Autor Thema: Vertrauen  (Gelesen 8297 mal)

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Offline Megavolt

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Re: Vertrauen
« Antwort #325 am: Gestern um 16:14 »
(ich weiß, Eskapodcast wollte keine Erklärung für meine wütende Reaktion, hier ist sie eben doch).

Ich will vor allem, lieber Rumpel / Achamainion / Swanosaurus, dass zwischen uns beiden ein großer Abstand besteht. Unterstütze mich doch dabei, indem du meinen Threads oder Sub-Threads oder Gedankengängen oder was auch immer möglichst fern bleibst, das empfände ich als hilfreich und erwachsen. Mein Wunsch ist billig und wird in aller Freundlichkeit vorgetragen, vielen lieben Dank.

Konkret bin ich aber freilich selbst schuld, indem ich mich hier überhaupt geäußert habe. Der ganze Thread hat ja etwas Titanic-haftes.

@Topic / Tudor the Traveller:
Ich bin ernsthaft am überlegen, ob ein Schauspieler ein Lügner ist. Ich finde das ziemlich interessant.
afuera!

Offline Megavolt

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Re: Vertrauen
« Antwort #326 am: Gestern um 16:17 »
Ich hätte bei vielrn Runden sicher mehr Spaß gehabt, wenn ich geschummelt hätte.

Ich denke, ich habe punktuell schon einmal bei Brettspielen geschummelt, weil sie sich sonst noch endlos hingezogen hätten, ich das aber nicht mehr gepackt hätte. Schummeln quasi aus Notwehr und aus der Feigheit heraus, sich nicht sagen zu trauen, ich möchte dieses scheiß Spiel jetzt nicht noch drei weitere Stunden lang spielen.

Es bleibt aber Schummeln!
« Letzte Änderung: Gestern um 16:19 von Megavolt »
afuera!

Online Zed

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Re: Vertrauen
« Antwort #327 am: Gestern um 16:45 »
Schummeln ist schummeln.
Einen umstrittenen (Kampf-)Begriff gebetsmühlenartig zu wiederholen, ersetzt kein Argument.

In vielen Beiträgen sind wir doch schon weiter gekommen, auch dank Deiner Weihnachtsmannanalogie, die man auch nicht "schummeln" nennen kann:

• Es braucht Heimlichkeit. Eingriffe, die mit der Gruppe am besten im Vorfeld abgesprochen sind, sind kein Schummeln.
• Es muss einen Schaden geben. Das ist sicher Interpretationssache.
• Wurde ein unlauterer Vorteil erlangt (oder versucht zu erlangen)?
• Und um gleich SL-Willkür mit abzuschätzen: Gab es einen guten Grund für den Eingriff?

Selbst wenn ein Eingriff kein "schummeln" war, kann er unerwünscht sein. Gleichermaßen ist halt nicht jeder heimliche SL-Eingriff "Schummeln".

Für mich zeigt der Stand der Debatte, dass der Begriff "Schummeln" nicht nur ungeeignet ist, sondern auch, dass er die Limitierungen, die er mit sich trägt, unzulässigerweise ins Thema "Rollenspiel" einschleust.

Offline Boba Fett

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Re: Vertrauen
« Antwort #328 am: Gestern um 16:56 »
Ich schreibe das als jemand, der nicht "schummelt".

Schummeln ist schummeln. Die Intention ist egal. Das kannst du spieletheoretisch eigentlich gar nicht leugnen.

Kann man schummeln, wenn man nicht spielt(*)?
Für manche ist Pen & Paper Rollenspiel ein kooperatives Geschichtenerzählen.
Manche verbringen ihre Sessions mit DSA auf Aventurien so, dass man es mehr als Reenactment als den als Spiel betrachten kann.
Schummeln ist nur dann schummeln, wenn man Rollenspiel "gamistisch" betreibt - also spielt. 

Zitat
Ich verstehe nur die Entrüstung nicht, sich das einzugestehen.

Ich auch nicht, aber ich glaube, es ist keine Entrüstung, sondern die Unverständnis über die Unverständnis, das man Rollenspiel auf ganz verschiedene Weisen machen kann.
Verweis aus Beitrag #289...

