Autor Thema: Dragon Age: The Veilguard  (Gelesen 3270 mal)

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Offline Blizzard

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Dragon Age: The Veilguard
« am: 13.06.2024 | 09:12 »
Bereits im Herbst'24 soll der neueste Teil von Dragon Age erscheinen: Dragon Age - The Veilguard.

Dafür gibt's nun auch schon einen ersten Offiziellen Trailer. Und bereits  jede Menge Kritik am neuesten Teil der Serie.

Was meint ihr dazu ?
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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #1 am: 13.06.2024 | 11:30 »
Dragon Age ist für mich schon bei Teil 2 gestorben. Sie hatten mit Origins ein perfektes Rollenspiel. Auf dem Konzept hätte man aufbauen können. Stattdessen hat man diesen halbgaren Actionkäse aus Mass Effect auf Dragon Age geflanscht. Und so wie ich das sehe, sind sie diesen Weg jetzt noch deutlich weiter gegangen.

Mag am Ende vielleicht durchaus ein spannendes / gutes Action-Spiel werden. Aber ein Dragon Age ist das nicht.
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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #2 am: 13.06.2024 | 12:11 »
Ich freu mich, fand DA:Inquisition schon besser als die beiden langatmigen Teile davor.  :d

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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #3 am: 13.06.2024 | 13:30 »
Ich freu mich, fand DA:Inquisition schon besser als die beiden langatmigen Teile davor.  :d

Ich fand Teil 1 auch gut, ansonsten schließe ich mich dem an.

Edit: die Kritik scheint ja hauptsächlich zu sein, dass es nicht grim dark genug sei. Nun, ich bin eh kein großer Freund davon, insofern käme mir etwas weniger darqueness entgegen.
« Letzte Änderung: 13.06.2024 | 13:37 von Tudor the Traveller »
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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #4 am: 13.06.2024 | 14:25 »
Ich hab' beide Trailer angeschaut - der erste wirkte in der Stimmung irgendwie daneben für DA, aber auch der Gameplay-Trailer überzeugt mich nicht so wirklich.
Dabei wäre ich grundsätzlich für ein actionlastigeres Kampfsystem offen, aber irgendwie wirkte das, was dort gezeigt wurde, ziemlich uninspiriert - den Schlägen fehlte die Wucht, Interaktionen mit der Umgebung waren minimal (warum kann man z.B. keine Gegner die Klippe runter treten?) und auch die Gegner wirkten eher generisch. Vielleicht wird's ja auch noch ganz toll, aber die Trailer haben mich zumindest nicht davon überzeugt, dass ich das Ding spielen möchte.
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Offline charapo

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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #5 am: 13.06.2024 | 17:27 »
Habe irgendwo gelesen, dass DA: Origins ein Remake/ Remaster bekommen soll.
Vielleicht auch nur Spekulation.

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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #6 am: 13.06.2024 | 17:46 »
Oh man, ich dachte, sie wollten wieder zum Gameplay aus 1 und 2 zurückkehren.
Inquisition hab ich nicht zu Ende spielen können. Das wirkte auf mich wie ein billiger WoW-Abklatsch.

Dann muss ich wohl passen.

Dann bleibt nur zu hoffen, dass sie bei Mass Effect nicht nochmal den Open World-Ansatz fahren.

Offline Wizz_Master

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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #7 am: 14.06.2024 | 16:33 »
Der erste Teil war grandios, der zweite war ok und der dritte naja. Die Story von DA:I hat mir sehr gut gefallen, aber die Sammelwut in den Hinterlanden und auch generell hätten mich fast mehrfach aufhören lassen. Nun also Veilguard. Bin skeptisch. Von der Lore her würde es mich schon sehr reizen ein weiteres Mal in Dragon Age und in die Welt einzutauchen, auch Tevinter klingt für mich sehr interessant. Für mich steht und fällt das ganze wie sie die neue Gruppendynamik aufsetzen. Mehr Action? Hätte es zwar lieber mehr taktisch wie in DA:O gehabt, aber mir hat ja auch ein Witcher 3 sehr gefallen. Wie es sich dann mit der Gruppe anfühlt wird sich zeigen. Stimmt es, dass man nur seinen Hauptcharakter spielen kann und nicht mehr die Gefährten? Das wäre ein NoGo für mich. Dann sind diese nur mehr ein nettes Beiwerk "reißen" aber im Kampf dann wahrscheinlich gar nichts. Wenn dann noch hinzukommt, dass man vielleicht nicht einmal mehr die Ausrüstung der Gefährten individualisieren kann, dann glaube ich kaum, dass mich das Spiel fesseln kann. Definitiv kein Vorverkauf für mich oder Early Access Kauf, ich warte hier definitiv auf die Bewertungen.

Offline unicum

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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #8 am: 14.06.2024 | 16:55 »
Ich werd es mir zulegen
....
...
..
.
Also wenn es denn irgendwann mal bei Steam & Co reduziert ist, Bugs zum großteil gefixt sind, eventuelle Addons schon draussen und vor allem es auf meinem PC potentiell ausreichend gut läuft - so in der Art eben.
Ich erwarte nicht viel, kann also auch kaum enttäuscht werden ;)

Offline Blizzard

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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #9 am: 14.06.2024 | 17:48 »
Dragon Age 1 war seinerzeit ein sehr gutes RPG, das ich gerne gespielt habe (samt Add-Ons). Um Teil 2 habe ich lange Zeit einen großen Bogen gemacht, weil mir damals schon die Demo dazu nicht gefallen hat. Erst im Sale habe ich es mir zugelegt und war am Ende dann doch tatsächlich positiv überrascht, weil es trotz seiner Schwächen insgesamt zu überzeugen wusste (was es in 1. Linie seiner Story zu verdanken hat). Teil 3 habe ich mir dann gleich zu Beginn gekauft, bin aber nie so richtig warm damit geworden. Er hatte schon seine Stärken, aber eben auch einige Schwächen wie das halbgare, unausgegorene Kampfsystem, bei dem sie versucht haben, die Kampfsysteme aus Teil 1 & 2 zu kombinieren -anstatt sich auf Eins zu konzentrieren.
Aber auch andere Dinge wie ein zu großer Umfang, unpraktische Kameraführung und dieser politisch-wirtschaftliche Teil den sie da noch mitreingebracht haben (und der imho gar nicht dazu passt) haben dann dazu beigetragen, dass ich Teil 3 bis heute nie durchgespielt habe.

