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Wechsel zu D24?

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flaschengeist:
@nobodo@home
Auch deine Perspektive nehme ich gerne :). Ich antworte mal im Spoiler, um das Thema nicht zu sehr zu derailen. Ggf. können wir ja einen eigenen Faden zu Regeltiefe und Langzeitmotivation aufmachen.

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--- Zitat von: nobody@home am  1.12.2024 | 21:40 ---Ich bin nicht schneeland, also fällt seine Antwort eventuell anders aus, aber wenn ich so an das alte "Basic"-D&D oder auch nur AD&D2 zurückdenke, könnte ich mir vorstellen, daß man sich da, gerade weil der ganze Optionsbaukasten samt Karriereplanung für mindestens 1W6 Stufen im Voraus wegfällt, leichter auf den Charakter als eigene Person im Hier und Jetzt konzentrieren kann.

--- Ende Zitat ---

Als jemand, der sowohl AD&D 2, D&D 3.5, Pathfinder, D&D 4 und D&D 5 gespielt hat, würde ich sagen: D&D 5 (und 4) sind hervorragend von Stufe zu Stufe spielbar. Klar kannst du auch hier multiclassen aber die AD&D 2 Äquivalente waren nun wirklich nicht weniger kompliziert. W20 Stufen vorausplanen war bei D&D 3.5 und Pathfinder naheliegend, weil es da unzählige Optionen gab, die bei richtiger bzw. falscher Auswahl teils absurde Machtunterschiede im Vergleich zu "ich mache einfach mit meiner Basisklasse weiter" erzeugt haben.
Basic D&D habe ich nicht gespielt aber paar One-/Fewshots in OSR Systemen. Die sind definitiv insgesamt regelleichter aber keinesfalls regeleffizienter. Damit meine ich, dass in ihren relativ wenigen Regeln auch viele unelegante Mechaniken stecken (was mir nur logisch vorkommt, da die ersten "Produkte" einer Sparte natürlich relativ viele Kinderkrankheiten haben), so dass du für jede Einheit Regeln weniger Einheiten "Spieltiefe" bekommst. 

Ludovico:
Wir werden wohl nicht wechseln.
Der SL hat erst meine DnD-Sachen erworben und damit eine Kampagne gestartet.
Und anschließend bezweifel ich, dass er sich noch ein neues Regelwerk holen wird. Und von uns ist auch niemand sonst interessiert.

Ich selbst verweigere mich. Bin Traditionalist, der noch auf Attributsmodifikatoren durch Rasse steht.

Was den Erfolg der Edition angeht, so muss man mal sehen. Sah in der ersten Woche nicht so gut aus, was die physischen Bücher angeht:


--- Zitat ---2024 Player’s Handbook (Sept 15th – 21st, 2024): 3,773 copies
2014 Player’s Handbook (First week sales): 22,000 copies
2020 Tasha’s Cauldron of Everything (First week sales): 133,000 copies
--- Ende Zitat ---
https://www.tabletopgamingnews.com/wotc-inflates-sales-numbers-for-players-handbook-real-figures-might-be-shockingly-low/

Das kann natürlich auch bedeuten, dass die physischen Bücher irrelevanter werden aufgrund von DnDBeyond.

JS:
Kein Wechsel jetzt oder zukünftig. 5E und PF2 sind mir sehr lieb und decken alles Systemrelevante für mich bestens ab.

Selganor [n/a]:

--- Zitat von: Ludovico am  1.12.2024 | 22:38 ---Was den Erfolg der Edition angeht, so muss man mal sehen. Sah in der ersten Woche nicht so gut aus, was die physischen Bücher angeht:
https://www.tabletopgamingnews.com/wotc-inflates-sales-numbers-for-players-handbook-real-figures-might-be-shockingly-low/

Das kann natürlich auch bedeuten, dass die physischen Bücher irrelevanter werden aufgrund von DnDBeyond.

--- Ende Zitat ---

Bei deb Zahlen die dort zitiert wurden waren iirc nur die "normalen" Buchhandlungen gezählt. Nicht aber Rollenspielläden und die Verkaufszahlen von WotC selbst ( die ja schon einen Monat früher auf dem GenCon alleine 3000 PHBs verkauft haben).

aikar:

--- Zitat von: Selganor [n/a] am  2.12.2024 | 01:37 ---Bei deb Zahlen die dort zitiert wurden waren iirc nur die "normalen" Buchhandlungen gezählt. Nicht aber Rollenspielläden und die Verkaufszahlen von WotC selbst ( die ja schon einen Monat früher auf dem GenCon alleine 3000 PHBs verkauft haben).

--- Ende Zitat ---
Nicht zu vergessen diejenigen, die gar nicht mehr mit phsysischen Büchern spielen, sondern nur mehr mit D&D Beyond. Der Prozentsatz dürfte deutlich höher sein als in der Anfangszeit von D&D5/2014.
Edit: Hatte Ludovico auch schon geschrieben.

Und: D&D5/2014 war ein kompletter Neustart nach D&D4. Die 2024er ist das nicht, damit haben es viele Gruppen wohl auch nicht eilig. Viele warten wohl auch auf den Start ihrer nächsten Kampagne.

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