Es gibt Rollenspiele, die man alleine zocken kann...
Ist es Schummeln, wenn jemand (nennen wir ihn Slarti Bartfas) bei Traveller einen Subsektor mit den Zufallsmechanismen erschafft und irgendwann eine Würfelresultat ignoriert, weil er da lieber eine bewohnbare Welt hätte, anstatt einen besiedelten Asteroidenring? Und wenn ja, wen beschummelt er, wenn er das ganz alleine für sich macht und das Resultat niemals in irgendeiner Kampagne zum Einsatz kommt? Sich selbst? Ich weiss nicht - ohne Würfeldrehen hätte er viel mehr Spaß kann man nicht behaupten, denn er hat ja gerade den Würfel gedreht, weil er zum Schluß kam, so viel mehr Spaß zu haben. Und genau genommen entstand das Resultat im Konsens mit 100% Wahlbeteiligung ohne Gegenstimmen?
Ist es also nur schummeln, wenn man nicht allein spielt? Braucht es einen, der vielleicht Veto gerufen hätte, wenn er die Schummelei wahrgenommen hätte.
Schummelt er auch, wenn er beschliesst, nicht zu würfeln, sondern seinen Subsektor frei nach 'nauze gestaltet?
Wahrscheinlich nicht, weil er ja vor der Resultatsermittlung die Hausregel "selber ausdenken ist okay" deklariert hat. Nur ist dann die Hausregel "wer keinen Bock auf ein ermitteltes Resultat hat, darf es ignorieren" dann auch die Abkehr von Schummeln? Wenn ja, dann schummelt hier ja kaum noch wer, denn alle brauchen es ja nur vereinbaren.
Und beschummelt der Traveller-Subsektor-Bastler sich selbst, wenn er entscheidet, dass er jetzt lieber Bock auf einen Zwillingsstern hat? Und beschummelt er sich auch, wenn er entgegen der Regeln nicht weiterwürfelt sondern lieber Pizza essen geht? Viel Spaß bei den Fjorden!  Die mit viel Käse obendrauf.

Wie gesagt, ich spiele am liebsten by-the-book und schummel nicht.
Es braucht mir hier auch niemand die Fragenkolonne beantworten. Ich will damit nur sagen: ES IST DOCH SCHEISSEGAL, WIE ANDERE SPIELEN!
Hauptsache Du hast Spaß und läßt mir meinen. Bei mir bitte viel Käse auf die Regeln!

(*) oder vergleichbares macht, wie einen Wettbewerb, oder sonst was, wo es irgendwie um gewinnen, verlieren, leistung oder was weiss ich geht?
Kann man beim Namen-Tanzen schummeln, wenn man die Bindestriche und die Hochkommata übergeht?
« Letzte Änderung: Gestern um 17:37 von Boba Fett »
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Issi

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Re: Vertrauen
« Antwort #329 am: Gestern um 18:22 »
"Ich will nicht, dass du meine Figur extra verschonst"- ist ein Satz, den eigentlich jeder zu einem unbekannten SL sagen kann.
Das reicht nur jenen nicht, die nicht damit klarkommen, wenn gleichzeitig die Figuren ihrer Mitspieler  am Tisch geschont werden könnten.

Die brauchen dann zu Session Null einen "Offenbarungseid" von ihrem zukünftigen  SL, dass er auch garantiert niemand anderen in der Runde schont.

Ist etwas überspitzt leider mein Resümee

Offline Maarzan

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Re: Vertrauen
« Antwort #330 am: Gestern um 19:09 »
Ich schreibe das als jemand, der nicht "schummelt".

Kann man schummeln, wenn man nicht spielt(*)?
Für manche ist Pen & Paper Rollenspiel ein kooperatives Geschichtenerzählen.
Manche verbringen ihre Sessions mit DSA auf Aventurien so, dass man es mehr als Reenactment als den als Spiel betrachten kann.
Schummeln ist nur dann schummeln, wenn man Rollenspiel "gamistisch" betreibt - also spielt. 
Stell dir ein System vor, welches coole Actiongeschichten verspricht und mit entsprechenden, waaghalsige Aktionen unterstützende Regel garniert. Und dann leitet das ein SL, der das "unrealistisch" findet und entsprechend unbenannte harte eigene Modifikatoren ansetzt und dann die entsprechenden Aktionen fehlschlagen lässt. Derv bescheißt dann diejenigen, die berechtigterweise eine lockere Actiongeschichte erwartet hätten.

