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Hero, das richtige System für mich?

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Selganor [n/a]:
Ob Charaktere Gegenstaende mit Punkten zahlen haengt von der Kampagne ab.

"Superhelden" zahlen ihre Ausruestung im Normalfall mit Punkten, denn es gibt keinen Unterschied zwischen einem Gadgeteer der sich einfach mal eine Taschenlampe "zusammenbaut" und einem "normalen" Helden der eine Taschenlampe aufhebt und benutzt.

Jetzt muss so jemand wie Superman nicht auf einmal einen Stahltraeger "zahlen" wenn er ihn MAL benutzt um in einem Kampf einen Vorteil zu haben, aber wenn es zu seiner "Standardausruestung" wird dann zahlt er dafuer.

In "heroischen" (sprich "normalen") Runden wird "normale" Ausruestung im Normalfall nicht mit Punkten sondern mit Geld gezahlt. Dafuer unterliegt diese Ausruestung aber auch bestimmten "Limits".
Wer sich jetzt aber die Gegenstaende selbst "baut" (schmieden, verzaubern, ...) der zahlt diesen Gegenstand mit Punkten, aber dafuer hat er einen Gegenstand der durchaus "maechtiger" sein kann als alles was er sonst findet. (Und genau die Faehigkeiten hat die er will)

Saerd:

--- Zitat ---Wer sich jetzt aber die Gegenstaende selbst "baut" (schmieden, verzaubern, ...) der zahlt diesen Gegenstand mit Punkten, aber dafuer hat er einen Gegenstand der durchaus "maechtiger" sein kann als alles was er sonst findet. (Und genau die Faehigkeiten hat die er will)
--- Ende Zitat ---

Ja, darum ging es mir. Aber kann das nicht dann zu unlogischen Ergebnissen führen? Ein Charakter der auf den Schmieden-Skill nur ein paar Punkte hat schmiedet sich mal ebend ein super Schwert, indem er dafür Punkte aufwendet?

Gibts da keine Regelung die vorschreibt was der Charakter erst selbst können muss, bevor er den Gegenstand erschafft, so wie z.B. bei D&D?

Selganor [n/a]:

--- Zitat von: Saerd am 24.07.2004 | 13:28 ---Ja, darum ging es mir. Aber kann das nicht dann zu unlogischen Ergebnissen führen? Ein Charakter der auf den Schmieden-Skill nur ein paar Punkte hat schmiedet sich mal ebend ein super Schwert, indem er dafür Punkte aufwendet?

--- Ende Zitat ---
Nein, da JEDER Punkteeinsatz erst noch vom Spielleiter "abgesegnet" wird.
Und wenn der SL der Meinung ist ein "Amateur" waere nicht in der Lage eine derartige Waffe zu schmieden dann muss er wohl erst noch besser schmieden lernen...

--- Zitat ---Gibts da keine Regelung die vorschreibt was der Charakter erst selbst können muss, bevor er den Gegenstand erschafft, so wie z.B. bei D&D?

--- Ende Zitat ---
Diese Regelungen waeren settingabhaengig.
In einer Fantasywelt brauchst du eine Werkstadt o.ae. in einem Sci-Fi-Setting langt da evtl. ein "Replikator".

Es gibt aber verschiedene Skills wie "Weaponsmithing", "Science" oder "Professional Skill", auf die der SL auch (mit Abzuegen die er fuer die Komplexitaet des Gegenstands "angemessen" haelt) wuefeln lassen kann.
Das kann man auch mit anderen Dingen kombinieren...
Z.B. jeder Wurf ist das Ergebnis eines Tages man braucht 5 erfolgreiche Wuerfe wobei Patzer die bisherige Arbeit zunichte machen...

Saerd:
Ja, du hast recht.  :)

Damit wäre das auch geklärt, danke.

D. M_Athair:
... so, HERO lässt mich irgendwie nicht los und deswegen nutze ich mal diesen Thread, weil es bei mir um's genannte Thema geht.

Folgendes: Gurps habe ich mittlerweile ein bißchen kennenlernen dürfen und obwohl es viel Material, viele Optionen, usw. weiter liefert ist das Spiel nicht so mein Fall. Ganz einfach, weil mir die Skalierungsstufen nicht passen.
Ich vermute, dass HERO das besser kann.

Für was ich ein Baukasten-System, bzw. einen System-Baukasten brauche ist Folgendes:
Ich würde gerne ein Rollenspiel zusammenstellen, bei dem ich alle benötigten Spielregeln auf 2 Seiten DinA 4 unterbringe und das ich bei Bedarf auf 10, 30, 156 oder 300 Seiten ausbauen kann.


Ach ja: Reicht Sidekick für den Anfang?
Kann ich damit schon verschiedene Skalierungen ausprobieren?

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