, Lastentiere. Wagen bleiben zurück! Ein Silber pro Kopf, um in Kaerenhort um die Runden zu kommen!" Dabei hält er eine Silbermünze hoch. Unruhe hat sich breit gemacht, das Gemurmel der Bürger nimmt zu, als sie die Münze sehen, wirkt jedoch weniger bedrohlich als zuvor. Der Thane scheint sich durch das Raunen nicht beeindrucken zu lassen.
"Es ist genügend Zeit, ihr werdet die Nacht durchmarschieren! Reist leicht, bleibt ruhig und nichts wird euch geschehen. Denkt daran: Leichtes Marschgepäck und Lastentiere, keine Wagen! Wenn die Glocke in einer Stunde läutet, brecht ihr euch. Tragt die Botschaft weiter!"

Ihr seht, wie sich Hakon, der Hauptmann der Söldner, an den Personen vorbei zu euch aufgemacht hat.

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