Es gibt Rollenspiele, die man alleine zocken kann...
...
Es braucht mir hier auch niemand die Fragenkolonne beantworten. Ich will damit nur sagen: ES IST DOCH SCHEISSEGAL, WIE ANDERE SPIELEN!
Hauptsache Du hast Spaß und läßt mir meinen. Bei mir bitte viel Käse auf die Regeln!

Wenn man tatsächlich komplett alleine spielt, kann man nicht schummeln. Bei der Gruppengröße 1 kann man alle spontanen Änderungen als i Konsens angenommen annehmen.

Des weiteren: Es gbt Regeln für den Spielablauf und Werkzeuge für den Spielleiter, welche ihn beim Settingbau unterstützen. Die Werkzeuge kann er nutzen. muss es aber nicht. Der potentielle Beschiss käme dann bei Betrachtung des Alternativergebnisses, ob dieses mit dem plakatierten Spielstil übereinstimmt und ob die Abweichung davon vorsätzlich gekommen ist. Wird man einem SL in der Regel im Einzelfall nicht nachweisen können, aber mit steigender Zahl an Lenkungsversuchen wird das dann doch irgendwann erkennbar, dass da beschissen wurde.

"Ich will nicht, dass du meine Figur extra verschonst"- ist ein Satz, den eigentlich jeder zu einem unbekannten SL sagen kann.
Das reicht nur jenen nicht, die nicht damit klarkommen, wenn gleichzeitig die Figuren ihrer Mitspieler  am Tisch geschont werden könnten.

Die brauchen dann zu Session Null einen "Offenbarungseid" von ihrem zukünftigen  SL, dass er auch garantiert niemand anderen in der Runde schont.

Ich finde es beachtlich, dass derjenige, der die Spielregeln grundsätzlich am Spieltisch angewendet sehen möchte, da in die Extraverpflichtung gesetzt werden soll, da doch bitte um Beachtung der Regeln zu bitten. Bescheißen als Normalfall anzusehen finde ich ebenso bezeichnend wie bedenklich .

Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...

Offline Issi

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Re: Vertrauen
« Antwort #331 am: Gestern um 19:39 »
@
Maarzan

Den Normalfall gibt es vermutlich nicht.
Weder in die eine  noch die andere Richtung.

Es kommt darauf an, was der jeweilige SL bzw. die jeweiligen Spieler als Beschiss ansehen und was nicht.
(Nicht was hier jmd. als allgemeingültig definiert)

Es gibt Spieler die spielen seit Jahren ihre Figuren und wissen insgeheim, dass die nicht so leicht das Zeitliche segnen können.
Für die wäre es dann "Beschiss", wenn das plötzlich anders wäre. Und wenn es keine Plot Rüstung für sie gibt.

Für andere wäre es Beschiss, wenn es eine gäbe.
Für meine Spieler zum Beispiel.
Die sagen mir auch regelmäßig, dass sie keine Schonung wünschen.


Was von den/einzelnen Spielern als "Beschiss" wahrgenommen wird, ist daher keinesfalls eindeutig, sondern kann stark variieren.


Edit.
Ganz krass runtergebrochen würde ich das wie beim Railroaden sehen: Das Gefühl der Spielenden entscheidet letztendlich was sie als doof wahrnehmen und was nicht.
Und das kann schon innerhalb einer Gruppe stark variieren.

Stell Dir vor, es gibt da diesen einen Spieler, der seine Figur eben gerne und lange spielt und die Spielleitung weiß das, will die Plot Rüstung aber nicht offenlegen oder entfernen - dann funktioniert das schon nicht mehr, sobald ein anderer Spieler eben genau das verlangt.
« Letzte Änderung: Gestern um 19:52 von Issi »

Offline Ma tetz

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Re: Vertrauen
« Antwort #332 am: Gestern um 20:54 »
Aber das Gefühl betrogen worden zu sein und ein tatsächlicher Betrug sind doch zwei Paar Schuhe, oder? Emotional natürlich trotzdem problematisch.