Und jetzt kommt also The Veilguard. Ich bin ein bisschen zwiegespalten, was ich von DA: The Veilguard bislang halten soll.
Als ich den offiziellen Trailer gesehen habe, war ich nicht wirklich begeistert. Mich hat da insbesondere die Comic-Grafik gestört, und ja, ich kann da die Kritik schon nachvollziehen, dass es ja so aussehen würde wie Overwatch oder Torchlight.
So eine Comic-Grafik oder auch dieser comichafte (Grafik)Stil passen imho nicht so recht zu einem Dark Fantasy- Spiel.

Dann habe ich mir noch den Gameplay-Trailer angesehen - zum Glück. Da hat mich die Comic-Grafik gar nicht mehr so groß gestört, sondern nur noch an einzelnen Stellen. Ich finde auch, dass der Gameplay-Trailer das Spiel insgesamt besser präsentiert als der offizielle Ankündigungs-Trailer. Er schafft es schon relativ gut, die (düstere) Atmosphäre von Dragon Age einzufangen. Ich finde übrigens nicht, dass es nicht dark genug wäre.
Was mich beim Gameplay-Trailer vielmehr gestört hat, ist, dass die Kämpfe ganz offensichtlich wieder eher action-orientiert gestaltet werden - so wie Dragon Age 2. Auch das Dialog-Menü mit 3 auswählbaren Dialog-Optionen scheint von Teil 2 übernommen worden zu sein. Wenn man jetzt nur noch seinen Charakter spielen könnte, würde ich das schade finden - aber vermutlich verschmerzbar, sofern die anderen Team-Mitglieder mit einer vernünftigen KI versehen wurden.

Ich warte mal gespannt ab, was sich bis Herbst noch so tut und was noch so an Infos kommt zu dem Spiel. 8]
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Offline Flamebeard

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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #10 am: 23.09.2024 | 11:09 »
Nachdem Presse-Vertreter jetzt mehrere Stunden ran durften, weiß ich auch nicht, was ich davon halten soll: Gelobt wird tatsächlich, dass die freie Wahl der Story-Abfolge auf einer Map zu Gunsten eines Mass Effect-Schlauchs an Missionen aufgegeben wurde. Wobei genau das (inklusive dem Verschwinden von Locations, bei denen der Besuch moderat zeitkritisch war) für mich einen der Reize ausgemacht hat. Aber ich habe damals ja auch Star Control gemocht, bei dem einem der Endgegner alle Basen weggeputzt hat, wenn man zu lange gewartet hat...
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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #11 am: 28.10.2024 | 23:14 »
Die ersten internationalen Wertungen sind sehr positiv, wobei anscheinend EA nur jenen Medien einen Review Code zugeschickt hat, wo eine gute Wertung zu erwarten ist.
Ich werde mir das Spiel nicht zulegen, hauptsächlich weil 1.) Action-Rollenspiel und 2.) der Grundton nichts mehr mit Dark Fantasy zu tun hat, wofür eigentlich Dragon Age stehen sollte.
Ein aussagekräftiges, detailliertes Review - auch wenn nicht positiv - habe ich HIER gefunden.
« Letzte Änderung: 28.10.2024 | 23:16 von Inquisitor_Majoris »

Offline Darius der Duellant

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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #12 am: 30.10.2024 | 13:45 »
Ausgehend von dem was ich bisher gesehen und gelesen habe, ist das Spiel wohl absolut nicht mein Fall und zwar auf multiplen Ebenen.
Auf Deutsch wohl noch einmal umso mehr.

Wie man einem Spiel das sich selbst nicht als Scherz sehen will einen Grafikstil verpassen kann, der ausgerechnet "Borderlands" schreit, ist mir auch unverständlich.

Einer der Mass Effect Devs hat sich schon dazu geäußert dass der generelle... Ton von DA: VG wohl nicht Teil des nächsten ME werden wird. Ich hoffe es bleibt dabei.
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Offline bolverk

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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #13 am: 1.11.2024 | 11:20 »
Ich bin irgendwie mit Inquisition nicht recht warm geworden, weiß gar nicht mehr warum eigentlich. Veilguard sieht aus wie ein Spiel, dass ich mit meiner Frau auf dem Beifahrersitz (sie spielt nicht gern selbst, sieht aber bei "Storyspielen mit Action" gerne zu) gut spielen könnte. Ich werd dann wohl mal ein paar Reviews wälzen.
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Online schneeland

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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #14 am: 2.11.2024 | 19:51 »
Wie man einem Spiel das sich selbst nicht als Scherz sehen will einen Grafikstil verpassen kann, der ausgerechnet "Borderlands" schreit, ist mir auch unverständlich.

Wahrscheinlich ein Überbleibsel der Tatsache, dass das nächste Dragon Age eigentlich mal ein Live Service-Spiel werden sollte (Artikel von Jason Schreier dazu: Link).

Ansonsten ist meine Einschätzung ähnlich wie die der letzten Beiträge hier: ein Grafikstil, der mich nicht abholt, hölzerne Dialogregie, und ein wenig inspiriertes Kampfsystem; dazu noch die Aussage aus Tests, dass die Rollenspielelemente weiter zurückgefahren wurden und der Eindruck, dass die altbekannten Charaktere schlecht getroffen sind - da fällt es dann relativ leicht, auf den Kauf zu verzichten, auch wenn ich grundsätzlich Sympathien für die Reihe aufgrund des Erstlingswerks habe.
« Letzte Änderung: 2.11.2024 | 23:21 von schneeland »
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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #15 am: 2.11.2024 | 19:55 »
Ich hab es mir zugelegt und bin zwiegespalten.
Ich hab jetzt 4 Stunden Spielzeit drin, kann es also auf Steam nicht mehr zurückgeben.
Ich mochte 1 und 2, und fand die Story von 2 sogar stärker als die von 1, auch wenn die generischen immergleichen Locations logisch genervt haben.
DA:I hab ich nur sehr widerwillig durchgespielt. Insgesamt gute Story, mein Qunari Inquisitor musste gegen viele Widerstände arbeiten, gute NSCs. Top Musik... (Sera's Song dudel ich heute noch xD), füchterliche Kämpfe, absolut unnötige Fetchquests.

Pros:
- Kämpfen ist deutlich besser, aber die Gegner ziehen zu schnell Life Sponges hoch. Glücklicherweise kann der Schwierigkeitsgrad sehr fein eingestellt werden, wodurch man das ein Stück weit vermeiden kann, und trotzdem Taktik mit reinbringen kann.
- Die Grafik ist bei weitem nicht so schlimm, wie ich es nach den Trailern dachte, auch der Grafikstil selber verschreckt mich weniger
- Yeah, endlich eine Fortsetzung mit Solas und einem Einblick nach Tevinter!
- Als jahrelanger PathOfExile-Fan mag ich den SkillTree.

Cons:
- Die Handlung nimmt mich überhaupt nicht mit. Nicht nur, dass die Handlung einen nicht gut abholt und ich ständig Fragen habe, über die Rook einfach hinweggeht, oder die nicht gestellt werden, die mir aber wichtig erscheinen, habe ich auch das Gefühl, dass viele Dinge in den Dialogen immer "fraglos" hingenommen werden, hauptsache es kracht und bummt an allen Ecken und Enden. Dazu kommt, dass korrekterweise alle irgendwie supernett sind, aber dafür die Animationen in den Gesprächen oft stehen. Das Spiel wirkt als großer Fan von Witcher und Cyberpunk 2077 irgendwie sehr, sehr statisch. Die Gesichter haben wenig Emotionen, die Personen sind selten ausdrucksstark. Die Dialoge sind zudem sehr beschränkt, und man merkt extrem, dass das Dialog-Rad nicht mehr so gut funktioniert, wie es noch zu Zeiten von Mass Effect 1 oder 2 der Fall war, besonders wenn die 4te Option nur unter "More" zu bekommen ist, obwohl es 6 Plätze gibt, und die Dialoge dann immer so schön statisch stehenbleiben, während man sich gegenseitig anstarrt.
- Man merkt die große Zeitspanne an, die zwischenzeitlich vergangen ist. Varric wie auch Solas haben sprachlich, also im hörbaren Ausdruck, sehr an Schärfe verloren. Ich hab beim Zuhören das Gefühl, das sie sich erst hart in die Rollen wieder reinfinden mussten, aber das mag auch einfach ein Me-Ding sein.
- Die Handlung springt stellenweise sehr umher, was die Orte, obwohl sie cool aussehen, irgendwie austauschbar macht. Ich hab bislang nicht das Gefühl, wie in Dragon Age Origins, einen Ort richtig kennenlernen zu können.
- Ich mag das Lighthouse nicht. Es wirkt zu früh, zu schnell, zu aufgeproft, zu gewollt cool. Grmpfl.

Die Liste mag sich in beide Richtungen erweitern, während ich spiele.
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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #16 am: 2.11.2024 | 19:57 »
Habe heute begonnen und bin sofort angefixt gewesen - habe aber nur kurz spielen können. Ich war auch sehr skeptisch, weil es mir in den Videos viel zu bunt daher kam, aber bunt ist hier glaube ich ungleich "fröhlich". Ich werde mehr erzählen, wenn ich etwas drin bin, aber die ersten ca. 20-30 Minuten fand ich schon sehr cool (ist natürlich noch der Einstieg).

Offline unicum

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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #17 am: 2.11.2024 | 21:40 »
Ich werde weiter warten,...

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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #18 am: 2.11.2024 | 21:47 »
Ich bin raus. Ich hab mir inzwischen einige Videos angesehen. Das ist nicht mehr Dragon Age. Und absolut nicht mein Geschmack. :q
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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #19 am: 2.11.2024 | 23:11 »
Ich habe es jetzt auf der Beobachtungsliste. Bin grundsätzlich interessiert, aber nur, wenn es einigermaßen günstig sein sollte.
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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #20 am: 3.11.2024 | 02:34 »
Wie man einem Spiel das sich selbst nicht als Scherz sehen will einen Grafikstil verpassen kann, der ausgerechnet "Borderlands" schreit, ist mir auch unverständlich.

Die Aussage verwirrt mich ein wenig, denn die Grafikstile von DATV und Borderlands 4 unterscheiden sich (mMn) doch deutlich voneinander.

https://imgix.bustle.com/uploads/image/2024/6/11/b35b7716/the-veilguard-solas.jpg

https://quadro.burda-forward.de/ctf/1ac8fced-8f64-498c-af29-bebd9415a425.4bb88283-4855-45a2-9bbf-dcb47d86b47e.jpg?im=RegionOfInterestCrop%3D%281024%2C576%29%2CregionOfInterest%3D%28381%2C136%29&hash=575944966518791414a84770e9213c632835dddf4560057a83545355209baa21

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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #21 am: 3.11.2024 | 07:38 »
Ich habe mir jetzt einige Reviews/Test von diversen Fachmagazinen zu DA 4 angesehen und durchgelesen. Zusätzlich dazu habe ich mir nochmal explizit verschiedene Gameplay-Spielszenen angeschaut und ich habe mir auch einige der Rezensionen auf Steam dazu gelesen. Zu guter Letzt habe ich mich noch ausführlich mit einem einem sehr guten Freund darüber unterhalten. Der hat, was Video-Games anbelangt einen ähnlichen Geschmack, weiß auch, was mir so liegt und hat das Teil vor allen Dingen schon ~ 20 Std. angezockt. Während die meisten Reviews ja eher gemischt oder teilweise verhalten ausfallen ist der wiederum begeistert von dem Spiel.

Summa sumarum habe ich mich jetzt dann doch zu einem Kauf durchgerungen. Manche der genannten Kritikpunkte von einigen Seiten treffen in meinem Fall nicht zu und sind der persönlichen Natur der jeweiligen Tester geschuldet. Ein paar andere treffen zu, fallen jedoch wohl nicht weiter oder schwerer ins Gewicht. Und bei einigen wenigen muss ich schauen, wie und ob sie sich negativ auf mein Gameplay auswirken.
Geholt habe ich mir die Standardversion - ich sehe nicht ein, nur für einige wenige kosmetische Updates 20 € mehr zu zahlen. Das finde ich schon dreist! :q
Alles in allem hege ich aber die Hoffnung, dass DA 4 das Spiel wird, das Inquisition sein wollte oder hätte sein können - und nicht geschafft hat.
Ich spiele heute nach der Arbeit mal rein - dann werden wir sehen, ob meine Hoffnungen berechtigt sind - oder nicht.
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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #22 am: 3.11.2024 | 08:13 »
Ist absolut nicht mehr mein Fall, sollte das so weitergehen, ist die Firma für mich komplett gestorben.
"Da muss man realistisch sein..."

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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #23 am: 3.11.2024 | 16:22 »
Bin auch raus.

Soll jeder machen was er will, aber in einem Spiel muss ich nicht auch noch diskutieren, was, wer, wann und wie ist und Narben von Brustamputationen und so ein Zeug will ich da auch nicht haben.

Angeblich haben sie sogar Mitarbeiter entlassen, weil die damit nicht einverstanden waren.

Zu guter letzt ist es halt auch noch EA.

Schade drum, hätte Bock drauf gehabt, aber so?
Nein, Danke, behaltet euren übertriebenen woke Müll.

Online schneeland

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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #24 am: 3.11.2024 | 16:28 »
Vielleicht sparen wir die Diskussion, ob/wie sehr Veilguard woke ist, hier im :T: aus - da sind wir dann ziemlich unmittelbar in einer gesellschaftspolitischen Diskussion drin, und diese Schlammschlacht tobt ja auch schon ausreichend in den Social Media-Kommentarspalten. Ich bin mir sicher, es findet sich auch jenseits dieser Frage genug, worüber sich in Sachen Veilguard diskutieren lässt.

Nachtrag: "übertriebener woke Müll" ist auch nicht mehr wirklich im Rahmen dessen, was wir uns hier für eine konstruktive Diskussion wünschen - bitte beim nächsten Mal vor dem Absenden nochmal kurz innehalten und überlegen, wie eine Formulierung bei Anderen ankommt.
« Letzte Änderung: 3.11.2024 | 20:24 von schneeland »
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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #25 am: 4.11.2024 | 19:15 »
Bellara: "Habt ihr euch je gefragt, wie das Nichts für ein Eichhörnchen riecht?"
Neve: "Nein."

Obwohl die Dialoge meist recht flach und oft nicht so gut sind wie in den Vorgängern, ist hier und da was interessantes oder lustiges dabei! ;D

Mit Grüßen vom Leuchtturm im Nichts,

Der Veilunhold. ;)

Wo unter Schatten verborgen
Bäche fließen und Wälder rauschen -
wo manche furchtsam vor dem Blendwerk fliehen
und kalte Faiyen ihrer Pfade ziehen -
tief im Dickicht die Unlichen lauschen
dem Wind und dem Flüstern,
nachts und bei Tag -
mit funkelnden Augen ... gen Tiefenhag.

Denn der Herbst ist die Zeit und alle Zeit ist der Herbst. ;)

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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #26 am: 4.11.2024 | 21:03 »
Ich habs jetzt etwa 2 Stunden gespielt und bin gut unterhalten. Ist ein Spiel, dass sich von der Story und der Atmosphäre her anfühlt wie Dragon Age: Origins? Auf keinen Fall. Das hier ist in etwa so, als hätten die Macher der Guardians of the Galaxy einen Herr der Ringe Film gedreht. Für Herr der Ringe-Puristen grausam, für alle anderen aber unter Umständen ganz witzig. Und für mich als jemanden, der die alten Spiele zwar gespielt, aber nicht verinnerlicht hat, ist es schade, dass der doch recht düstere Flair der Vorgänger diesem knallbunten Popcorn-Kram gewichen ist, aber zu einem schlechten Spiel macht es das für mich auch nicht.

