Autor Thema: [Alien] Fade Away - Akt II - Auf und Davon  (Gelesen 2231 mal)

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Re: [Alien] Fade Away - Akt II - Auf und Davon
« Antwort #25 am: 10.07.2024 | 19:53 »
Weeks hört dem leitenden Ingenieur zu und reibt sich angestrengt mit Daumen und Zeigefinger die Augen.

„Rollmann, wollen sie mir sagen, dass die Kassandra keine Option für uns ist? Dann…“ Weeks will dazu ansetzen etwas zu sagen, verstummt dann aber „…ich muss darüber nachdenken, Alternativen abwägen. Wir werden nicht zur Kassandra übersetzen und sie auch nicht auftanken, bis ich zu einer Lösung gekommen bin!“

Von der Kommunikationskonsole ist ein Aufstöhnen zu hören.

„Was ein Irrenhaus!“ sagt Aviles leise „Wir sehen unsere Rettung und machen was, nichts? Das kann doch alles nicht wahr sein!“
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Offline darkeye

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Re: [Alien] Fade Away - Akt II - Auf und Davon
« Antwort #26 am: 12.07.2024 | 08:47 »
Ian McGarrill

wie immer Ian verdreht die Augen und atmet hörbar laut aus.

"Mrs. Weeks, Sir, die Kassandra, oder das was sie wirklich ist, bleibt unsere einzige Option. Welche Alternativen wollen sie da denn abwägen?" Er schüttelt den Kopf.

"Mr Rollman, gibt es eine Möglichkeit Sensoren zu modifizieren, um ein unverfälschtes Lagebild zu bekommen? Oder könnte ein Mule die Koordinaten der Peilung auskundschaften und eine optische Überprüfung vornehmen? Verdammt, es muss doch möglich sein, rauszubekommen wer oder was da im All treibt."
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Re: [Alien] Fade Away - Akt II - Auf und Davon
« Antwort #27 am: 13.07.2024 | 09:50 »
„Mr. McGarrill…“ fängt die Leiterin der Station an „…ich weiß nicht welche Alternativen wir haben, die Besprechung gestern hat nichts gebracht, aber es gibt eine Lösung!“ Leiser fügt sie hinzu „Die gibt es immer!“

„Wir müssen uns konzentrieren und dann finden wir einen Ausweg aus dieser Situation!“

Aviles haut mit der Faust auf das Pult der Kommunikationskonsole.

„Bei allem Resepekt Mrs. Weeks, der Ausweg liegt einen Klick entfernt in Werteposition und trägt den Namen Kassandra!“

Die Stimme der Lotsin zeigt wie gereizt sie die Situation macht.
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Offline klatschi

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Re: [Alien] Fade Away - Akt II - Auf und Davon
« Antwort #28 am: 13.07.2024 | 11:18 »
Rick Evanko

"Alles gut, wir schaffen das!" Rick ist nicht gut darin, Emotionen an den Tag zu legen, das jahrelange Training beim Militär und die vielen Operationen haben dafür gesorgt, dass seine Stimme selbst unter Stress ruhig bleibt und dieses wichtige Quäntchen Wärme missen lässt, das es bräuchte. Ich bin einfach nicht der richtige für den Mist, McGarrill müsste das machen. Oder Weeks. Aber na ja... Fuck.

"Fest steht: Wir haben vorerst noch keine andere Lösung, das heißt aber nicht, dass die Kassandra die einzige Lösung ist. Wir sollten priorisieren. Vielleicht kann ein kleines Team im Shuttle die Kassandra genauer untersuchen, während die Grease Monkeys hier drüben über eine Lösung für die technischen Probleme brüten. Wir dürfen nicht alles auf eine Karte setzen aber es wäre fatal, nicht alle Optionen genauer in Augenschein zu legen."
Die Zeit läuft unaufhörlich und Weeks lässt jegliche Führung missen. Wenn es so weiter geht, muss ich McGarrill beistehen. Ausbau der liegen, Transport auf das andere Schiff - vielleicht 2 Tage Arbeit? drei? Verkabeln geht vielleicht später. Hier alles ausräumen... ein Tag? Drüben alles sichern... noch ein Tag. Spätestens bei t120 müssen wir eine Entscheidung treffen.

Mit diesen Worten blickt er zwischen McGarill und Weeks hin und her. Er braucht den Befehl, von ihr. Sein Blick geht auf den Countdown.
Wo stehen wir?

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Re: [Alien] Fade Away - Akt II - Auf und Davon
« Antwort #29 am: 16.07.2024 | 14:30 »
Schweißperlen bilden sich auf der Stirn von Weeks während sie dem Ausbruch von Aviles und den Worten von Ian und Rick zuhört.

