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[RMW-S] - Kapitel VII – „Ein unmoralisches Angebot“
Outsider:
Es wirkt fast so als würde der Lindwurm bei Ainos Worten lächeln. Ein böses, verschlagenes Lächeln.
„Er ist alt der Braskelwurm und er muss sterben, das ist das Einzige was ich weiß, aber ich kenne den Pfad zu seinem Versteck und viele der Geheimnisse des Waldes, wahrscheinlich mehr als ihr! Das könnte euch mehr helfen als alles was ich euch über den Wurm erzählen kann.“
Mit schabenden und reibenden Schuppen zieht sich der Lindwurm ein Stück zurück.
Über ihm ist die Dämmerung einem frühen Stadium der Nach gewichen, samtig schwarz breitet sich der Himmel aus und das erste mal seit einer gefühlten Ewigkeit funkeln über euch Sterne am Firmament.
„Diese Tinktur ist zu wertvoll als das ich sie euch ohne Pfand überlassen kann“ grollt der Lindwurm. „Einer von euch wird mir Gesellschaft leisten bis der Rest von euch zurückkommt, oder eben auch nicht. Eure Entscheidung!“
Schwer lastet der Blick des Lindwurms auf euch.
Hinxe:
Gylfi
Auf der Lichtung des Lindwurms
Gylfi ist sich des lauernden Blicks des Lindwurms nur zu bewusst. Vorsicht jetzt und wohl verhandelt. Es geht um unser aller Leben!
"Es wird unsere Chancen, den Feind zu bezwingen, empfindlich mindern, wenn wir eine Geisel stellen müssen. Wie Ihr bemerkt habt oder auch nicht, verfügen wir alle über besondere Talente und Qualitäten, die nicht zu ersetzen sind und deren Verlust nicht einfach zu verschmerzen ist."
Nach kurzem Blick zu Emangisura und Azlahn fügt Gylfi noch etwas hinzu. "Sollte Ihr darauf bestehen, schlage ich vor, dass wir neben der Tinktur, die mir vor allem nach getanem Werk dazu zu dienen scheint, die Unglücklichen zu retten, noch jede und jeder ein weiteres Stück aus Eurem unermesslichem Hort wählen darf. Mit Bedacht und Augenmaß und eurem Veto natürlich!" versucht der Alte sogleich eine ablehnende Antwort des Lindwurms zu beschwichtigen.
"Schließlich reden wir von einem nicht geringen Schatz als Preis. Ihr erhaltet Eure Kleinodien wieder, wenn es Euer Wunsch ist, sobald wir unseren Teil der Abmachung erfüllt haben und Ihr Euer großes Wissen über die Wege des Waldes geteilt sowie die Geisel wohlbehalten entlassen habt."
Der skwilde schluckt einmal schwer und wartet auf die Antwort des Ungetiers. Er verspürt etwas Hoffnung, aber auch Furcht, dass der Lindwurm des Gesprächs überdrüssig wird und kurzen Prozess macht. Hoffentlich habe ich genug an seine Gier appelliert!
Katharina:
Aino - Beim Lindwurm
Anerkennend blickt Aino zu Gylfi. Er feilscht mit einem Drachen? Der alte Mann hat mehr Mumm, als man auf den ersten Blick vermeinen würde.
Nachdem dieser geendet hat, ergänzt sie: "Ja, wir werden einen jeden von uns benötigen, um den Braskelwurm bezwingen zu können. Ich besitze eine magische Axt, die ich euch als Pfand überlassen kann. Oder auch eine Brosche, die mir viel bedeutet."
Aino gibt dem Drachen Zeit, über das Angebot nachzudenken, bevor sie fortfährt: "Ihr erwähntet Geheimnisse, die uns beim Kampf gegen den Braskelwurm helfen können. Verratet sie uns, denn wir werden jede Hilfe benötigen."
Outsider:
Mit einem grollenden Geräusch schüttelt der Lindwurm den Kopf.
„Ich sagte der Kampf gegen einen Braskelwurm ist ein Kampf für eine Gruppe, nicht ein Kampf für jeden von euch. Drei ausgewählte Recken sind ausreichend denke ich! Oder sollte ich mich in euch getäuscht haben und ihr seid nicht fähig es mit dem Wurm aufzunehmen?“
Dan murmelt er Leiser.
„Einen Teil von meinem Hort…“ dann fährt er donnernder und lauter fort „…wenn ihr ein Teil von meinem Hort wollt, dann müsst ihr mir einen zweiten Gefallen erfüllen. In diesem Wald gibt es einen alten Vitnerweber, er spielt ein uraltes Spiel mit einem Raben, der nicht weniger alt zu sein scheint. Lebt er doch schon viel länger als ein Rabe es jemals tun würde. Der Staab des Magiers, ich will ihn haben!“
Jetzt senkt sich der Kopf des Lindwurms wieder ein Stück herab so dass sein riesiges Gebiss und die unterarmlangen Hauer die über die Kiefer hinausragen deutlich zu sehen sind.
„Eine Geisel für die Tinktur und den Stab für einen Stück meines Hortes für jeden von euch der selbständig hierher zurück auf die Lichtung gehen kann. Kein Stück meines Hortes verschenke ich an Krüppel oder Leichen!“
„Haben wir eine Abmachung? Ja?“
Hinxe:
Gylfi
Auf der Lichtung des Lindwurms
Unwillig schüttelt Gylfi den Kopf, als der Lindwurm sein Angebot unterbreitet. "Gebt uns noch einen Moment, oh großer Lindwurm, um uns zu besprechen."
Dann wendet er sich den Gefährten zu. Mit Flüsterstimme und einem drängenden Unterton sagt er: "Ich schlage vor, dass wir nur die Aufgabe annehmen, den Braskelwurm zu bezwingen. Danach können wir immer noch weiter sehen. Und wir dürfen nicht vergessen, dass wir alle Hinweise benötigen, die wir bekommen können, um den Wald zu verlassen. Wenn Ihr einverstanden seid, bleibt noch, die Geisel zu bestimmen." Der Alte blickt zwischen Azlahn und Emangisura hin und her. Schließlich wendet er sich dem Barkbrule zu. "Ich traue Dir zu, es mit dem Lindwurm hier auszuhalten und nichts unüberlegtes zu tun." Der aufmerksame Beobachter kann einen kurzen Seitenblick zur Elfe ausmachen. "Was sagst Du dazu, Azlahn?"
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