Schreibe ein kurzes Gedicht, in dem es darum geht, eine Traumwelt, die einen gefangen hält, zu verlassen. Philosophiere ein wenig, wie leicht Träume mit der Realität zu verwechseln sind, aber dass das wahre Leben nur in der Realität stattfinden kann. Der Ausgang kann nur ein Spiegel sein (philosophiere auch hier über die Welt hinter den Spiegeln). Muss man einen echten Spiegel zerbrechen? In einen spiegelglatten See eintauchen? Oder Dunkelheit hinter ein Fenster bringen, um das Fenster in einen Spiegel zu verwandeln? Die richtige Antwort soll offen bleiben. (Ich hätte weniger Traum- und mehr Anderswelt schreiben müssen - aber zu spät.)
Gefangen in Seide, ein Traumgewand,
Verschwimmt die Welt, ein schimmerndes Land.
Wo Wirklichkeit und Traum verschmelzen,
Und Grenzen zwischen beiden zerfließen.
Ein Spiegelbild, ein trügerischer Schein,
Verlockt das Herz, in seinen Bann zu sein.
Doch hinter der glatten Oberfläche,
Verbirgt sich oft nur Leere, ein leeres Gefäß.
Ist es der Spiegel, der uns gefangen hält?
Oder sind es die Träume, die uns so sehr betäubt?
Vielleicht ist es die Dunkelheit, die uns blendet,
Und die Wahrheit in Schatten versteckt.
Um aufzuwachen, müssen wir uns befreien,
Die Augen öffnen, die Seele läutern.
Doch wie durchbrechen wir die Traumweltwand?
Zerbricht man den Spiegel mit eigener Hand?
Taucht man in die Tiefe, in einen See,
Um die Spiegelung der Wahrheit zu sehen?
Oder lässt man die Dunkelheit ins Zimmer,
Bis das Fenster zum Spiegel wird, immer?
Die Antwort liegt tief in uns verborgen,
Ein Geheimnis, das wir selbst entschlüsseln.
Nur wer den Mut hat, sich der Wahrheit zu stellen,
Kann aus dem Traum erwacht, ein neues Leben beginnen.
-> maeh
In Träumen gefangen, so leicht zu verwechseln,
Mit der Realität, die uns stets umgibt.
Doch wahres Leben, das kann nur erwachsen,
Aus dem, was wirklich ist, was uns umgibt.
Ein Spiegel zeigt uns, was wir sehen wollen,
Doch was verbirgt sich hinter seinem Schein?
Ist es die Wahrheit, die wir suchen sollen,
Oder nur Träume, die uns fangen ein?
Zerbrich den Spiegel, tauch in einen See,
Wo Wasser glatt wie Glas die Welt reflektiert.
Oder bring Dunkelheit ans Fenster, sieh,
Wie es zum Spiegel wird, der dich verführt.
Die Antwort bleibt verborgen, tief im Raum,
Denn nur du selbst kannst finden deinen Traum.
-> Inhaltlich ganz gut, reimtechnisch naja
Verlassen der Traumwelt
In Schleiern aus Illusionen gefangen,
Gefesselt von glänzenden Visionen.
Wie leicht verwechselt der Geist
Das Spiel der Phantasie mit der Realität.
Doch um wahrhaft zu leben,
Muss man die Traumwelt verlassen.
Den Spiegel zerbrechen, der sie errichtet,
Um einen Weg in die Wirklichkeit zu fassen.
Ist es ein klares Glas, das reflektiert?
Oder ein See, dessen Fluten uns locken?
Vielleicht nur ein Fenster, das Dunkelheit umhüllt,
Um das Licht der Wahrheit freizulegen?
Die Antwort liegt verborgen,
In Tiefen, die das Auge nicht sieht.
Nur wer den Mut hat, sich zu wagen,
Wird die Realität hinter dem Spiegel entdecken.
In dieser Welt jenseits des Scheins
Liegt das wahre Leben, das es zu finden gilt.
Nur dort kann man frei und ganz sein,
Wo Träume mit der Wahrheit verschmilzt.
-> Inhaltlich und reimtechnisch öhm-naja.
Spiegelwelten
In Traumgefilden, sanft umhüllt,
Wo Wünsche wahr und Sorgen still,
Verlockend hält mich dieser Ort -
Doch ruft das Leben leise: "Fort!"
Wie leicht verschwimmt der Welten Grenze,
Traum und Wirklichkeit im Tanze.
Doch wahres Leben, echt und rein,
Kann nur in der Realität sein.
Der Ausgang - nur ein Spiegel klar,
Zeigt Welten, die nie wirklich war'.
Was liegt wohl hinter glattem Glas?
Ein And'res Ich? Ein Paralleluniversum gar?
Muss ich den Spiegel nun zerschlagen?
In spiegelglatte Fluten wagen?
Oder Dunkel hinter Fenster bringen,
Um in die Wirklichkeit zu dringen?
Die Antwort bleibt im Nebel still,
Jeder Weg zum Ziel führen will.
Doch eines ist gewiss und klar:
Erwachen muss ich, das ist wahr.
-> Inhaltlich und reimtechnisch die beste Umsetzung, finde ich.