„Gut…“ sagt sie mit zittriger Stimme „…wir brauchen ein Bild von der Kassandra bevor wir hier weiter entscheiden! Aviles, sie sind die Lotsin, sie fliegen mit dem Mule rüber, Videoübertragung ist und bleibt an. Sie gehen nicht an Bord sie docken nicht an sie geben uns lediglich ein Bild des Schiffs!“

In der Messe macht sich so etwas wie angespannte Erleichterung breit. Es wird irgendwas gemacht, immerhin. Es wird nicht mehr gerätselt oder vermutet, es wird nach Fakten geschaut.

Es dauert keine dreißig Minuten dann ist das Mule auf dem Weg zu dem Schiff mit der Kennung einer SHO-L 11 G Klasse. Aviles schien erleichtert zu sein die Station verlassen zu dürfen, eine Aufgabe zu haben, etwas das ihr Routine gibt. Ihr die zurückbleibt seht ihr auf den Monitoren zu. Das Bild ist hin und wieder durchzogen von Störsignalen, bricht in Pixel auseinander nur um sich dann erneut aufzubauen. Wenn das passiert habt ihr auch keine Funkverbindung mehr mit dem Mule. Über die Lautsprecher hört sich Aviles Stimme kalt und künstlich an.

Die Flugzeit zur Kassandra beträgt lediglich wenige Minuten und von Anfang an könnt ihr den langen, schlanken Rumpf des Schiffes auf den Monitoren sehen. Anders als die Monstrosität von Raffinerie hinter euch erinnert das Schiff eher an einen Bleistift bevor es mehr Konturen bekommt. Aviles versucht die ganze Zeit über die Kassandra anzufunken, aber diese bleibt still.

Dann könnt ihr erste Details erkennen.

Gebannt starrt ihr zusammengekauert vor den Bildschirmen auf das was sich euch zeigt. Das Licht der Monitore erhellt eure Gesichter und die Bilder spiegeln sich in euren Augen.

„…rkezsche…in fast da..karzcze…der Rumpf sieh…besch….akc´´ekzu aus…“

Aviles Stimme dringt zu euch durch.

Das Schiff liegt quer zur Nexus Three so dass Aviles zuerst die Steuerbordseite anfliegt. Zuerst fällt euch auf, das mittig des Schiffs ein riesiger Riss klafft in den das Mule fast vollständig verschwinden könnte. Der Riss hat bestimmt eine Länge von zehn Metern und ist über drei Meter hoch.

„…we9op0ruds…nicht nach spre…ölae93…Struktur dahinter…ß2034..takt…“

Fast präzise mit einem Schweißbrenner geschnitten könnt ihr durch die Außenhülle in das innere des Schiffs sehen, als wäre eine ganze Sektion einfach so herausgetrennt worden. Ihr könnt sogar die Tür einer Doppelschleuse erkennen welche wohl mal als Zugang zu dem Modul gedient hat. Flackernd durch die Störungen könnt ihr das rote Licht einer Notbeleuchtung sehen, dass durch die kleinen Fenster des Lukes zu erkennen ist.

Langsam, auf Abstand umrundet Aviles die Kassandra Richtung Heck.

Dort offenbaren sich weitere Schäden. Der äußere Schubtrichter auf der Backbordseite ist abgerissen und das letzte Drittel der Rumpfseite ist mit einer Zahl kleiner Einschläge übersäht, fast als hätte etwas mit einer riesigen Schrotflinte auf das Schiff geschossen. Äußerlich sind es nur winzige schwarze Löcher, vielleicht so groß wie eure Köpfe. Durchschlage Rumpfplatten doch wie es da drunter aussieht könnt ihr nur erahnen. Mittig auf der Backbordseite ziehen sich drei langgezogene Fenster über beide Decks des Rumpfs, auch hier herrscht das düstere rote Licht der Notbeleuchtung vor. Es sieht so aus als müsste die Kassandra Energie sparen.

Schlussendlich kommt das Mule am Bug des Raumschiffes an und ihr könnt die Verglasung des Cockpits erkennen welche ebenfalls im rötlichen Schein leuchtet.

Insgesamt kann man der Kassandra ansehen, dass sie schon lange im Weltraum unterwegs sein muss. Die Außenhülle wirkt gebraucht, abgenutzt, der Schriftzug mit dem Namen des Schiffes ist stark verwittert.   