Ich lese aktuell viele Vergleiche zu Baldurs Gate 3 und das haut halt absolut nicht hin. Wo BG3 ein eher oldschooliges Rollenspiel mit recht offen gestalteten Welten und Pen&Paper Wurzeln ist und die Entscheidungen hier wirklich teils folgenschwer sind, fühlt sich Veilguard eher an wie ein schlauchiges Hack&Slash, bei dem man ab und zu mal - wie bei Mass Effect - das Gefühl hat, etwas entscheiden zu dürfen. Aber ich vermute mal, dass sich die Tragweite der Entscheidungen in den meisten Fällen doch eher in Grenzen hält.

(Teilbeitrag nachträglich von der Moderation entfernt - schneeland)
« Letzte Änderung: 17.11.2024 | 19:18 von schneeland »

Offline Darius der Duellant

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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #27 am: 4.11.2024 | 21:29 »
Spielst du auf deutsch oder auf Englisch?
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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #28 am: 5.11.2024 | 08:15 »
Ich habe jetzt gestern Abend auch mal kurz reingespielt, etwas mehr als 1h. Mein Eindruck ist zwiegespalten. Auf der einen Seite mag ich die Grafik, die Gefährten, Sound & auch deutsche Synchro wissen zu gefallen.
Andererseits bereiteten mir die Steuerung und insbesondere die Kämpfe doch einige unschöne (Frust)Momente.

@Steuerung: Wieso zur Hölle kann ich die Bewegungstasten (W,S,A,D) nicht durch Pfeiltasten ersetzen?
Und die Kämpfe...was soll ich sagen...die waren bislang ernüchternd-frustrierend. Ich habe auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad angefangen (3/6), für ein möglichst ausgeglichenes Spielerlebnis (laut Beschreibung). Mit einem Schleiererben-Schurken. Unschön angefangen hat es schon damit, dass ich erstmal nur mit 2 Waffen attackieren konnte und nicht von Anfang an mit dem Bogen. Irgendwann später wird dann das mit dem Bogen erklärt...aber das Zielen mit dem Bogen finde ich etwas unhandlich, zäh, schwerfällig und auch unpräzise. Irgendwie hat man auch gar nicht richtig Zeit zum Zielen, denn schon nach wenigen Sekunden stehen die Gegener dann direkt vor einem.
Und wieso greifen sämtliche Gegner nur mich und nicht (auch) die Anderen an ? Was soll der Mist ?

Ich empfinde es auch als absoluten Minuspunkt, dass man die Gefährten nicht mehr steuern oder ihnen zumindest taktische Anweisungen geben kann. Dadurch finde ich Kämpfe extrem unübersichtlich und chaotisch. Weil ich nicht weiß, was die anderen jetzt machen und vor allen Dingen, welchen Gegner sie gerade angreifen. Dadurch, dass auch alle Gegner irgendwie stets nur meinen Charakter anzugreifen scheinen, bin ich so damit beschäftigt mich darauf zu konzentrieren, den Angriffen auszuweichen , zu verteidigen, etc. dass ich bei den Kämpfen mich nur noch auf meinen Charakter konzentriere und die anderen Charaktere während der Kämpfe teilweise aus den Augen verliere. Was ja aber irgendwie auch nicht weiter schlimm ist, denn sterben können die ja wohl ohnehin nicht... ::)

Dass die Begleiter nicht sterben können und ich sie nicht steuern kann weiß ich übrigens nur aus diversen Reviews. Ich finde, da hätte einen das Spiel selbst am Anfang darauf hinweisen sollen. Denn ich habe mich in den ersten Kämpfen noch gewundert, warum ich den anderen keine Anweisung(en) geben kann...

Mein Charakter ist dann am Anfang auf dem Weg zu Solas gestorben (kurz bevor man Solas erreicht durch diesen großen Dämon). Das lag auch daran, dass mein Charakter durch das nur noch ausschließlich action-orientierte Kampfsystem relativ schnell alle Heiltränke aufgebraucht hatte und ich ums Verrecken keinen weiteren am Anfang gefunden habe - dafür aber jede Menge Geld/Gold.  ::)
Und wenn sowas passiert bzw. der Fall ist, dann hat ein Spiel i.d.R. eigentlich schon bei mir verkackt! :q

Echt schade drum. Ich will das Game ja echt mögen, aber bei diesem extrem action-lastigen Kampfsystem tue ich mich echt schwer (damit). Wenn sie wenigstens das Kampfsystem aus Dragon Age 2 beibehalten hätten...aber nein, es musste ja (warum auch immer) noch action-lastiger werden. Genau derselbe Murks wie bei Diablo 4...
Dadurch haben sich die Entwickler imho keinen Gefallen getan.
Ich fühlte mich bei den Kämpfen mehr wie in einem Ego-Shooter denn in einem RPG...Oder aber die Kämpfe gleichen jetzt mehr einem Hack n' Slay denn irgendwas Anderem...
Und so, wie sich mein Charakter da anfangs durch die Kämpfe gemetzelt hat, hatte ich auch relativ schnell den Eindruck, dass ich die anderen Charaktere in den Kämpfen eigentlich gar nicht brauche und die lediglich schnöde(s) Anhängsel sind...
Echt schade drum! :q

Jetzt hadere ich gerade ein wenig, ob ich weiterspielen soll - oder nicht (evtl. mit geringerem SG). Denn die Story interessiert mich schon, und auch die Gefährten sind interessant und ich würde diesbezüglich gerne mehr erfahren und tiefer eintauchen. Aber andererseits gefallen mir die Kämpfe ja mal so gar nicht in dem Spiel. DA 4 hat imho das schlechteste Kampfsystem aller Dragon Age- Teile. Ich denke, ich werde das Spiel auf Steam zurückgeben (noch habe ich keine 2h gespielt) und warten, bis es dann etwas günstiger im Sale angeboten wird. So wie ich es damals mit Dragon Age 2 gemacht habe (wenn auch damals aus anderen Gründen).

