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Massive Fehler in Meisterwerken
Chaos:
--- Zitat von: Lyonesse am 25.08.2024 | 16:58 ---Ein siebenjähriger Winter bedeutet aber auch, dass zumindest Teile von Westeros dann unbewohnbar sind, denn sich
dafür zu bevorraten, stelle ich mir äußerst schwer vor.
--- Ende Zitat ---
Und stell dir mal die Frühlingsüberflutungen vor, wenn der Schneefall von sieben Jahren (statt von ein paar Monaten) schließlich schmilzt. Da dürfte halb Westeros absaufen und/oder ins Meer gespült werden.
Doc-Byte:
--- Zitat von: Feuersänger am 25.08.2024 | 15:51 ---Ansonsten fallen mir gerade noch Plot Holes in diversen Star Trek Teilen (v.a. Filmen) ein, aber die würd ich jetzt von vornherein nicht als "Meisterwerke" deklarieren.
--- Ende Zitat ---
Die 2. Staffel von "Picard" hat da ja zu einer erbitterte Diskussion geführt, ob sie einen riesigen Fehler enthält oder nicht. Bzw. ob man sich durch den "Fanservice" ein paar Szenen zuvor nicht ein dickes Loch in die zurechtgelegte Erklärung geschossen hat.
Runenstahl:
--- Zitat von: Chaos am 25.08.2024 | 16:51 ---Die Schwachstelle des Todenssterns war ein ziemlich gravierendes Logik-Lock im ursprünglichen Star Wars - warum baut man sowas in seine "unbesiegbare" Raumstation ein?
--- Ende Zitat ---
Auch ohne Retcons von Rogue One fand ich das jetzt gar nicht so unlogisch. Eine massive Raumstation die nur zerstört werden kann indem man Zielgenau eine winzige Stelle trifft die für Großschiffe erreichbar ist ? Das ist nicht unglaubwürdiger als Schwachstellen in der unsinkbaren Titanic. Abseits vom Retcon hat man das wohl auch nicht extra eingebaut sondern es war die einzige kleine Lücke in der Verteidigung die die Rebellion nach genauem Studium der Pläne finden konnten.
Bei Star Wars finde ich es eher seltsam warum eine zusammengewürfelte Rebellion die einen Guerillakrieg führt, bessere Raumjäger hat als das Imperium. Und warum man beim alles entscheidenden Angriff auf den Todesstern einen dieser wenigen kostbaren Raumjäger ausgerechnet einem Bauernjungen ohne Flugerfahrung fliegen läßt.
Chaos:
--- Zitat von: Runenstahl am 25.08.2024 | 17:27 ---Auch ohne Retcons von Rogue One fand ich das jetzt gar nicht so unlogisch. Eine massive Raumstation die nur zerstört werden kann indem man Zielgenau eine winzige Stelle trifft die für Großschiffe erreichbar ist ? Das ist nicht unglaubwürdiger als Schwachstellen in der unsinkbaren Titanic. Abseits vom Retcon hat man das wohl auch nicht extra eingebaut sondern es war die einzige kleine Lücke in der Verteidigung die die Rebellion nach genauem Studium der Pläne finden konnten.
--- Ende Zitat ---
Ohne bewusste Sabotage durch jemanden im Designteam lässt sich aber - IMHO - nicht erklären, warum die Schwachstelle nicht besser verteidigt war.
Außerdem: Wussten Vader und Tarkin nicht, dass die Rebellen die Pläne für den Todesstern gestohlen hatten? Die hatten also eben dieses genaue Studium der Pläne schon durchführen können, bevor sie ihren Angriff geflogen sind.
Sashael:
Der Kommentar eines Ingenieurs der US Streitkräfte zum Todesstern war, dass es einem Wunder gleichkäme, wenn bei einem solchen gigantische Riesendesign NICHT irgendwo so eine Schwachstelle auftreten würde.
Die Schutzgitter, die ein Eindringen von Torpedos verhindert hätten, wurden wahrscheinlich aus Budgetgründen rausgekürzt.
Wer kommt denn schon auf so ne blöde Idee? Und ausserdem hat der Imperator den Stapellauf für nächstes Jahr angeordnet, also jetzt macht mal alle ein bißchen hin!
Ernsthaft, wenn ich mir die Mängel am BER angucke, die man nur mit völliger Abwesenheit von Gehirn rechtfertigen kann, dann ist so ein Wärmeauslassschacht ein völlig normales Design.
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