„…23sdf3…Regung…234rdsd#...niemand…234rasödflj…Bord…“

Das Mule verharrt vor dem Schiff, Aviles wartet auf weitere Anweisungen.
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Offline klatschi

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Re: [Alien] Fade Away - Akt II - Auf und Davon
« Antwort #30 am: 19.07.2024 | 23:13 »
Rick Evanko
In der Messe


Gespannt verfolgt Rick die Bilder, die Avilés' Erkundungsmission von der Kassandra überträgt und bemerkt seine Anspannung. Die Tatenlosigkeit und das Warten - wenn es mir schon zusetzt, wie muss es Walgreen und Avilés gehen? Na ja, sie kommt zumindest raus.
Regungslos beobachtet Rick das Bild der Steuerbordseite. Fubar! So eine Scheiße. Aber eventuell... Der Mule fliegt weiter, inspiziert die Kassandra, schwenkt um die Triebwerke, aber Rick bekommt die neuen Bilder nur noch mit halbem Auge mit. Sein Hirn rast. Wann war... ah, shit, ja! Er räuspert sich.

"Die Schäden an der Backbordseite - ich denke, ich habe ähnliche Muster bereits gesehen in der Grundausbildung. Rettungsmanöver im EEV, Agieren auf engem Raum. Sieht aus, als hätte da so ein Ding gesessen." Was auch immer die Kassandra mit einem EEV macht.

Offline pharyon

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Re: [Alien] Fade Away - Akt II - Auf und Davon
« Antwort #31 am: 5.08.2024 | 08:14 »
Shawn Walgreen
In der Messe


Das sieht ja so aus, als ob... "Am Heck wurde die Kassandra wohl von Mikrotrümmern getroffen. Schwer genug um die Außenhüllen zu beschädigen, aber nicht um die Kassandra dauerhaft oder nachhaltig fluguntauglich zu machen. Ich glaube, Rick, äh, Mr. Evanko, hat recht. Wenn ich mich nicht irre, wurde die Crew im Kryoschlaf ins EEV transferiert und das EEV gestartet. Das bedeutet... eigentlich ist an der Kassandra außer seiner MU/TH/ER niemand mehr an Bord." Shawn schaut sich um, insbesondere, wie Arnold und Rollman seine Interpretation aufnehmen. "Unter diesen Umständen... Vielleicht können wir die Kassandra nutzen, um der Station einen Abbruch des Selbstzerstörungsbefehls vorzugaukeln? Falls das nicht klappt, könnten wir immer noch Plan B verfolgen... Was meinen Sie, Mam?" Wie auch immer unser Plan B aussehen mag...
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Re: [Alien] Fade Away - Akt II - Auf und Davon
« Antwort #32 am: 7.08.2024 | 21:13 »
Clyde Rollman - Messe

Gespannt verfolgt Clyde den Flug des Mule zur Kassandra. In seinem Kopf lief leise die Kantate gleichen Namens ab. Einer der Bachsöhne, habe aber vergessen welcher. Dass Kassandra in der Mythologie der alten Hellenen eine Seherin war, deren düsteren Prophezeiungen niemand Glauben schenkte, drückt die Stimmung des Ingenieurs zusätzlich.

Der Zustand des Schiffs beunruhigt Clyde weniger. Nichts, was man mit ein wenig Zeit und Ressourcen nicht beheben könnte. Aber die Zeit haben sie nicht. Die Lösung liegt weiterhin hier auf der Nexus.

Er tritt zu Weeks und sagt leise zu ihr: "Leiterin, die Kassandra sieht mitgenommen aus, mit mehr Zeit könnte man das hinbekommen, aber ich denke, dass sie keine Lösung ist. Außerdem bleibt der Umstand, dass sie militärische Technik verwendet. Ich habe nichts gesehen, was dies erklärt."

Gespannt wartet der Gnom auf die Reaktion von Weeks.

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Re: [Alien] Fade Away - Akt II - Auf und Davon
« Antwort #33 am: 8.08.2024 | 09:04 »
Die Leiterin der Station blickt zwischen Shawn und Clyde hin und her, sie wirkt verunsichert.

„Wie…“ sagt sie dann zögerlich zu Shawn „…wie wollen sie die Kassandra dazu nutzen um der Station einen Abbruch des Selbstzerstörungsbefehls vorzugaukeln. MU/TH/ER meint der Vorgang wäre nicht mehr umkehrbar?“

Bevor sie den Gedanken jedoch zu Ende Verfolgen kann tritt Clyde an sie heran. In all den Schichten hatte Clyde immer die Rückendeckung von Weeks. Eine Zweckgemeinschaft, Konzern und Technik, beide aufeinander angewiesen beide eher Außenseiter. Doch dies mal sieht der leitende Ingenieur das erste mal Zweifel in Weeks Augen. Vielleicht ist die Chance mit der Kassandra von hier weg zu kommen verlockender als eine Station zu erhalten welche sowieso nur als Durchgangsposten gedacht war.

