Pen & Paper - Spielsysteme > Pen&Paper-Rollenspiel mit Kindern
Gemischte vs reine Kinder-Runden
Ludovico:
Auswirkungen auf die Gruppendynamik... Ja, macht Sinn
Sindaja:
Ich habe gestern eine ziemlich gemischte Runde geleitet (Spieleabend in der Bücherei: Überraschungsbesetzung). Außer mir 2 Erwachsene, 1 Teen (war fast am aufgedrehtesten, aber sehr begeistert), 1 Kind 5. KLasse, 2 Kinder 4. Klasse und eines 2. Klasse (spielte einen Charakter zusammen mit einem der Erwachsnen, der aber nicht verwandt warie. Die 2, die mit Elternteil kamen spielten einen eigenen Charakter). War sehr dynamisch, aber gut. Die wollten gar nicht aufhören zu spielen, aber der Wecker ruft in der Woche...
Ich würde sagen, daß die Erwachsenen-Präsenz hier sehr gut war, einfach weil das jüngste Kind dann beim Lesen/Rechnen (Splittermond) unterstützt wurde und die Erwachsenen auch halfen, die schüchterneren Kindern zu ermutigten ohne die aktiveren zu sehr zu bremsen.
Unsere Tochter spielt manchmal mit uns und meinem Schwager als einziges Kind mit. Das funktioniert auch immer sehr gut und sie findet es total spaßig. Ich habe zwar bisher nicht so viele reine "Kinder unter 10" Runden geleitet, aber mit 2 recht reifen Mädels lief es sehr harmonisch ab, während bei den Jungs mit denen meine Tochter befreundet war eine gewisse Überforderung mit freien Entscheidungen zu merken war und es etwas zäh lief. Da spielte der individuelle Charakter wohl eine Rolle. Die gestern waren anders und kamen mit vielen Ideen in die Runde. Ich vermute, daß sie auch in reinen Kinderrunden nicht zurückhaltend gewesen wären.
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