Ja das sind für mich zwei Paar Schuhe. Aber es ist eben trotzdem mitunter emotional problematisch, wie Du selbst schreibst  :).

Deshalb führen wir imho diese Diskussion seit mindestens 2019 alle 6-12 Monate in diesem Forum.

Ich habe bei Settembrinis und Ghouls Texten weniger ein Problem mit dem Wort "Schummeln". Das ist für mich nur der kleine niedliche Bruder von Falschspielen. Mich stört eher diese Überhöhung des eigenen Leitstils und die moralische Abwertung anderer Herangehensweisen (unsittlich, pfui etc.). Da fühle ich mich unabhängig vom Inhalt getrollt.

Kann man so machen. Ist aber nicht meine bevorzugte Art der Kommunikation.

@Marzaan:
In meiner aktuellen Warhammergruppe, hat die Frau des SL klar gesagt, dass Sie beim Tod Ihres SC die Kampagne nicht weiterspielen wird. Was Ihr vermutlich schon eine gewisse Plotarmor verleiht. Ich habe gesagt, ich möchte, dass für mich die Würfel fallen, wie sie fallen. Das ist für mich fein. Ich habe sehr viel Spaß mit der gesamten Runde.
Das Alles gilt natürlich nur für mich, wenn jemand ein Problem mit sowas hat, nachvollziehbar. Aber das ist eben nicht allgemeingültig.

Ihr interessiert Euch für den Schatten des Dämonefürsten? Dann kommt zur Höllenpforte (Discordserver).

Offline Alter Weißer Pottwal

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Re: Vertrauen
« Antwort #333 am: Gestern um 21:20 »
Einen umstrittenen (Kampf-)Begriff gebetsmühlenartig zu wiederholen, ersetzt kein Argument.

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Bloß weil de denkst, du musst es als Kampfbegriff framen, heißt es nicht dass da was dahinter ist. Schummeln ist mitnichten ein Kampfbegriff. Stell dich doch bitte der Realität und verstecke dich nicht hinter so einem Quatsch.
spielt: Labyrinth Lord bei Fezzik
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Offline Alter Weißer Pottwal

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Re: Vertrauen
« Antwort #334 am: Gestern um 21:32 »
Ich schreibe das als jemand, der nicht "schummelt".

Kann man schummeln, wenn man nicht spielt(*)?
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Ich auch nicht, aber ich glaube, es ist keine Entrüstung, sondern die Unverständnis über die Unverständnis, das man Rollenspiel auf ganz verschiedene Weisen machen kann.
Verweis aus Beitrag #289...

Es gibt Rollenspiele, die man alleine zocken kann...
Ist es Schummeln, wenn jemand (nennen wir ihn Slarti Bartfas) bei Traveller einen Subsektor mit den Zufallsmechanismen erschafft und irgendwann eine Würfelresultat ignoriert, weil er da lieber eine bewohnbare Welt hätte, anstatt einen besiedelten Asteroidenring? Und wenn ja, wen beschummelt er, wenn er das ganz alleine für sich macht und das Resultat niemals in irgendeiner Kampagne zum Einsatz kommt? Sich selbst? Ich weiss nicht - ohne Würfeldrehen hätte er viel mehr Spaß kann man nicht behaupten, denn er hat ja gerade den Würfel gedreht, weil er zum Schluß kam, so viel mehr Spaß zu haben. Und genau genommen entstand das Resultat im Konsens mit 100% Wahlbeteiligung ohne Gegenstimmen?
Ist es also nur schummeln, wenn man nicht allein spielt? Braucht es einen, der vielleicht Veto gerufen hätte, wenn er die Schummelei wahrgenommen hätte.
Schummelt er auch, wenn er beschliesst, nicht zu würfeln, sondern seinen Subsektor frei nach 'nauze gestaltet?
Wahrscheinlich nicht, weil er ja vor der Resultatsermittlung die Hausregel "selber ausdenken ist okay" deklariert hat. Nur ist dann die Hausregel "wer keinen Bock auf ein ermitteltes Resultat hat, darf es ignorieren" dann auch die Abkehr von Schummeln? Wenn ja, dann schummelt hier ja kaum noch wer, denn alle brauchen es ja nur vereinbaren.
Und beschummelt der Traveller-Subsektor-Bastler sich selbst, wenn er entscheidet, dass er jetzt lieber Bock auf einen Zwillingsstern hat? Und beschummelt er sich auch, wenn er entgegen der Regeln nicht weiterwürfelt sondern lieber Pizza essen geht? Viel Spaß bei den Fjorden!  Die mit viel Käse obendrauf.