(Teilbeitrag nachträglich von der Moderation entfernt - schneeland)
« Letzte Änderung: 17.11.2024 | 19:19 von schneeland »
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Offline Der Unhold

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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #29 am: 5.11.2024 | 09:30 »
@Blizzard
Ja, das Kampfsystem ist sehr, sehr gewöhnungsbedürftig, nach 20h kann ich aber sagen man kommt mit der Zeit rein und beherrscht das ganze besser.
Ich spiele auch auf dem Schwierigkeitsgrad Abenteurer (3/6), Kämpfe sind teils herausfordernd aber schaffbar und macht auch Spaß.
Um den Kampf zu pausieren und den Gefährten Befehle zu erteilen (wen sie angreifen sollen und welche Spezialfähigkeiten auf welchen Gegner für Kombos) geht mit der Tab-Taste.
Die ist absolut wichtig! Habe ich am Anfang auch nicht richtig beachtet, und deshalb waren die Kämpfe immer zu langwierig und schwer.
Also nicht vergessen: TAB-Taste hilft beim Überleben! :) (Und Gefährten haben auch Heilfähigkeiten um den eigenen Charakter wieder zu heilen falls es mit den Tränken knapp wird.)
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Offline JS

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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #30 am: 5.11.2024 | 09:38 »
Wichtigste Info für mich: WASD sind fix?
https://steamcommunity.com/app/1845910/discussions/0/4635985982183819527/
Damit ist das Spiel für mich leider unspielbar.

(Ich weiß nicht, wie und wo beim Kampfsystem von Diablo 4 Murks lief, aber naja. Dafür gäbe es ja den D4-Bereich.)
« Letzte Änderung: 5.11.2024 | 09:49 von JS »
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Offline Blizzard

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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #31 am: 5.11.2024 | 12:58 »
@Blizzard
Um den Kampf zu pausieren und den Gefährten Befehle zu erteilen (wen sie angreifen sollen und welche Spezialfähigkeiten auf welchen Gegner für Kombos) geht mit der Tab-Taste.
Die ist absolut wichtig! Habe ich am Anfang auch nicht richtig beachtet, und deshalb waren die Kämpfe immer zu langwierig und schwer.
Also nicht vergessen: TAB-Taste hilft beim Überleben! :) (Und Gefährten haben auch Heilfähigkeiten um den eigenen Charakter wieder zu heilen falls es mit den Tränken knapp wird.)
Ja, das stimmt wohl. Allerdings finde ich den Zeitpunkt, an dem einem das vom Spiel erklärt wird, als zu spät. Denn bis dahin sind ja zumindest Varric und Harding schon längst Teil der Gruppe. Das (diese Erklärung mit der Tab-Taste) müsst imho viel früher im Spiel kommen.

Abgesehen davon, kann man am Anfang mit der Tab-Taste (als Schurke) erstmal nicht viel mehr machen als diesen Spezial-Messer-Angriff. Da kann man bei Varric und Harding (und Neve?) irgendwie noch gar nix einstellen, obwohl das man imho zu dem Zeitpunkt eigentlich schon können müsste. ::)

Die Erklärung, wie das mit dem Bogen & Zielen funktioniert, kommt ebenfalls zu spät im Spiel (imho). Wozu habe ich von Anfang an einen Bogen, wenn ich ihn nicht benutzen kann ? Und da stellen sie (BioWare) auf der einen Seite alles auf (Frontal)Action im Kampf, und dann sind die Pfeile plötzlich rationiert/limitiert (und laden sich nach einiger Zeit wieder auf)? Wer kam denn auf diese Schnapsidee ?

Naja, sei es wie es sei...ich habe mir das alles nochmal durch den Kopf gehen lassen und das Spiel auf Steam jetzt zurückgegeben. Ich habe momentan auch einfach nicht die Zeit/Muse mich durch dieses Anfangs-Gegurke zu quälen bis ich dann irgendwann mal mit dem Kampfsystem zurecht komme. Nein. Da warte ich jetzt lieber noch ein paar Monate und warte auf den Sale. Da spiele ich lieber was Anderes - oder wenn DA, dann wage ich mich entweder nochmal an Inquisition (und versuche, das endlich mal durchzuspielen) oder spiele reumütig nochmal den zweiten Teil von Dragon Age. Da habe ich zwar auch ein eher action-orientiertes Kampfsystem, aber wenigstens eines, von dem ich weiß, dass es mir in der Summe trotzdem liegt.

(Ich weiß nicht, wie und wo beim Kampfsystem von Diablo 4 Murks lief, aber naja. Dafür gäbe es ja den D4-Bereich.)
Zum Kampfsystem von D4 (und warum ich das nicht gut finde) habe ich mich schon ausführlich(st) im D4-Thread ausgelassen. Das brauchen wir nicht weiter zu diskutieren - erst recht nicht hier.
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Offline Mithras

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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #32 am: 5.11.2024 | 13:57 »
Disclaimer: ich habe es nicht gespielt, nur Trailer und einen Tests gesehen.

Ich nenne Dragon Age Veilguard eine marvelisierung der Videospielunterhaltung. Zugeschnitten auf Marvelfilmgucker in bunt, knallig, WoW Comichaft, mit grellen Effekten, der Bildschirm voller Zahlen. Nicht mein Fall. Absolut Unwürdig eines Dragon Age Origins. NSC Begleiter die nicht sterben können laut Test. Das ist (für mich) wie D&D 5E: weichgespült. Die Charaktere sind zu hübsch (Varric), eine modische Dame mit modischem Hut und Kostümen. Was macht eine Detektivin mitten im Kampf? Und ein Nekromant mit tanzendem Skelett...

