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Diplomatie in der DnD-Familie: Auswürfeln oder Ausspielen?

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Isegrim:

--- Zitat von: caranfang am 27.05.2024 | 14:32 ---Zwar hatten wir schon Spielleiter, die auf ein Ausspielen bestanden, aber wozu gibt es Fertigkeiten, wenn man sie nicht benutzt?
--- Ende Zitat ---

Wenn man so spielt, sollte das vorher klar sein, und die Skills werden gestrichen, oder nicht gesteigert.


--- Zitat von: nobody@home am 27.05.2024 | 15:57 ---Und deswegen würfeln eure Charaktere beim Legen eines Hinterhalts auch nicht auf Sachen wie Heimlichkeit oder Verstecken...oder tun sie das doch, und wenn ja, warum? :think:
--- Ende Zitat ---

Man könnte bei einem Hinterhalt auf "Taktik" würfeln, und wenn der Wurf geingt, sagt einem die SL, wo die besten Positionen sind, und die Überallenen werden vom SL auch so gespielt. Man könnt bei einem Einbruch auf "Heist planen" würfeln, und dann sagt einem die SL, was sinnvollste Vorgehen ist, und evtl Wachen werden umgangen.

Macht keine Gruppe und kein System, das ich kenne.

Oder man führt endlich den Skill "Abenteuer bestehen" ein, und handelt den ganzen Abend in einem Wurf ab... ;)

tartex:

--- Zitat von: caranfang am 27.05.2024 | 16:50 ---Wenn man ausspielt, spielen die Werte des Charakters keine Rolle mehr, sondern die Fähigkeiten des Spielers. Und dies kann zu unrealistischen Situationen führen, besonders dann, wenn der Spieler ignoriert, dass sein Charakter etwas nicht kann, was er kann (und umgekehrt).

--- Ende Zitat ---

Aber wir haben doch gesagt wir spielen und würfeln - und der Wurf wird auch nicht dahingehend modifiziert, ob der Spielleiter das gesagte jetzt toll findet oder nicht.

Wenn es jemanden extrem unangenehm wäre was zu sagen, würde das Würfeln wohl auch reichen. Aber eigentlich interessieren sich in meine Umfeld halt solche Leute für Rollenspiele, die sich gerne via Dialog in was reinimaginieren.

caranfang:

--- Zitat von: tartex am 27.05.2024 | 20:06 ---Aber wir haben doch gesagt wir spielen und würfeln - und der Wurf wird auch nicht dahingehend modifiziert, ob der Spielleiter das gesagte jetzt toll findet oder nicht.

Wenn es jemanden extrem unangenehm wäre was zu sagen, würde das Würfeln wohl auch reichen. Aber eigentlich interessieren sich in meine Umfeld halt solche Leute für Rollenspiele, die sich gerne via Dialog in was reinimaginieren.

--- Ende Zitat ---
Das war doch nicht gemeint. Es waren jene Gruppen gemeint, bei denen das Ausspielen das Würfeln ersetzt oder den Wurf modifiziert.

Trollkongen:

--- Zitat von: General Kong am 27.05.2024 | 18:06 ---Darin unterscheidet sich das nicht von anderen Würfen.

--- Ende Zitat ---

Richtig. Bei anderen Situationen lässt man doch auch einfließen, was für schlaue oder dumme Ideen die Spieler selbst liefern. Wie sie den Berg hochwollen oder über den Fluss drüber, wie sie im Kampf vorgehen etc. pp. Da sehe ich keinen prinzipiellen Unterschied, auch wenn Rede und Verhandlung vielleicht was weniger greifbar sind.

Daher bei mir: Vorgehensweise - hier Argumentation etc. - wird beschrieben, dann gewürfelt. Ggf. mit Modifikator, je nach Ansatz.

Wenn's um "Roleplay" vs. "Rollplay" geht, dann bräuchte man eigentlich gar keine Proben, oder?

tartex:

--- Zitat von: caranfang am 27.05.2024 | 20:37 ---Das war doch nicht gemeint. Es waren jene Gruppen gemeint, bei denen das Ausspielen das Würfeln ersetzt oder den Wurf modifiziert.

--- Ende Zitat ---

Dann war der folgende Satz von dir aber wirklich unklar formuliert:


--- Zitat von: caranfang am 27.05.2024 | 16:50 ---Wenn man ausspielt, spielen die Werte des Charakters keine Rolle mehr, sondern die Fähigkeiten des Spielers. Und dies kann zu unrealistischen Situationen führen, besonders dann, wenn der Spieler ignoriert, dass sein Charakter etwas nicht kann, was er kann (und umgekehrt).

--- Ende Zitat ---

Im Grunde sind wir also doch einer Meinung.

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