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Und wo sind wir auseinander. Ich glaub ich hab jetzt schon mehrfach gesagt, dass ich "schummeln" weder gut noch schlecht halte. Mich nervt nur so zu tun, es wäre es nicht schummeln. Weil es eben wieder so ein pseudo Kulturkampfthema ist von Leuten, die sich nicht mal mit Spieletheorie befasst haben. Lest die grundlegenden Texte und Bücher und diskutiert dann mit einer Grundlage   ;)
Und in der Spieletheorie ist ghoul eben im Recht. Es ist schummeln (Caillois nennt es "entartet"). Wenn ihr da Bock drauf habt: Dann macht das. Und wenn ghoul das ablehnt, dann ist das völlig in Ordnung. Aber versucht es doch nicht so krude zu rechtfertigen.

"Ich schummle, weil es dann besser klappt!" ist doch völlig in Ordnung. Nich in Ordnung ist etwas offensichtliches umdeuten zu wollen und ganz normale Worte als Kampfbegriffe zu framen und dann zu erwarten, dass andere da auch noch mitmachen.
« Letzte Änderung: Heute um 08:12 von Alter Weißer Pottwal »
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Offline Darius der Duellant

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Re: Vertrauen
« Antwort #335 am: Heute um 01:33 »
@Boba bezüglich dem Thema Beispiele:
Ja, wir sind da an einigen Stellen sehr ähnlich und jeder soll nach seinem dafürhalten Spaß haben SOLANGE ER DEN DER ANDEREN NICHT UNABGESPROCHEN EINSCHRÄNKT.
Und da hört dann eben meine Toleranz für Schummler auf.
Wenn du ein Problem mit bestimmten Regeln hast ist das okay und legitim.
Wenn du bestimmte Regeln (vielleicht auch nur in bestimmten Situationen) vorher abändern möchtest, ist das auch vollkommen okay und legitim.
Wenn du dabei nicht einmal einem Muster folgst sondern das frei Schnauze mal so und mal so machst, ist das auch vollkommen okay und legitim.
Wenn du das vorher oder spätestens in der entsprechenden Situation nicht ansprichst ist das NICHT okay und NICHT legitim.
Du sitzt nicht alleine am Tisch, es gibt keinen legitimen Grund hier einseitig Dinge abzuändern.

Konsens (und der ist eine Grundvoraussetzung für alle Aktivitäten die mehr als nur eine einzelne Person betreffen) ist keine Einbahnstraße.

Nochmal des Teufels Advokat hier:

Vorausgesetzt, es geht nicht um eine PvP Situation, schaden da die Leute, die beim Rollenspiel heimlich Würfel drehen eigentlich nicht nur sich selbst, indem sie sich um das Erlebnis des Scheiterns und die Freude über den tatsächlich erwürfelten Erfolg bringen?


Nein.
Sie entwerten damit die Anstrengungen der restlichen Leute die sich darum bemühen eine Lösung im Rahmen der vorher abgesprochenen Regeln zu finden.
Wer schummeln will, soll das bei Solitär, aber nicht mit anderen Leuten am Tisch die das nicht so positiv sehen.
Außer jeder am Tisch ist einverstanden damit (womit es kein Schummeln mehr ist), aber komischerweise habe ich noch nie einen Würfeldreher (außer so ganz klassischen 2000er DSA SL die das halt machen weil man das immer so machte und sich nix böses denken) getroffen der das vorher angesprochen hat, insbesondere nicht auf Spielerseite.
Leute die (weil sie denken der SL schaut nicht hin und die anderen Spieler interessiert es nicht) bei einem beschissenen Ergebnis die Würfel subtil einpacken und dann noch mal neu Würfeln, Figuren die Dinge bei korrekt angewendeten Regeln nicht überleben dürfen (Aber der Plot!!!11111elf) oder Leute die bei Kartenspielen aktiv versuchen schlecht zu mischen sind mir immer wieder untergekommen. Selbst jemand der beim Würfeln versucht hat zu cheaten in dem er die Würfel so auf den Tisch geknallt hat dass sie sich nicht drehen (natürlich ohne Becher) hatte ich schon am Tisch...