„Dann finden sie eine Lösung für die Station!“ sagt sie zögerlich, ohne die gewohnte entschlossene Schärfe in der Stimme.

„Aber schnell die Zeit rennt uns davon!“
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Offline darkeye

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Re: [Alien] Fade Away - Akt II - Auf und Davon
« Antwort #34 am: 11.08.2024 | 18:49 »
Ian McGarrill

Weiterhin abwartende Maßnahmen, keine Entscheidung treffen, kein Zeitlimit oder ähnliches für Gnome   Ian runzelt die Strin, kneift die Augen kurz zu und nimmt den Zahnstocher aus dem Mund.

"Miss Weeks, Sir, sollten wir nicht in der Zwischenzeit ein Prisenkommando zur Kassandra schicken um dort die Lage zu checken? Ich glaube, von hier werden wir an keine weiteren Informationen kommen und der Timer zur Selbstzerstörung tickt unaufhaltsam weiter..."
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Re: [Alien] Fade Away - Akt II - Auf und Davon
« Antwort #35 am: 13.08.2024 | 17:07 »
Irgendwie scheint es fast so als wäre Weeks für den Einwand von Ian dankbar, auf ihre eigene unerklärliche Art und Weise.

„Gut, wir machen beides und sehen wohin uns das führt. Zavislak und Walgreen sie verschaffen sich einen ersten Überblick kommen sie nicht weiter holen sie Rollmann. Evanko sie und McGarill gehen als Absicherung mit an Bord der Kassandra. Avilés wird das Taxi machen und im Mule bleiben um die Verbindung Kassandra mit der Nexus Three aufrechtzuerhalten. Rollmann sie entscheiden selbst wo sie besser aufgehoben sind, hier an Bord oder als Leitender Ingenieur an Bord der Kassandra!“

Eine gewisse Selbstzufriedenheit macht sich in dem Gesicht der Leiterin breit. Als wäre das alles ihr Plan von Anfang gewesen und nur ihr Plan während alle anderen wie aufgescheuchte Hühner durch die Station gelaufen sind.
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Offline darkeye

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Re: [Alien] Fade Away - Akt II - Auf und Davon
« Antwort #36 am: 19.08.2024 | 08:53 »
IAn McGarrill"

"Ihr habt die Captain gehört. Machen wir uns fertig. Da wir nicht wissen, was drüben alles noch heil ist, zieht euch einen Schutzanzug an. Mr. Evanko, nehmen sie zur Sicherheit ein Medkit nach eigenem Ermessen mit. Mr. Walgreen, Mr. Zavislak nehmen Sie auf jeden Fall auch Bergungswerkzeug mit - also Schneidbrenner, eine Harpunenkanone und einen Wartungsheber, und ein Bolzenschussgerät damit wir gegebnenfalls eine Tür öffnen können. Wenn ich etwas tragen soll, sagen Sie bescheid.
Mr. Rollmann, begleiten Sie uns oder bleiben sie hier an Board? Wo sind Sie für uns besser?"

Ian reibt sich die Hände endlich was sinnvolles zu tun



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Re: [Alien] Fade Away - Akt II - Auf und Davon
« Antwort #37 am: 20.08.2024 | 06:39 »
Shawn Walgreen

Endlich was Sinnvolles zu tun. "Aye, Sir. Schneidbrenner, Harpunenkanone, Wartungsheber würde ich in doppelter Ausfertigung mitbringen, Sir. Bolzenschussgerät einmal. Dann können wir je nach Lage auch in Zweierteams die Lage auf dem Schiff erkunden oder zu zweit ein Hindernis beseitigen, Sir. Treffen im Hangar in 20?" Was uns wohl auf der Kassandra erwartet? Hoffentlich finden wir einen Weg hier raus, oder zumindest eine Chance, Nachrichten abzusetzen. Shawn begibt sich zunächst in sein Quartier, um eine Speichereinheit mit einer persönlichen Nachricht, die er in den vergangenen Tagen aufgezeichnet hatte einzusammeln. Dann macht er sich daran rechtzeitig alles Gerät zum Hangar zu bringen.
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Re: [Alien] Fade Away - Akt II - Auf und Davon
« Antwort #38 am: 22.08.2024 | 13:26 »
Rick Evanko
- In der Messe -


