Medien & Phantastik > Sehen, Lesen, Hören

Massive Fehler in Meisterwerken

<< < (9/18) > >>

Sashael:

--- Zitat von: Alexandro am 25.08.2024 | 21:45 ---Auch wird gesagt, dass er in seinen vorherigen Manifestationen ganze Zivilisationen ausgelöscht hat - wenn das stimmt, dann hätte er einen deutlich größeren Marshmallowmann gebraucht, mit einem knapp über 30m großen "Koloss" löscht der gar nichts aus.

--- Ende Zitat ---
Ach naja, der war mehrere tausend Jahre im Winterschlaf. Davor galten doch schon drei Kleinstädte als eigene "Zivilisation". Die kompletten Azteken hatten nicht mal halb so viele Einwohner wie New York und Cortez hatte nicht mal einen 30 m Koloss, um sie auszulöschen.

Der hat die Entwicklung und Vermehrung der Menschheit einfach drastisch unterschätzt und wäre vielleicht auch ohne die Ghostbusters von den US Streitkräften pulverisiert worden. Aber das wäre nicht so heroisch gewesen. :D

Zu den Aliens: Die Tödlichkeit von Sauerstoff war doch schon für die Gegner in Raumpatrouille Orion kein Grund, die Menschheit in Ruhe zu lassen.
Oder die Aliens in Signs, die nicht einmal Raumanzüge tragen, obwohl sie durch Kontakt mit Wasser sterben!

Aber irdische Wissenschaftler machen in Horror SciFi ja auch nie ne gute Figur. Da werden regelmäßig die Basisprotokolle für den Kontakt mit dem Unbekannten bis in jedes Detail ignoriert.
Alien Covenant und Prometheus als bekannteste Beispiele, wo sich alle Opfer der Xenomorph ihren Tod redlich verdient haben.

Turgon:

--- Zitat von: Feuersänger am 25.08.2024 | 19:05 ---Star Trek:
[...]
Aber auch in "Insurrection" finden wir schon ein schönes jupitergroßes Plot Hole:
Die Föderation betrachtet offenbar alle Planeten als ihr _Eigentum_, die sich innerhalb ihrer willkürlich gesteckten Grenzen befinden, selbst wenn sie nie mit deren Bewohnern Kontakt aufgenommen haben. Gleichzeitig ist man aber nicht automatisch Föderations_mitglied_, wenn der eigene Planet sich in "Federation Space" befindet. Die Föderation nimmt sich das Recht heraus, mit Prä-Warp Eingeborenen zu machen was sie will, inklusive Umsiedlung in ein Reservat, ohne sie auch nur um ihre Meinung zu fragen. Das ist schon alles purer Kolonialismus.
Das ist ein Plot Hole, weil es nullinger mit den Werten und Idealen der Pföteration vereinbaren lässt, die in den Serien über Jahrzehnte etabliert wurden, aber ohne dieses kolonialistische Gebaren gäbe es halt keinen Film.  ¯\_(ツ)_/¯

--- Ende Zitat ---
Genau das finde ich eigentlich schön, was gezeigt wird: Dass ewig gepredigte Werte nichts zählen, wenn man eine Vorteil für sich rausziehen kann.
Klar, der Film war nicht so gedacht …

Village Idiot:
John Wick in einer Stadt, in der eigentlich jeder, der nur ansatzweise etwas, mit der Unterwelt zu tun hat, weiß, dass John Wick der krasseste Ficker überhaupt ist, hat ausgerechnet der Sohn, des Unterweltbosses (dem John praktisch im Alleingang die Alleinherrschaft verschafft hat) und seine Entourage, nicht den blassesten Schimmer wer der ist.

nobody@home:

--- Zitat von: Village Idiot am 26.08.2024 | 10:44 ---John Wick in einer Stadt, in der eigentlich jeder, der nur ansatzweise etwas, mit der Unterwelt zu tun hat, weiß, dass John Wick der krasseste Ficker überhaupt ist, hat ausgerechnet der Sohn, des Unterweltbosses (dem John praktisch im Alleingang die Alleinherrschaft verschafft hat) und seine Entourage, nicht den blassesten Schimmer wer der ist.

--- Ende Zitat ---

Das ist nicht so unglaubhaft, wie es scheinen mag, weil das in der Realität durchaus auch vorkommt. Es gibt scheinbar täglich Fälle, in denen jemand einer berühmten Person sagt, daß sie aussehen wie sie selbst, ohne daß der Sprecher auch nur die Möglichkeit ernsthaft in Betracht zieht, daß er es wirklich mit dem Original zu tun haben könnte, weil er's schlicht nie erwarten würde -- und schon kleine Veränderungen können selbst das vereiteln.

Nun habe ich den Film selbst nicht gesehen, aber wenn besagter Sohn und sein Gefolge John einfach nie vorher persönlich begegnet sind? Dann ist es absolut denkbar, daß sie ihn ohne Hilfe nicht mal mit dem John Wick in Verbindung bringen würden, wenn sie ihn zufällig auf der Straße träfen und er sich kurz vorstellte...das menschliche Gehirn ist zu solchen Aussetzern absolut fähig.

Eismann:

--- Zitat von: Talasha am 25.08.2024 | 23:37 ---Ja bitte, ist schon sehr lange her das ich die Folge mal gesehen habe.

--- Ende Zitat ---
Zu Space 2063:
Die Firma, die die Kolonien betreibt (das war nicht die Regierung) wusste sehr wohl, dass es da Aliens gibt. Am Ende wird einer der Aliens auf einem Brutplaneten (?) von den Protagonisten aufgegriffen. Die erkennen aber nicht, dass er ein Chig ist, weil er keine Rüstung trägt. Sie warnen ihn, dass der Planet bald ein Schlachtfeld wird. Daraufhin fliegt er (möglicherweise auf eigene Faust) zur menschlichen Angriffsflotte, um einen Frieden auszuhandeln. Dabei kommt raus, dass die Aliens vorher schon versucht haben Kontakt aufzunehmen. Das wurde wohl wegignoriert (warum genau kommt nicht so genau raus. Entweder aus religiösem Extremismus oder einfach weil man schon so viel in die Kolonien investiert hat). Anscheinend hat die Firma bei der Vorbereitung der ganzen Sache auf einem der Alienplaneten erhebliche Schäden hinterlassen, weswegen die Aliens dann nach dem vergeblichen Kontaktversuch zurückgeschlagen haben.
Das wird aber alles nur grob angedeutet, von daher wäre das vermutlich in einer zweiten Staffel thematisiert worden. Aber die gabs halt dann nicht mehr.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln