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Werkstatt-Thread zu 30jähriger Kampagne (mit Geheimnissen)

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Zed:
Der Thread, der das Gegenbeispiel ist, liegt hier.

Namo:
Ich muss mir das noch in Ruhe durchlesen, aber was ich gelesen habe finde ich schon faszinierend und spannend.

Was ich nur sagen möchte: Ich würde mich in Zukunft noch mehr Tagebücher und Berichte von dir zu deiner Kampagne wünschen. Du erwähnst sie ja immer wieder und scheinst zurecht auch stolz darauf und mit viel Fantasie gesegnet zu sein, wenn alle in der Gruppe die ein und selbe Kampagne seit nun 30 Jahren mit Begeisterung spielen. :d

Zed:

--- Zitat von: Namo am 14.02.2025 | 14:36 ---Du erwähnst sie ja immer wieder und scheinst zurecht auch stolz darauf und mit viel Fantasie gesegnet zu sein, wenn alle in der Gruppe die ein und selbe Kampagne seit nun 30 Jahren mit Begeisterung spielen.

--- Ende Zitat ---

Tu ich das? 🤯

Ja, ich erwähne die Kampagne wohl häufiger. Aber ich schwöre: Nicht um anzugeben. Sondern damit meine Antworten und Eindrücke richtig eingeordnet werden können.

Wir spielen ja sehr selten (etwa vier Mal im Jahr) aber dafür eben über einen langen Zeitraum. Diese Art des Spielens und Spielleitens führt zu anderen Schwerpunkten, Prinzipien und Konzepten als bei vielen anderen hier, die häufiger, mit unterschiedlichen Gruppen und/oder weniger lange Kampagnen spielen.

Torsten (Donnerhaus):
Wenn man 4x im Jahr spielt, wäre es dann nicht weniger irreführend, die Kampagnenlänge in Sitzungen zu zählen, anstatt in Jahren?

Grob gepeilt hätte ich sonst bereits drei größere Kampagnen gespielt, die in der Rechnung zusammen über 90 Jahren entsprächen. Gespielt habe ich die aber in unter eine Dekade. 🤪

Aber im Kern sehe ich das scheinbar wie du. Bzw. mache es so und das mit großem Erfolg. In allen unseren längeren und besonders gut laufenden Kampagnen gab es immer eine Menge Geheimnisse, die graduell kaskadierten. Einige waren mit den Protagonisten direkt verwoben, andere wurden von den Spielern gezielt ausgesucht und verfolgt. Die meisten Kampagnen endeten, wenn die spannendsten Geheimnisse aufgelöst waren, auf die eine oder andere Art.

Zed:

--- Zitat von: Torsten (Donnerhaus) am 15.02.2025 | 07:11 ---Wenn man 4x im Jahr spielt, wäre es dann nicht weniger irreführend, die Kampagnenlänge in Sitzungen zu zählen, anstatt in Jahren?

--- Ende Zitat ---

In dem Zusammenfassungsthread habe ich darum den einzelnen Story-Stationen Session-Nummern gegeben. (Die sind grob geschätzt, weil wir so genau nicht mitprotokollieren.)

Ich bin davon überzeugt, dass in den meisten langen Kampagnen die Verbandelung von „Großer, sich langsam enthüllender Story“ und individuellen SC-Geschichten üblich ist, daher bin ich ja so überrascht, dass Leute das für Schwachsinn halten.

Anstatt die letzten Enthüllungen als Knall oder Mindfuck ans Ende zu setzen, finde ich dramaturgisch sinnvoller, alle Karten am Ende des zweiten Aktes auf den Tisch zu legen: Im Finalakt treffen alle Akteure aufeinander, und die Gruppe bestimmt, zu welcher Koalition sie dazustößt, bzw welche Koalition sie schmiedet.

Dann können die letzten Auseinandersetzungen beginnen, und wir werden ausspielen, wer am Ende die Oberhand behält.

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