"Aye, Sir."
Gut, dass Weeks beigegeben hat. Wir dürfen die Chance mit der Kassandra nicht verstreichen lassen. Rick macht sich auf in die Krankenstation, um sich für die Mission auszurüsten. Ein Standard-Notfall-Set sollte reichen. Verbandszeug, Wundkleber, Injektoren. Tape. Rick klettert die Leiter auf Deck 1 und geht in die Krankenstation, öffnet ein der Schubladen und holt eines der Medikits für den Außeneinsatz heraus, das mit Klettverschlüssen und Karabinern an den Anzügen befestigt werden kann: Schnell erreichbar im Notfall. Bevor er sich jedoch wieder auf den Weg nach unten machen kann, öffnet er noch eine weitere Schublade. Er überlegt kurz und packt zwei Dosen Naproleve ein, ein Sedativ. Sollten wir feststellen, dass die Kassandra doch eine Sackgasse ist, könnte es zu Problemen kommen.

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Re: [Alien] Fade Away - Akt II - Auf und Davon
« Antwort #39 am: 23.08.2024 | 14:14 »
Während Weeks sich wieder in einen Dialog mit MU/TH/ER begibt und euch freie Hand lässt sammelt ihr euch vor der Schleuse die zum Mule-Hangar führt. Es dauert fast eine halbe Stunde bis jeder das Equipment zusammengesammelt hat das er zu brauchen meint. Ihr habt euch gegenseitig in die Mk.50 Kompressionsanzüge geholfen, auf einem kleinen Werkstattwagen stapelt sich euer Werkzeug.

Gebannt blickt ihr durch das Fenster der Schleusentür und beobachtet wie Aviles das Mule sicher in dem Hangar landet. Blinkende gelbe Warnleuchten begleiten den Vorgang des Druckausgleiches und ein Zischen und Knistern ist zu hören.

In euren Helmen ist, trotz großzügiger Verglasung, die Sicht leicht eingeengt. Links und rechts begrenzt die Fassung das Sichtfeld ein wenig. Die Luft in den Anzügen schmeckt irgendwie nach Plastik und ist eine Spur zu kalt, aber das wird sich gleich geben. Nach dem langen Kälteschlaf und der Bewegung auf der Station kommen euch eure Schritte staksig und unbeholfen vor, aber das ist der Preis für die Eroberung des Weltraums.

Vor euch geht die Tür auf und der Hangar der Nexus Three liegt vor euch.

Ein Blick zurück verrät euch, wie sich der leitende Ingenieur entschieden hat. Wird er mit auf die Kassandra wechseln oder auf der Station bleiben?
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Offline Hinxe

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Re: [Alien] Fade Away - Akt II - Auf und Davon
« Antwort #40 am: 26.08.2024 | 22:31 »
Clyde Rollmann - Vor dem Hangar

Clyde musste nur kurz nachdenken, bevor er zu seiner Entscheidung gelangt war. Das Ziel war, ist und bleibt, die Station zu retten. Das Schicksal der Nexus III wird nicht auf einem zufällig daherkommenden Frachter entschieden.

Leider sahen das so gut wie alle anderen Crew-Mitglieder anders. Und, was noch entscheidender war, Weeks. Er hatte gehofft, dass sein Einfluss auf sie groß genug sei, um sie in die richtige Richtung zu lenken. Nicht, dass er besonderen Wert auf die Anwesenheit der Crew legte, aber ohne die Arbeistkraft der anderen konnte er keine der Ideen, die er zur Rettung der Station entwickeln würde, in die Tat umsetzen.

Stumm und mit einem Gefühl der Ohnmacht beobachtete er, wie der Flug zur Kassandra vorbereitet wird. Erst ganz zuletzt, nachdem die Kompressionsanzüge angelegt waren und das Werkzeug bereit stand, nachdem er in Trance hinter dem Prisenkommando hergeschlichen und der Hangar fast erreicht war, brach es aus ihm heraus. Er versuchte, hinter Evanko, Walgreen und den anderen herzuschreien. Es kam aber mehr als anklagendes Jammern herus: " Das ist ein Fehler. Wenn Ihr auf die Kassandra übersetzt, werdet Ihr dort alle sterben!"

Mit weit aufgerissenen Augen starrt der leitende Ingenieur noch einen kurzen Moment auf die vor ihm stehende Gruppe, dann eilt er davon, um schnellst möglich zum Maschinenraum zu gelangen.
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Re: [Alien] Fade Away - Akt II - Auf und Davon
« Antwort #41 am: 27.08.2024 | 20:24 »
Rick Evanko
- Im Hangar -


Rick war angespannt, was ihn wunderte. Jahrelanges militärisches Training und nun... war er angespannt. Was ist nur los? Vielleicht war er einfach zu lange weg vom Drill und dem Training? Es ist diese verdammte Situation. Ich darauf trainiert, Menschen zu retten, nicht Maschinen zu reparieren. Das muss es wohl sein, die Möglichkeit, endlich etwas zu tun - in einer Situation, in der gerade er selbst nichts tun kann. Der Blick auf die Anzeige mit den Biowerten zeigte einen leicht erhöhten Puls. Verdammt, wie in der Ausbildung. Sieben Sekunden Einatmen, Halten, Ausatmen. Das alte Ritual. Er schafft es, die Frequenz wieder zu normalisieren, schüttelt leicht den Kopf, wird wieder klar.

Seine Gedanken werden von Rollmanns Jammern durchbrochen. "... Ihr dort alle sterben!" Ruckartig dreht sich Rick um, sieht den leitenden Ingenieur davonstürzen. Verdammt... presst er hervor. Sein Blick schießt sofort zu McGarrill. "Stress, Sir. Soll ich ihm hinterher und mit ihm reden?" Wir müssen einen kühlen Kopf bewahren. Panik ist wie ein Gift, das langsam ins Trinkwasser geträufelt wird, sie breitet sich langsam aus - Rick hatte das bereis erlebt, in der Ausbildung, im Einsatz. Es sind einzelne, die brechen, und immer ziehen sie erst einen, dann zwei, dann viele mit sich, bevor die ganze Gruppe nur mehr von Panik regiert wird.

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Re: [Alien] Fade Away - Akt II - Auf und Davon
« Antwort #42 am: 31.08.2024 | 10:44 »
Ian McGarrill

...Rollman?...Sress?...

"Nein, wir sollten jetzt aufbrechen." Ian Blickt zu Weeks "Kümmern Sie sich um Mr. Rollman, Sir?" zu irgendetwas muss SIE ja taugen, als Befehlshaber ja nicht...

"Los, Leute, auf in das MULE, lasst uns einen Weg nach Hause finden"

Bilder seiner Kinder ziehen vor Ians geistigem Auge vorbei und er muss kurz blinzeln, um einige Tränen zu unterdrücken. Dann hat er sich wieder im Griff.

"Mr Weeks, Sir, wir werden einen Ausweg aus dieser Schieße finden, nicht wahr?" Mit diesen Worten stapft er in das kleine Raumschiff und scheucht die Crew mit sich.

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Re: [Alien] Fade Away - Akt II - Auf und Davon
« Antwort #43 am: 31.08.2024 | 14:05 »
In dem Crewraum des Mules ist es eng mit euch allen. Dazu die Kompressionsanzüge und die angespannte Stimmung. Irgendwer stößt immer gegen irgendwen und das Gefühl der Beklemmung verstärkt sich. Eure Stimmen hören sich über den Sprechfunk unwirklich an, in den Pausen dazwischen füllt euer Atemgeräusch den kleinen Raum im Helm aus. Was nahe ist wirkt lauter, dafür nehmt ihr die Umgebungsgeräusche kaum wahr.

Aviles Gesicht erscheint am Fenster der Tür welche das Cockpit von dem Passagierraum trennt. Ihr könnt sie lächeln sehen. Sie bläst sich eine Strähne ihres schwarzen Haares aus dem Gesicht und zeigt euch einen erhobenen Daumen bevor sie sich wieder den Instrumenten zuwendet.

„Dann mal los!“

Ist ihre Stimme über die Funkverbindung zu hören.

Ihr könnt spüren wie das Mule von der Station abhebt, ein Druck der euch leicht in die Knie gehen lässt. Dann bleibt die Nexus Three hinter euch zurück. Nur kurz erhascht ihr durch das Fenster der Schleuse einen Blick auf die spindelförmige Konstruktion, dann verschwindet sie aus eurem Sichtfeld.

Der Flug dauert eine gefühlt Ewigkeit, bis wieder Aviles Stimme ertönt.

„Festhalten Ladys ich docke an!“

Ihr könnt sehen, dass das Mule sich der Hauptschleuse annähert und verharrt. Summend und klackend überbückt ein kurzer Boardingschlauch die Entfernung zur Kassandra und mit einem Klonk verriegeln die Klammern. Mule und Kassandra bilden jetzt eine Einheit. Euch trennt nur noch die Schleuse vom Schiff.