Ich bleibe bei Kingdom Come. Diesen coolen fancy Popcornkram mag ich nicht mir. Es stimmt schon: das ist nicht Herr der Ringe, das ist Guardians of the Marvelverse with swords and spells.
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Ich spiele lieber AD&D statt Pathfinder und Cyberpunk 2020 statt Shadowrun.

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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #33 am: 5.11.2024 | 14:13 »
Disclaimer: ich habe es nicht gespielt, nur Trailer und einen Tests gesehen.

Ich nenne Dragon Age Veilguard eine marvelisierung der Videospielunterhaltung. Zugeschnitten auf Marvelfilmgucker in bunt, knallig, WoW Comichaft, mit grellen Effekten, der Bildschirm voller Zahlen. Nicht mein Fall. Absolut Unwürdig eines Dragon Age Origins. NSC Begleiter die nicht sterben können laut Test. Das ist (für mich) wie D&D 5E: weichgespült. Die Charaktere sind zu hübsch (Varric), eine modische Dame mit modischem Hut und Kostümen. Was macht eine Detektivin mitten im Kampf? Und ein Nekromant mit tanzendem Skelett...

Ich bleibe bei Kingdom Come. Diesen coolen fancy Popcornkram mag ich nicht mir. Es stimmt schon: das ist nicht Herr der Ringe, das ist Guardians of the Marvelverse with swords and spells.

Ich hätte es nicht besser ausdrücken können ... ich habe keine gute Beschreibung außer "is nich meins" gefunden ... aber Mithras bringt es auf den Punkt.
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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #34 am: 5.11.2024 | 15:44 »
Moderationsanweisungen sind nicht der Piratencode. Ich mach' hier erstmal zu bis wir ein bisschen Zeit zum Aufräumen und für einen weiteren Kommentar haben.
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Online schneeland

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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #35 am: 17.11.2024 | 19:35 »
Ich habe jetzt eine Reihe von Beiträgen zum Thema "Veilguard woke/nicht woke" entfernt und bitte auch darum, das Thema hier nicht mehr aufzugreifen.

An dieser Stelle dann zusätzlich noch die Bitte: wenn Ihr Inhalte (meist Videos) verlinkt, dann verliert bitte gerade bei kontroversen Themen ein paar Worte dazu, was genau ihr von den verlinkten Themen in die Diskussion einbringen wollt. Kommunikation im Internet ist notorisch schwierig und auch wenn wir hier das Gebot des wohlwollenden Lesen haben, macht es die Sache für die alle Beteiligten einfacher, wenn sich sowohl Sender als auch Empfänger im Zweifelsfall lieber ein bisschen mehr anstrengen als nötig, damit auch die richtige Botschaft ankommt.

Ansonsten ist der Thread dann hiermit wieder geöffnet.
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Offline Hotzenplot

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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #36 am: 17.11.2024 | 20:23 »
Ich bin jetzt etwas mehr im Spiel (denke mal so 25 Stunden, weiß es gerade nicht auswendig) und möchte darüber berichten (ACHTUNG - SPOILERGEFAHR).

Insgesamt gefällt mir das Spiel gut und ich werde es weiterspielen. Überragend ist es für mich nicht. Ich bin gut in der Story und habe den einen oder (NSC)-Charakter ganz gern (Bellara, Neve, Harding).

Mir fehlt es an dramatischer, vielleicht auch tragischer, Tiefe. Es gibt dazu zahlreiche Ansätze und eigentlich fühlt sich die Geschichte auch so an, als wäre sie darauf ausgelegt, aber mich packt es nicht richtig (im Gegensatz wie in The Witcher III zum Beispiel). Wie schon vielfach angesprochen: Bisher habe ich das Gefühl, dass meine Entscheidungswahl irgendwie trivial ist. Also eigentlich ganz klassisches Railroading, indem man die Spielerentscheidung entwertet. ;) Ich empfinde das allerdings gar nicht so schlimm, was die mangelnde Flexibilität angeht. Bisher stört mich eher die Oberflächlichkeit. Trotzdem: Viele (Teil-)Geschichten machen mich durchaus neugierig oder sind gut gemacht (das zerstörte Elfendorf zum Beispiel).

Die Kämpfe (ich spiele auf dem normalen Level) sind in der Regel gut machbar für mich, und ich brauche oft die Kräfte der Gefährten nicht (wenn überhaupt, dann Heilung). Was ich wirklich knackig fand, waren die Kämpfe gegen die göttlichen Streiter, von denen ich bisher einen absolviert habe und den letzten gestern erfolglos beenden musste, weil ich keine Zeit mehr hatte. Dabei bin ich glaube ich zwei Mal verreckt, bevor ich mich auf´s Ausweichen konzentriert habe und die Gefährten mit Kombos die Sache erledigen lassen habe. Die Kombos scheinen mir überhaupt recht mächtig zu sein, wobei auch manche Einzelfertigkeiten (Zeitverlangsamung!) meiner Meinung nach schon ziemlich gut sind. Mit dem eigenen Fähigkeitenbaum bin ich mir noch unsicher, ob das der richtige Build ist. Ich spiele einen Zweihandwaffen-Typen (Qunari) und entwickle den in Richtung Wüter.
Die Kämpfe hätte ich gerne etwas düsterer, blutiger und weniger bunt gehabt. Die ganzen Spezialfähigkeiten glitzern wild durchs Bild, da habe ich die Lösungen wie in Skyrim oder the Witcher lieber. Insgesamt, nicht nur die Kämpfe, erinnert mich viel von dem Spiel eher an die Spiderman-Spiele, die mein Sohn zockt. In den Kämpfen ist viel hektische Klickerei angesagt.