Ansonsten was der alte Pottwal sagt und zwar zu 100%.
Kannst dir (als offenes Wort, nicht auf einen konkreten Nutzer bezogen) ja beliebig einreden warum du als in Deutschland lebender (Leider notwendige Einschränkung weil sonst unter Garantie irgendwer mit "aber wir Schweizer dürfen torrenten" oder ähnlichem ankommt) Kinofilme nur über die Piratenbucht beziehst und um 4 Uhr morgens bei Rot über eine leere Ampel zu fahren niemandem schadet (und vielleicht hast du bei Null bis Zwei dieser Dinge moralisch sogar recht), ändert aber nix daran dass du damit ein Schwarzkopierer und Falschfahrer bist.



Ich wiederhole auch gerne noch einmal meine rollenspielerische Herausforderung an die Leute die Schummelei hier verteidigen:
Ich hätte gerne drei Beispiele für Dinge im ROLLENSPIEL (Forenbezug!) bei denen sich das durch Schummeln erzielte (und gewünschte) Ziels NICHT mehr erreichen lässt, wenn vorher eine Abfrage bezüglich der Legitimität des verwendeten Mittels erfolgt ist.
ich habe bisher nämlich in diesem Faden immer noch kein Beispiel für eine durch cheaten "verbesserte" Rollenspielsituation gesehen in der das ganze nicht exakt so abhandelbar gewesen wäre, wenn man sich vorher über die entsprechende Veränderungsmöglichkeit (oder auch nur über die MÖGLICHKEIT DES VERÄNDERNS) ausgetauscht hätte und sei es nur ein "ich passe ggf. Ergebnisse die mir nicht in den Plan passen an, ist das okay?"
« Letzte Änderung: Heute um 01:37 von Darius der Duellant »
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Online 1of3

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Re: Vertrauen
« Antwort #336 am: Heute um 08:30 »
ich habe bisher nämlich in diesem Faden immer noch kein Beispiel für eine durch cheaten "verbesserte" Rollenspielsituation gesehen in der das ganze nicht exakt so abhandelbar gewesen wäre, wenn man sich vorher über die entsprechende Veränderungsmöglichkeit (oder auch nur über die MÖGLICHKEIT DES VERÄNDERNS) ausgetauscht hätte und sei es nur ein "ich passe ggf. Ergebnisse die mir nicht in den Plan passen an, ist das okay?"

Da kann ich dir leider nicht helfen. Aber das verschiebt die Frage. Deine Argumentation ist, dass eine Sache entweder gut oder verwerflich sei. Deine Aufforderung nach einem Beispiel, fragt, ob es nicht besser sein könnte, die Sache anders anzugehen. Nun, ich denke das ist besser. Das macht eine schlechte Lösung aber nicht verwerflich. Solche Moralisierung ist angebracht, wenn erheblicher Schaden entsteht (bei Rollenspiel nie) oder die Person in einer gesellschaftlich tragenden Position von besonderer Verantwortung war (beim Rollenspiel nie).

Offline chad vader

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Re: Vertrauen
« Antwort #337 am: Heute um 10:10 »
Ich hätte gerne drei Beispiele für Dinge im ROLLENSPIEL (Forenbezug!) bei denen sich das durch Schummeln erzielte (und gewünschte) Ziels NICHT mehr erreichen lässt, wenn vorher eine Abfrage bezüglich der Legitimität des verwendeten Mittels erfolgt ist.
Beispiel 1: Als Spieler habe ich, aufgrund meiner Prägung oder weil ich noch ein Kind bin, eine sehr geringe Frustrationstoleranz oder ein fragiles Selbstwertgefühl, welches vom Würfelergebnis getriggert wird. Gleichzeitig möchte ich diese meine Charaktereigenschaften nicht der Gruppe offenbaren, daher cope ich mit heimlichem Würfeldrehen.

