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D&D5e: Kampagne – gekauft oder selbst verfasst? Beides?
Raven Nash:
--- Zitat von: Zed am 22.06.2024 | 14:39 ---@Raven Nash
Der Threadersteller fragt ja ausdrücklich nach Kampagnen, nicht nach Abenteuern.
Den Metaplot zu kommunizieren erfordert sicher andere Herangehensweisen als die, die für das Schreiben eines Abenteuers nötig sind.
--- Ende Zitat ---
Das ist eben eine Frage der Definition von "Kampagne". Meine Kampagnen haben z.B. nie einen Metaplot. Oder er ergibt sich erst innerhalb der Kampagne. Ich bin noch ein Kind der 80er/90er, wo "Kampagne" vor allem als "Abfolge von Einzelabenteuern mit den selben SCs" definiert wurde. ;)
Und wenn ich mir z.B. Phandelver and Below ansehe, dann ist das Prinzip immer noch dasselbe. Der Metaplot ist zwar da, aber so wirklich relevant wird er erst nach der halben Kampagne. Davor sind Einzelabenteuer, in sich abgeschlossen, die halt aufeinander folgen.
Zed:
--- Zitat von: Raven Nash am 23.06.2024 | 08:51 ---Das ist eben eine Frage der Definition von "Kampagne". Meine Kampagnen haben z.B. nie einen Metaplot. Oder er ergibt sich erst innerhalb der Kampagne. Ich bin noch ein Kind der 80er/90er, wo "Kampagne" vor allem als "Abfolge von Einzelabenteuern mit den selben SCs" definiert wurde. ;)
--- Ende Zitat ---
Ah, okay. Bin zwar auch ein Kind der 80er, aber hier gibt es wohl Unterschiede.
@Fillus: Keiner, zufälliger oder geplanter Metaplot - was ist für Dich eine Kampagne?
Kaskantor:
Auch ein Kind der 80er und bei uns war es wie bei Raven.
Glaube wir haben es nicht mal Kampagne genannt, sondern einfach nur gespielt :)
Raven Nash:
--- Zitat von: Kaskantor am 23.06.2024 | 12:34 ---Auch ein Kind der 80er und bei uns war es wie bei Raven.
Glaube wir haben es nicht mal Kampagne genannt, sondern einfach nur gespielt :)
--- Ende Zitat ---
Hat, glaube ich, auch was damit zu tun, wie damals z.B. TV-Serien aufgebaut waren. Da war auch jede Folge in sich abgeschlossen, ausnahmsweise gab es mal Zweiteiler. Metaplot hatte man keinen.
Da war es nur logisch, das im RPG genauso zu machen. Im Prinzip spielt man eben seine eigene Fantasy-Serie. :)
nobody@home:
--- Zitat von: Raven Nash am 23.06.2024 | 12:47 ---Hat, glaube ich, auch was damit zu tun, wie damals z.B. TV-Serien aufgebaut waren. Da war auch jede Folge in sich abgeschlossen, ausnahmsweise gab es mal Zweiteiler. Metaplot hatte man keinen.
Da war es nur logisch, das im RPG genauso zu machen. Im Prinzip spielt man eben seine eigene Fantasy-Serie. :)
--- Ende Zitat ---
Sehe ich ähnlich -- zumal dann, wenn die Kampagne definitiv länger dauern oder gleich gar kein schon von Anfang an vorgeplantes Ende haben soll. Das hat dann auch den Vorteil, daß man einigermaßen regelmäßig Dinge, die man anfängt, auch tatsächlich mal zu Ende bringen kann und nicht ewig und drei Tage mehr auf ein für irgendwann mal versprochenes Ganz Großes Finale (tm) warten muß.
Eine "Minikampagne" aus vielleicht einer Handvoll direkt miteinander verknüpfter und individuell nicht übertrieben langer Einzelabenteuer (und vielleicht gleich noch mit speziell dafür eigens erschaffenen Charakteren, um sie vom "normalen" Spiel etwas abzuheben), okay, so was ließe ich mir auch noch gefallen. Aber das ist schlichtweg kein Konzept, das sich beliebig strecken läßt.
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