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Wo entwickelt sich Hollywood hin?

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Talasha:

--- Zitat von: Grubentroll am 23.09.2024 | 10:43 ---Barbie ist ein Frauenfilm für Frauen. Ich finde den nicht woke, sondern einfach nur auf die Zielgruppe zugeschrieben.

--- Ende Zitat ---

Naja, bei Barbie sind schon ein paar deutlich feministische und damit woke Grundtöne dabei. (Ich könnte noch mehr schreiben aber das wäre Speakers Corner)


--- Zitat von: Grubentroll am 23.09.2024 | 10:43 ---Brokeback Mountain ist 100% nicht woke, sondern einfach nur eine gut gemachte Story über Homosexuelle in einem schwierigen Umfeld.

--- Ende Zitat ---

Was die Definition von woke ist.

tartex:

--- Zitat von: Talasha am 23.09.2024 | 11:21 ---Was die Definition von woke ist.

--- Ende Zitat ---

Also Ryan Newman, der Anwalt von Ron DeSantis, definierte "woke" vor Gericht folgend:


--- Zitat ---the belief there are systemic injustices in [...] society and the need to address them.
--- Ende Zitat ---

Ich glaube mit der Definition kann man generell gut arbeiten.

Raven Nash:

--- Zitat von: Prisma am 21.09.2024 | 20:20 ---Jiba, ich finde Dein Argument mit der Trainingsmontage merkwürdig. Männliche Charaktere haben diese doch auch.
--- Ende Zitat ---
Die Traingsmontage gehört zu jedem Actionfilm seit den Kung Fu Filmen der 60er. Völlig egal, welches Geschlecht der Protagonist hat.
Ach ja, es gab damals mal die One-Armed Swordswoman, oder Die Tochter des Meisters. Hat sich mW keiner darüber aufgeregt, dass da eine zierliche Frau Männer verprügelt. Und das sogar in China.
Von einer Cynthia Rothrock reden wir mal nicht - die hatte eine sehr große Fangemeinde als Lady Dragon in den 80ern. Und das in Filmen, die normalerweise vor Testosteron triefen.

Es könnte also vielleicht doch vor allem daran liegen, wie die Charaktere geschrieben sind, und wie man sie promoted...

Chaos:

--- Zitat von: Grubentroll am 23.09.2024 | 10:43 ---Brokeback Mountain ist 100% nicht woke, sondern einfach nur eine gut gemachte Story über Homosexuelle in einem schwierigen Umfeld.

Woke wäre es, wenn da 50% der Cowboys offen gay oder zumindest queer wären, und dazu noch ethnisch der heutigen Bevölkerung von San Francisco entsprechend.

Den Unterschied finde ich wichtig, weil keiner den ich kenne der mit diesen Dingen in Filmen Probleme hat irgendwas gegen Schwule oder Menschen anderer Hautfarben hat.

--- Ende Zitat ---

Das ist die abstruseste Definition von "woke", die ich je gelesen habe. Gibt es überhaupt irgendwelche Filme, die deine Definition erfüllen?

Für mich sieht es so aus, als wolltest du mit aller Gewalt leugnen, dass ein gut gemachter, erfolgreicher Film wirklich "woke" sein kann.

Ein Dämon auf Abwegen:

--- Zitat von: Raven Nash am 23.09.2024 | 11:31 ---Die Traingsmontage gehört zu jedem Actionfilm seit den Kung Fu Filmen der 60er. Völlig egal, welches Geschlecht der Protagonist hat.
Ach ja, es gab damals mal die One-Armed Swordswoman, oder Die Tochter des Meisters. Hat sich mW keiner darüber aufgeregt, dass da eine zierliche Frau Männer verprügelt. Und das sogar in China.
Von einer Cynthia Rothrock reden wir mal nicht - die hatte eine sehr große Fangemeinde als Lady Dragon in den 80ern. Und das in Filmen, die normalerweise vor Testosteron triefen.

Es könnte also vielleicht doch vor allem daran liegen, wie die Charaktere geschrieben sind, und wie man sie promoted...

--- Ende Zitat ---
Es hilft halt auch wenn die Schauspielerinnen den Körperbau und/oder die Martial Arts Skills haben das das überzeugend aussehen zu lassen, oder das ganze zumindest so gefilmt und Choreographiert wird das es im (Rahmen der Filmhandlung) überzeugend wirkt,  und das ist gefühlt heute seltener der Fall.

Ist es der Fall stört sich da auch  heute niemand daran.

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