Pen & Paper - Spielsysteme > OD&D/AD&D/Klone & OSR
Spielt(e) wer Mazes & Minotaurs?
ghoul:
Wenn du an der Oberfläche bleiben willst, ist ZBR nichts für dich. ;)
Dafür gibt es andere Podcasts.
Skyrock:
Ich habe Mazes & Minotaurs geleitet, in der Revised-Fassung von 2012. Es ist ein sehr gut funktionierendes Retreaux-System, das sich von der Grundidee her an OD&D anlehnt, aber unter der Haube viele damals moderne d20-ismen wie aufsteigende Rüstungsklasse oder vereinheitlichte Rettungswürfe aufweist. Für manche OSR-Spieler vielleicht etwas zu glatt geleckt und geschliffen (näher an den eingedampften Microlite-Derivaten von d20 als an AD&D 1E abwärts), und der Zauberkatalog auf Spielerseite ist sehr viel eingeschränkter als man es aus D&D kennt, da jeder Zauberer klassenabhängig nur 6 Kräfte bekommt.
Chaos:
Ich fand das Setting von M&M und die Grundidee dahinter absolut faszinierend, und ich habe seinerzeit auch zwei Artikel im Minotaur Quarterly veröffentlicht, aber leider kann ich für mich selbst den Regeln nicht allzu viel abgewinnen. Gerade, wie von Skyrock erwähnt, die extrem eingeschränkte Zauberauswahl ist für mich ein Minuspunkt.
--- Zitat von: sma am 16.04.2024 | 14:02 ---Gerne. Du kanntest das noch nicht? Das war ursprünglich ein Aprilscherz, das gar nicht Gygax mit D&D das erste Rollenspiel auf den Markt gebracht hat, sondern 1972 schon jemand auf der Basis griechischer Mythen sowas geschafft hat. Und statt das einfach nur zu behaupten, hat sich Paul Elliott (der als Zozer Games z.B. 43 AD herausgebracht hat) hingesetzt und ein komplettes Spiel geschrieben.
--- Ende Zitat ---
Kleine Korrektur: Der ursprüngliche Scherz-Artikel stammt von Paul Elliott, aber M&M selbst wurde von Olivier Legrand auf Basis des Artikels geschaffen.
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