Pen & Paper - Spielsysteme > D&D - Dungeons & Dragons
War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?
Boba Fett:
--- Zitat von: Zouan81 am 28.10.2024 | 22:56 ---Ja, zum Kämpfen war 4E gut.
Aber das spannende Rollenspiel findet nunmal öfter außerhalb des Kampfplatzes statt. Kämpfe gehören ab und an mit dazu, sollten aber nicht im Mittelpunkt stehen.
Ein Argument was nicht unbedingt für die 4E spricht.
--- Ende Zitat ---
Wenn du das meinst, wäre eigentlich ein anderes Rollenspiel als D&D bessergeeignet,
Denn alle D&D Varianten legen nun einmal das Hauptaugenmerk auf den Kampf und die Abwicklung von Konfliktsituationen.
Das ist bei 3.x und 5 doch auch nicht anders.
Die Regeln von Fertigkeiten zwischen 4e und 5e s9nd auch nicht so unterschiedlich.
D&D hat nun mal die Philosophie, dass die Interaktion abseits des Kampfes keine Regelb braucht sondern einfach „ausgespielt“ werden kann.
4e hat das nur einfach mal in klare Worte formuliert, aber anders machen die anderen Versionen das auch nicht.
Sie sind nur Kinder ihrer jeweiligen Zeit. Wie gesagt - die frage nach der best geeigneten Version beantwortet sich nach dem „wie man spielen will“ und vielleicht auch mit „womit man aufgewachsen ist“. Die Antwort ist also sehr subjektiv.
nobody@home:
Für mich war 3.5 die erste D&D-Edition, in die zu investieren ich mich schlicht geweigert habe. Das muß auch nicht wundern, schließlich kam sie schon drei kurze Jahre nach 3.0 heraus, wo ich noch Geld hineingesteckt hatte...und dann nach dem bißchen Zeit schon wieder ein Griff in den Geldbeutel nur für eine verschlimmbesserte Version derselben Regeln, durch die ich eh noch lange nicht komplett durchgestiegen war? Mit mir nicht, WotC!
D&D4 hat es dann recht gut geschafft, mein Interesse zumindest wiederzuerwecken...bis dieselbe Firma es dann recht kurzerhand abgewürgt hat, um es dann nach einer Verlegenheitspause duch den "Rückschritt" D&D5 abzulösen. Von dem ich dann aus naheliegenden Gründen auch weitgehend die Finger gelassen habe -- erstens waren und sind D&D-artige Systeme ohnehin nicht mehr so wirklich meine Kragenweite (4 hatte mich einfach mit neuen Ideen bei der Stange gehalten), und zweitens war ich da nicht mehr bereit, den "aktuellen" Küstenzauberern noch mal einfach so einen Vertrauensvorschuß einzuräumen.
Ich will mich nicht unbedingt überhaupt auf ein festes "bestes D&D aller Zeiten" einschießen -- wirklich geprägt hat mich da im Rückblick in erster Linie wohl AD&D2 mit zumindest Über-den-Tellerrand-Schielen nach "Basic" D&D, dessen Hauptwelt Mystara für mich rein vom Lesen her immer noch eins der besten D&D-Settings aller Zeiten geboten hat --, aber 3.5 ist definitiv nicht unter meinen Kandidaten und ich erwarte heute auch nicht mehr, daß mich eine aktuelle oder zukünftige Edition noch mal aufs Neue ins Nest zurückholt. (Schön wär's ja irgendwie schon, nur damit rechnen kann ich wohl nicht.)
ghoul:
Für mich ist 1e die beste Edition, nachdem ich tiefer darin eingestiegen bin. Das ist die Edition für Kampagnenspiel.
Zed:
--- Zitat von: Inquisitor_Majoris am 28.10.2024 | 23:08 ---Habe früher viel 3.5 gespielt und geleitet, die Zeiten möchte ich nicht missen, würde aber auch nicht mehr von der 5E zurück wechseln wollen. Hauptgrund ist das massive Min-/Maxing dass hier genutzt werden konnte. Hat mir den Alltag als DM massiv erschwert. Dazu noch die bereits genannten Buff-Orgien, die Grapple Mechanik, Stackingregeln. Was ich allerdings wirklich vermisse, sind die zahlreichen Fluff Bücher der Forgotten Realms. Hätte ich gerne auch in dieser Anzahl für 5E (aktuell muss die DMS Guild aushelfen).
Aber ja, ein erweitertes Fertigkeitensystem, bzw. bessere Regeln für Exploration und generell Non-Combat Activities wären wünschenswert.
--- Ende Zitat ---
Diese Gründe sind die Motivation für mein Projekt "Beyond Time".
Alexandro:
--- Zitat von: AlucartDante am 28.10.2024 | 22:30 ---In anderen DnD Versionen hat ein hoher Intelligenzwert beim Barbaren/Krieger/Schurken/Kleriker kaum Auswirkungen. Das macht die Charaktere einfach unglaubwürdig. Bei DnD3 wollen alle intelligent sein, weil es einfach viele Vorteile hat. Auch die Spielweise des Schurken ist ganz anders.
--- Ende Zitat ---
Der Nachteil ist dann aber, dass jeder einen intelligenten Charakter spielt. Egal ob es Sinn macht oder nicht.
3.5 war für mich die MinMaxer-Edition, welche die Charaktergestaltung in ein sehr, sehr enges Korsett gepresst hat (und wenn man versucht hat aus diesem auszubrechen, war der Charakter schnell maximal inkompetent).
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln