Pen & Paper - Spielsysteme > D&D - Dungeons & Dragons
War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?
ghoul:
Bitte ohne Anführungszeichen! ;D
Arldwulf:
Wobei man dort wohl sagen muss: andere Editionen bieten mehr Möglichkeiten um miteinander zusammen zu arbeiten.
Zouan81:
Ein bei AD&D designerisch unglücklich formulierter Wert ist der "ETW0". Wenn man es nicht nachgelesen hat, weiß man schon gar nicht wofür es steht. Das lässt sich auch schon intuitiv schwer erraten.
Man konnte mit diesem Wert zwar spielen, aber die Tatsache, dass hier negative Werte besser sind als positive, mag ein verwirrender Bestandteil des Spiels gewesen sein, da die Spielmechanik auch damals schon drauf ausgerichtet ist, dass höhere Werte besser sind als niedrige.
Mit der RK war das schon besser gelöst. Auch wenn sich manche vielleicht fragen mögen, warum eine RK stets mit 10 beginnt. Die einfachste Antwort wäre hier, da in dieser Spielmechanik ein Wurf gegen einer RK 0 IMMER treffen würde.
ghoul:
Die Mechanik der Rüstungsklassen stammt wohl von einem Naval Wargame. Der niedrigzahligste Schiffsrang ist immer der beste.
Aber wenn jetzt die Diskussion über die beste oder schlechteste Edition auf eine Diskussion der Angriffsmatrizen von AD&D oder des ETW0 von AD&D2 rausläuft, naja ... Wobei. Mit den Angriffsmatrizen kann man mechanisch-taktisch schon mehr herausholen als mit dem vereinfachten ETW0.
Alexandro:
Die Matrizen können nichts, was man nicht auch durch entsprechend modellierte ETW0-Progression erreichen könnte.
On Topic:
3.5 war die Edition, welche das Konzept der "Charakterstufe" (welche in AD&D schon etwas aufgeweicht worden war) endgültig beerdigt hat. In 3.5 hatte dieser Wert absolut keinen... naja, wert... weil Charaktere derselben Stufe teilweise extreme Unterschiede in ihrer Stärke aufwiesen (teilweise war es sogar so, dass ein durchoptimierter Charakter sogar Mitspielende mit höheren Stufen in die Tasche gesteckt hat), und man keine sinnvollen Stufenangaben für Abenteuer mehr geben konnte (je nachdem von welchem "Build" die Abenteuerdesigner ausgingen, waren die ABs entweder zu leicht oder zu schwer für den angegebenen Stufenbereich).
Zusammen mit PF1 (welches durch seine "Klassen-Archetypen" in ähnlicher Weise das Klassensystem von D&D beerdigt hat) stellte sich die unvermeidliche Frage, warum man nicht gleich ein System mit freier Punkteverteilung spielt, statt eines welches dieses in umständlich zu emulieren versucht.
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