Der Druckausgleich erfolgt, eure Münder sind vor Anspannung trocken. Langsam gewöhnen sich eure Mägen an die Schwerelosigkeit. Jetzt halten euch nur noch die Magnetstiefel am Deck des Mules fest.  Dann entriegelt sich die Tür des Mules und ihr könnt übersetzen zu dem Schiff das eure Rettung sein kann.

Ein einfaches Panel an der Außenseite der Kassandra dient zur Türsteuerung. 
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Offline darkeye

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Re: [Alien] Fade Away - Akt II - Auf und Davon
« Antwort #44 am: 3.09.2024 | 08:19 »
Ian Mc Garrill

"Also loß! Mr. Walgreen, Mr. Zavislak machen Sie die Tür auf?"

Erwartungsvoll blickt Ian Richtung Kassandra. das muss funktionieren...wir werden nicht auf dieser Blechbüchse in der Weite des Alls umkommen

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Offline pharyon

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Re: [Alien] Fade Away - Akt II - Auf und Davon
« Antwort #45 am: 4.09.2024 | 12:09 »
Shawn Walgreen

Shawn nähert sich vorsichtig dem Panel und studiert es. Die Eingaben funktionieren, aber das Panel ist gesperrt. Verdammt! Wie kommen wir jetzt rein? An die anderen gerichtet meint Shawn: "Das Panel ist blockiert und ich wüsste nicht, wie man da sauber durchkommt, ohne zuviel Zeit zu verbrauchen. Wir könnten da auch mit Gewalt ran, aber das würde... äh... vielleicht Probleme beim Wiederverschließen machen, wenn uns das nicht sauber gelingt. Was meinst du, Arnold?".
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Re: [Alien] Fade Away - Akt II - Auf und Davon
« Antwort #46 am: 5.09.2024 | 17:07 »
Arnold Zavislak

"Nene, erstmal ohne Gewalt. Wir wollen in der Kiste ja noch nach Hause." Er schließt seinen Armcomputer mittels iso-optischem Kabel am dafür vorgesehenen Slot am Panel an. "Mal sehen..."

"Mist. Kann keine Verbindung herstellen!" Mit Wut reißt er das Kabel wieder aus dem Panel raus. Schockiert über seinen Kontrollverlust schaut er das Panel an und hofft, nicht noch mehr kaputt gemacht zu haben.


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Re: [Alien] Fade Away - Akt II - Auf und Davon
« Antwort #47 am: 7.09.2024 | 07:32 »
Rick Evanko
- In der Schleuse des Mules -

Die Anspannung, die Rick seit Beginn des Shuttleflugs verspürt hatte, hatte sich kaum gelegt. Sie war wie ein dumpfes Pochen geblieben, eine leichte Nervosität, die Rick irritierte und verärgerte. Wie ein verdammter Anfänger in der Grundausbildung. Der Blick geht ständig auf die eigenen Biowerte, die Routine und die Atemtechniken lassen den Puls sinken, aber er bleibt leicht erhöht. Konstant. Die Mission ist zu wichtig, um sie zu verkacken - ohne die Kassandra sitzen wir hier fest und die Crew geht den Bach runter. Und ich verbock es, weil ich mich nicht zusammenreißen kann. Ich bin zu soft geworden!
Und: Rick hasst die Schwerelosigkeit. Das Gefühl, wenn die Organe an Orte im Körper schweben wollen, wo sie nicht sein sollen, wenn sich der Magen dreht. Ein unangenehmes Gefühl, das Rick schon in der Ausbildung verabscheute. Die Enge des Mule. Und, wie er feststellen muss: Die Inkompetenz der Crew. Rick sieht Walgreen und Zavislak, ein bisschen auf den Tasten herumdrücken und sich an der Konsole abarbeiten, die hilflosen Blicke.
Der Puls steigt. Fuck it, es reicht. Wir verschwenden Zeit!
Ricks Körper spannt sich an, er greift sich einen der Wartungsheber und drückt sich im engen Schlauch an den Technikern vorbei. Bevor sie etwas sagen können, rammt der das Gerät in die  luftfdichten Schlitze und fängt an, die Tür aufzudrücken. Schweiß bricht aus, als der erste Versuch scheitert, Rick bleckt die Zähne vor Anstrengung, spannt seine Muskeln an und drückt das Schott auf.

