Pen & Paper - Spielsysteme > Systemübergreifende Themen
Ist Point-Buy mit hoher Charakter-Flexibilität ohne komplexe Regeln möglich?
Streunendes Monster:
Vielleicht sollten wir noch zwischen Komplexität und Kompliziertheit unterscheiden.
Und zwischen einfach (simpel/trivial) und einfach (nachgerade).
Oder zwischen Haben und Sein ...
>;D
--- Zitat von: eyola am 25.02.2025 | 18:48 ---Bei DSA1 im Buch der Regeln auf Seite 29, steht: "Leider gilt auch hier ein unabänderliches Gesetz: Je mehr Wirklichkeitsnähe man einem Rollenspiel verleihen will, desto mehr Regeln werden gebraucht."
Also je realer, umfänglicher, detailierter eine Darstellung sein möchte, desto mehr Regeln braucht man.
Ein einfacher Blick auf den Charakterbogen zeigt schon, ob das Spiel eher simpel oder komplex ist.
--- Ende Zitat ---
Dem möchte ich widersprechen.
HârnMaster ist das für mich realitätsnäheste System.
Das ist komplex, aber nicht kompliziert. Es spielt sich einfach und flott, wenn man sich einmal (!!) die Mühe (ist gar keine!) macht, sich auf die Regeln einzulassen und die Tabelle begreift.
Viele Regeln braucht es da nicht. Komplizierte auch nicht. Tabellenwahn, wie bei RoleMaster oder Ruf des Warlock, erst recht nicht.
kizdiank:
--- Zitat von: eyola am 25.02.2025 | 18:48 ---Bei DSA1 im Buch der Regeln auf Seite 29, steht: "Leider gilt auch hier ein unabänderliches Gesetz: Je mehr Wirklichkeitsnähe man einem Rollenspiel verleihen will, desto mehr Regeln werden gebraucht."
Also je realer, umfänglicher, detailierter eine Darstellung sein möchte, desto mehr Regeln braucht man.
--- Ende Zitat ---
Ich schließe mich dem Widerspruch des Monsters mit anderem Argument an: Du kannst auch Freeform sehr wirklichkeitsnah spielen. Dann simulieren halt nicht die Regeln die Realität, sondern die Urteilskraft der Gruppe.
Kaskantor:
Weiß nicht, ob HeXXen 1733 (2.Edition) schon genannt wurde, aber das passt mMn sehr gut.
Durch das kombinieren von Rollen und den Kräften dieser, ist echt einiges an SC-Generierung möglich und die übrigen Regeln hat man schnell drauf.
tartex:
--- Zitat von: eyola am 25.02.2025 | 18:48 ---Bei DSA1 im Buch der Regeln auf Seite 29, steht: "Leider gilt auch hier ein unabänderliches Gesetz: Je mehr Wirklichkeitsnähe man einem Rollenspiel verleihen will, desto mehr Regeln werden gebraucht."
--- Ende Zitat ---
Bei DSA1 im Buch der Regeln II auf Seite 14 steht:
--- Zitat ---Natürlich kann der gewissenhafte Meister dem Helden nacheinander eine Kraft-, Geschicklichkeits- und Mutprobe abverlangen, aber diese dreifache Würfelei ist nicht gerade förderlich für den Spielfluß. Da es viele denkbare Situationen gibt, in denen mehrere Eigenschaften des Helden zugleich gefordert sind, und da es Fähigkeiten gibt, die nicht unmittelbar von den Eigenschaften abhängen, sondern wie das Schwimmen oder Reiten - erlernt werden müssen, bieten wir dem fortgeschrittenen Spieler das Talentsystem an.
--- Ende Zitat ---
8] :P
Zanji123:
--- Zitat von: tartex am 25.02.2025 | 18:20 ---Und was sollen Ulisses dann noch verkaufen? Nur noch Vademecums, Abenteuer, Romane und Bierhumpen?
Könnte man ja gleich Shadow of the Demonlord / Weird Wizard spielen.
Das kann es ja nicht sein.
--- Ende Zitat ---
:-P als würde Ullisses nicht genau das verkaufen
und *hust* an Supplements soll es beim Dämonenfürsten und beim Seltsamen Zauberer auch nicht fehlen... der Schwalb ballert da einiges. Anders als DSA sind nur die Regeln im KERN unverändert und basieren im Prinzip immer auf "du bekommst X Vorteilswürfel" oder "du bekommst Y Nachteilswürfel"
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