Pen & Paper - Spielsysteme > Systemübergreifende Themen
Entwicklung von Chaos vs Ordnung in Regeln
Maarzan:
Kennt jemand von euch Systeme, welche den Zwiestreit und die folgenden Veränderungen und Entwicklungen zwischen Chaos und Ordnung für Land und Leute schrittweise in ihrem Verlauf mechanisch abbilden?
Wo also die Verortung einer Gegend oder einer Figur auf dieser Achse anhand von Erlebnissen und Ereignissen verfolgt wird und sich dann Stück für Stück in die eine oder andere Richtung verschiebt und dann an den extremen Enden ggf. charakteristische Folgen hat?
General Kong:
ELRC!/Stormbringer (aber nicht so sehr fie deutsche Ausgabe, die suf der Ken St. ANDRE-Version beruht) hat Regeln für "Gefolgschaft" (Allegisnce, bei der Charaktere Pubkte sammeln für Taten, die besonders Gesetz, Chaos oder Balance sind.
Man sammelt da durchaus im Spiel in allen Bereichen Punkte, je nach Entscheidung und Handlung und das kann durchaus überraschend sein für den Spieler ("Ich halte mich doch an das Gesetz - wo kommen all die Chaos- und Balance-Punkte her ...?").
Aber einer bestimmten Punktzahl kann man Agent oder Champion dieser Kraft werden und sogar LAN aus dem Chaos erschaffen (Champions der Balance können das meine ich).
Runenstahl:
Hat jetzt nichts direkt mit der Fragestellung zu tun, deshalb mal im Spoiler:
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--- Zitat von: General Kong am 17.11.2024 | 19:48 ---Man sammelt da durchaus im Spiel in allen Bereichen Punkte, je nach Entscheidung und Handlung und das kann durchaus überraschend sein für den Spieler ("Ich halte mich doch an das Gesetz - wo kommen all die Chaos- und Balance-Punkte her ...?").
--- Ende Zitat ---
Genau sowas würde mich extrem stören. Gerade wenn es Regeln sind die die Charakterentwicklung betreffen sollte es mMn für den Spieler schon nachvollziehbar sein warum und weshalb eine Aktion jetzt bestimmte Auswirkungen hat. Wenn ich meinen Charakter (nach meinem Empfinden) stark in einer Richtung spiele kann es natürlich sein das andere (z.B. der SL) das völlig anders sehen. Das sollte dann aber rechtzeitig kommuniziert werden damit beide Seiten wissen wo sie stehen und wie sich verhalten sollen damit es paßt. Wenn der SL nach 10 Abenteuern meinem Chaos-Champion mitteilt das er soeben zum "großen Hüter der Ordnung" wurde könnte das für Missmut in der Gruppe sorgen.
caranfang:
--- Zitat von: Runenstahl am 17.11.2024 | 20:16 ---Hat jetzt nichts direkt mit der Fragestellung zu tun, deshalb mal im Spoiler:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Genau sowas würde mich extrem stören. Gerade wenn es Regeln sind die die Charakterentwicklung betreffen sollte es mMn für den Spieler schon nachvollziehbar sein warum und weshalb eine Aktion jetzt bestimmte Auswirkungen hat. Wenn ich meinen Charakter (nach meinem Empfinden) stark in einer Richtung spiele kann es natürlich sein das andere (z.B. der SL) das völlig anders sehen. Das sollte dann aber rechtzeitig kommuniziert werden damit beide Seiten wissen wo sie stehen und wie sich verhalten sollen damit es paßt. Wenn der SL nach 10 Abenteuern meinem Chaos-Champion mitteilt das er soeben zum "großen Hüter der Ordnung" wurde könnte das für Missmut in der Gruppe sorgen.
--- Ende Zitat ---
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)In der Regel ist so etwas verregelt. Meist wird angegeben, welche Art von Aktionen punkte bringen. Meist ist dies sehr grob gehalten, aber das sollte oft reichen, denn Ordnung, Chaos und Gleichgewicht sind anders als Gut und Böse recht klar definiert.
Runenstahl:
Mir ging es um Kongs Aussage das es bei Elric eben scheinbar nicht gut verregelt ist weil die Auswirkungen die Spieler überraschen.
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