Das Setting gefällt mir ziemlich gut. Alle bisher erlebten Orte haben ihre Einzigartigkeit und bringen durchaus einen gewissen Sense of Wonder mit (wobei man da als alter Rollenspieler natürlich etwas abgestumpft ist, man sieht jetzt nicht groß was Neues). Dabei fällt mir auf, dass mich die Musik nicht so packt (wie z. B. in Skyrim oder The Witcher III). Die Bewegung durch das Setting sind mir oft zu viel Jump & Run.

Fazit: Bisher gefällt mir das Spiel gut, aber nicht mehr. Bei anderen Spielen (Witcher III, Skyrim, Oblivion damals) habe ich zumindest die ersten Tage durchgesuchtet. Das ist hier überhaupt nicht so.

Offline Uebelator

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Re: Dragon Age: The Veilguard
« Antwort #37 am: 19.11.2024 | 23:44 »
Ich habs jetzt gerade eben durchgespielt. Dabei bin ich in erster Linie der Hauptstory sowie den Charakterstories gefolgt und hab die Nebenquests in den einzelnen Gebieten weitgehend vernachlässigt. So hab ich trotzdem rund 65 Stunden gebraucht.

Positives:
- Audiovisuell hats mir gut gefallen. Und auch wenn die Charaktermodelle einiges an Kritik abbekommen haben, haben sie mir persönlich gefallen.
- Viele schöne Ideen bei Charakteren und Welt (mit einem "aber"...)
- Solas ist einfach ein ganz spannender Charakter, bei dem man nie wusste, ob man ihm trauen soll oder lieber nicht.
- Flutschiges Actionkampfsystem mit ganz okayen Fertigkeiten und Kombos (auch hier gibts ein "aber")
- Teils wirklich schöne Setpieces mit wuchtiger Erzählung (ihr ahnt es schon... da gibts ein "aber"...)
- Das Finale hat mir ganz gut gefallen.

Neutrales:
- Die Story war okay, reisst aber keine Bäume aus.

Negatives:
- So schön viele Charakterideen auch waren, so wenig wurde daraus gemacht. Als Lucanis und Spite vorgestellt wurden, fand ich die Idee beispielsweise megagut. Nur leider haben wir von Spite nur äußerst wenig mitbekommen. Und so ähnlich wars mit vielen Dingen im Spiel, bei denen man das Gefühl hatte "Ja, das ist super, erzähl mehr davon!!!" und da kam dann aber nichts.
- Generell fand ichs schade, dass die Charaktergeschichten irgendwie ziemlich abgekoppelt von der Hauptstory waren und es so irgendwie kein großes Ganzes entstehen konnte. Mal abgesehen vom üblichen "Ja klar, wir müssen die Welt retten, aber erzähl mir doch erstmal von deinen persönlichen Problemen und deiner schweren Kindheit"-Gefühl, das dabei aufkommt. Stellenweise hatte ich wegen der Charakter-Stories tatsächlich das Gefühl, dass sich das Spiel deswegen arg zieht und ich hab fast schon genervt mit den Augen gerollt, wenn im Lighthouse zum achten Mal ein neues Ausrufezeichen aufploppte, bevor ich mit der Hauptstory weitermachen konnte. (Okay, hätte ich gekonnt, aber man will ja schließlich auch nichts wesentliches verpassen.)
- Das Spiel versucht die Emotionen des Spielers zu kitzeln, aber tatsächlich haben mich die allermeisten Charaktere bis auf wenige Ausnahmen ziemlich kalt gelassen, was der Erzählung bei all ihrer wuchtigen Inszenierung doch einiges an emotionaler Tiefe nimmt.
- Ich glaube, das war bei der Reihe schon immer so, aber hier fiel mir doch sehr auf, wie schlauchig und relativ klein die Gebiete so waren und dadurch, dass man permanent per Schnellreise durch die Gegen teleportiert, kam bei mir überhaupt kein Gefühl für die Größe der Welt auf, oder wie diese zusammenhängt. Ich hab das Spiel gerade erst beendet, aber ich könnte jetzt schon nicht mehr sagen, ob der Elfenwald im Osten oder Westen war.
- Das Kampfsystem macht Spaß, aber hat man sich erstmal auf seine Fähigkeiten eingeschossen passiert nicht mehr viel und die Kämpfe werden doch recht schnell repetetiv. So ab Level 35 hab ich teilweise sogar vergessen meine Skill Punkte zu verteilen, weils einfach irgendwie egal war. Schade. (Ich hab aber auch "nur" auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad gespielt. Mag sein, dass das bei höheren Schwierigkeiten anders ist.)

Fazit:
Das klingt jetzt alles ziemlich negativ, aber ich mochte das Spiel und hab viel Spaß damit gehabt. Ich bin jetzt ganz froh, dass ichs geschafft habe und werds vermutlich auch kein zweites Mal durchspielen, denn ich schätze, die Entscheidungen haben nur relativ mäßigen Einfluss auf den Verlauf der Geschichte, aber für diesen einen Durchlauf hab ich mich der Illusion gern hingegeben. An den ersten Teil (oder daran, was der erste Teil in meiner Erinnerung ist), kommt das Spiel lange nicht heran. Wenn Veilguard einen ähnlich düsteren Ton wie Teil 2 angeschlagen hätte, wäre es für mich vermutlich das zweitbeste Dragon Age. So ist es für mich einfach ein unterhaltsames Fantasy-Gekloppe gewesen, dass sich nur selten wirklich nach Dragon Age angefühlt hat.
Punktemäßig würde ich wohl eine 7/10 verteilen.