Schwer keuchend lässt er den Wartungsheber sinken und blickt in die Runde. "Mit dem... hats... geklappt" keucht er hervor, schwer atmend vor Anstrengung.
« Letzte Änderung: 7.09.2024 | 07:38 von klatschi »

Offline Outsider

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Re: [Alien] Fade Away - Akt II - Auf und Davon
« Antwort #48 am: 7.09.2024 | 10:48 »
Rick musste an die Übungen auf dem FAST (Fleet Anti-Intruder Security Team) Lehrgang denken. Infanterie war für den Planeten gemacht und nicht für die Schiffssicherheit, aber so konnten sie sich auch dort nützlich machen. Ein paar Grundkenntnisse waren übrig geblieben welche ihm jetzt gute Dienste geleistet hatten. Das Schott würde ohne Reparaturen zwar nie wieder richtig stabil sein und schon garkeinen Sprung überstehen, aber das war etwas worum man sich später kümmern konnte. Jetzt reichte es das das Mule als zweite Schicht fungierte und es nicht zum Entlüften der Kassandra kam.

Stockend und langsam könnt ihr die schweren Metalltüren entgegen des mechanischen Widerstands der Verriegelung aufdrücken bist der Spalt groß genug ist, dass die klobigen Mk. 50 hindurchpassen.

Zischend wirbelte der Luftausgleich zwischen der Kassandra und dem Mule etwas Staub auf.

Ein kurzes Zögern dann setzt der erste seinen Fuß auf das Deck der Kassandra. In der Schleuse herrscht ein düsteres rotes Zwielicht. Die Energieversorgung ist soweit runtergefahren, dass lediglich eine kleine Ansammlung von roten Notbeleuchtungen den Raum erhellt. Die harten Schatten der Lichter verbergen mehr als dass sie offenbaren. Wie kalte Lichtlanzen stechen die Leuchten eurer Kompressionsanzüge in den Raum. In aufrechten gläsernen Särgen warten vier Mk. 50 darauf, dass sie gebraucht werden. Die Helme mit den geöffneten Visieren sind in den Kammern verstaut. Vier, grauweiße, kopflose Wächter, keine Insignien, keine Bezeichnungen, keine Patches.

Der Boden besteht aus verlegten Gitterplatten unter denen man durch die kleinen viereckigen Aussparungen das Innenleben der Kassandra erahnen kann. Rohre, Leitungen, Datenkabel durch die ein schmaler Wartungsschacht führt. Zur Reparatur kann man gelb schwarz umrandete Gitterteile entfernen so dass eine Person mittlerer Größe und Statur dort unten arbeiten kann, wenn es notwendig sein sollte.

An den Wänden sind die Anzeigen tot, helle Verkleidungen verbergen was sich dahinter befindet. Zwei weitere Luftschleusen führen aus der Schleusenkammer tiefer ins Schiff. Eine Tür liegt direkt vor euch, eine ist rechts von euch. In der Notfallbeleuchtung taucht immer wieder ein rotes Kreuz auf der Tür auf, das von zwei Schriftzügen eingerahmt wird „Medical Bay“. Rechts der Schleuste scheint die Krankenstation zu liegen.

Dumpf hallen eure Schritte wieder.
« Letzte Änderung: 7.09.2024 | 11:01 von Outsider »
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Offline pharyon

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Re: [Alien] Fade Away - Akt II - Auf und Davon
« Antwort #49 am: 11.09.2024 | 10:42 »
Shawn Walgreen
- an Bord der Kassandra


Shawn betritt die Kassandra fast ehrfürchtig, aber entschlossen. Wir haben keine Zeit zu verlieren. Den Zugang zur Krankenstation schaut er sich nur kurz im Vorbeigehen an. Der Weg zur Brücke liegt hinter der anderen Schleuse. Vorsichtig schaut er sich um, ob er etwas entdecken kann, dass ihnen Probleme bereiten könnte. Sie haben die Militärtechnologie nicht ohne Grund angebracht. Evtl. sind hier Fallen, gefährliche Sicherheitssysteme oder andere Überraschungen? Was zum Henker haben die hier gemacht? An der Schleuse gegenüber des Mule-Zugangs schaut Shawn besonders genau hin. Ein Blick zurück zu den andern dient der Vergewisserung, dass bis hierhin alles soweit gut ist. Mal schauen, ob und wie leicht sich diese Schleuse öffnen List. Ohne sich ein weiteres Mal zurückzudrehen, beginnt Shawn, die vor ihm liegende geschlossene Schleuse zu mustern. Vielleicht lässt die sich wenigstens mit weniger Gewalt öffnen.
"Natürlich werden sie ihn foltern - es sind PRAIOS-Geweihte!" (vielen Dank, Kristin ^^)

"Lassen Sie uns die leichten Raumanzüge anziehen - schließlich wollen wir ja nicht ins All." (Danke, Bob Miller und Koloth, Sohn des Rodoth)