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Diplomatie in der DnD-Familie: Auswürfeln oder Ausspielen?
Raven Nash:
--- Zitat von: Ainor am 28.05.2024 | 14:39 ---Ich finde es auch kriminell dass Proben fehlschalgen können :)
--- Ende Zitat ---
Ich eigentlich nicht. Aber die recht willkürliche DC-Bestimmung finde ich mittlerweile eher doof.
--- Zitat ---Also bei Diplomatie gibt es keinen Grund anzunehmen dass die Spieler die Schwierigkeit kennen sollten. Bei anderen Dingen (z.B. Klettern) ist das aber anders.
--- Ende Zitat ---
Da fragt ja auch keiner. ;)
Bei Saves wird manchmal nachgefragt, aber meistens reicht die Aussage ob bestanden oder nicht. Kann aber auch damit zu tun haben, dass wir keine Klasse dabei hatten, die buffen konnte (abgesehen von Guidance und Resistance).
--- Zitat ---Na weil Raven Nash es bestreitet :)
--- Ende Zitat ---
Weil ich grundsätzlich weniger würfeln will. Bei Exploration Challenges lass ich auch nur würfeln, wenn ich eine Lücke in der Planung sehe. Wenn die Gruppe schon fast jede Eventualität eingeplant hat, warum sollte dann noch ein blöder Würfelwurf den Erfolg verhindern?
Mein Zugang ist da der von TOR - wie kommt man dem NSC entgegen, wie verhandelt man und wie will man ihn auf seine Seite ziehen? In jeder Phase könnte ich würfeln lassen - muss aber nicht. Die Möglichkeit eines Group Checks steht auch im Raum (meistens wurde das aber aufgrund niedrigem CHA vermieden), wenn der Verhandlungsführer gar schlimm daneben haut.
Würfeln ist also ein Sicherheitsnetz, nicht mehr, nicht weniger.
Und es geht dabei um wichtige NSCs, nicht den Händler vom Laden um die Ecke, oder den Wirt der Taverne. Da reicht auch ein Wurf, die sind Staffage.
diogenes:
--- Zitat von: Raven Nash am 28.05.2024 | 15:55 ---Wenn die Gruppe schon fast jede Eventualität eingeplant hat, warum sollte dann noch ein blöder Würfelwurf den Erfolg verhindern?
--- Ende Zitat ---
Das ist doch die Kernfrage, oder? Ich verstehe das Argument total, die Spieler*innen haben sich Mühe gegeben, sich richtig ins Zeug gelegt, sei es in der Planung oder mit einem toll ausgespielten Gespräch. Was soll dann der Würfelwurf? Und ja, wenn ich als SL / wir als Spieltisch finden, das wars jetzt einfach, super Sache, dann kann ich mir das ausnahmsweise vorstellen, das auch so zu handhaben. Und ich würde mich an einem Tisch, der das immer so macht auch nicht allzu schlect fühlen.
Aber ich möchte was anderes vom Spiel. Der Würfel ist dieses kleine Zufallselement, das die Story ggf. in eine völlig andere Richtung drehen kann. Selbst der sozialphobste Ranger kann mal nen König beeindrucken, selbst der gewandteste Barde hat nach seiner eloquenten Rede dann doch nochmal diese komisch feuchte Aussprache. Insbesondere wenn man Pathfinder spielt passiert das nicht oft, aber es *kann* halt passieren und das gehört für mich fest zu D&D(esquen Spielen).
Runenstahl:
Zumindest bei 5e werden die Schwierigkeiten nicht willkürlich festgelegt. Da gibt es klare Regeln zu.
caranfang:
--- Zitat von: Runenstahl am 28.05.2024 | 17:57 ---Zumindest bei 5e werden die Schwierigkeiten nicht willkürlich festgelegt. Da gibt es klare Regeln zu.
--- Ende Zitat ---
Die gab es auch schon bei 4e und 3e. Die DC wird erst dann zu einem problem, wenn der Spielleiter den Wert willkürlich festlegt.
tartex:
--- Zitat von: caranfang am 28.05.2024 | 12:46 ---Sollte die Diskussion nicht wie folgt ablaufen ...
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Nein!
Doch!
Oh ... ;D
--- Ende Zitat ---
Auf jeden Fall war ich sehr diplomatisch.
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