Beispiel 2: Als Spielleiter habe ich ein überhöhtes Harmoniebedürfnis basierend auf einer ausgeprägten Angst vor Ablehnung/Zurückweisung. Ein verdeckt gewürfeltes Schadensergebnis würde zum Tod des liebgewonnenen Charakters einer Spielerin führen. Da ich angstbedingt unbedingt vermeidem möchte, negative Gefühle bei meiner Spielerin auszulösen, ignoriere ich das Ergebnis.
Da ich aber gleichzeitig weiß, dass andere Spieler wie Darius so ein Verhalten strikt verurteilen, vermeide ich die Aussprache darüber allgemein, um ja allen Konflikten vorzubeugen.
« Letzte Änderung: Heute um 10:17 von chad vader »

Online ghoul

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Re: Vertrauen
« Antwort #338 am: Heute um 10:14 »
Schöne Beispiele dafür, wie jemand bewusst seine eigenen Bedürfnisse vor die der Mitspieler stellt und diese betrügt.
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PESA diskutiert.
Desweiteren: Alle deine Probleme wurden bereits in AD&D 1e gelöst.

Offline chad vader

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Re: Vertrauen
« Antwort #339 am: Heute um 10:32 »
Wenn dass das einzige ist, was du aus den Beispielen mitnimmst, wäre das schade.

Was ich damit zeigen wollte ist, wie tief wir hier kratzen und wie wenig hilfreich oder sogar schädlich für den Lösungsprozess eine unnötige Moralisierung und Schwarz-Weiß-Malerei ist.

Wir sind alle Opfer unserer Prägung. Emotionale und soziale Reifung sind lebenslange Prozesse.

Online ghoul

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Re: Vertrauen
« Antwort #340 am: Heute um 10:43 »
Die Moralisierung ist ein ethischer Wegweiser für eben jenen Reifeprozess. Sittlichkeit wird erlernt.
Tactician: 96%
PESA hilft!
PESA diskutiert.
Desweiteren: Alle deine Probleme wurden bereits in AD&D 1e gelöst.

Online gunware

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Re: Vertrauen
« Antwort #341 am: Heute um 10:45 »
Wir sind alle Opfer unserer Prägung. Emotionale und soziale Reifung sind lebenslange Prozesse.
Was unterscheidet die Befindlichkeit der Leute aus den zwei Beispielen von den anderen am Tisch? Wenn da jemand sitzt, der es aufgrund seiner Prägung als Verrat und Missachtung annehmen würde, dann wäre es doch auch nicht hilfreich.

Ich glaube, bei der Betrachtung sollten wir nicht zu weit in die psychologische Schiene abdriften. Es geht hier um Spielen, nicht um eine Therapie.
Ich bin der letzte Schrei der Evolution, als sie mich erschaffen hatte, schrie sie: "Oh Gott, was habe ich denn gemacht?!"

Offline Issi

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Re: Vertrauen
« Antwort #342 am: Heute um 11:46 »
Alles schön und gut, wäre da nicht Rudi.
Rudi ist ein freundlicher stiller Spieler, der seit Jahren seinen Charakter liebevoll pflegt und spielt.
Er drängt sich nicht in den Vordergrund und spielt seine Figur stets zurückhaltend.

Jetzt kommt ein neuer Spieler in die Runde, der von der SL volle Transparenz fordert.
Daraufhin offenbart der SL,  dass die Figur von Rudi extra geschont wurde, weil er das Gefühl hatte, Rudi hängt sehr daran.
Nachdem Rudi bloßgestellt wurde und von allen Seiten auf ihn eingeredet wurde, wie unfair es doch ist, dass er nicht die gleiche Behandlung genießt, wie andere auch, dass Sterben doch dazu gehört, verlässt er sichtbar beschämt und verletzt die Runde.

Egal, jetzt gibt es wenigstens keine Geheimnisse mehr.
Oder?
Alles richtig gemacht.  :d

Hauptsache Transparent. Und bereinigt.
Geheimnisse, wie diese, haben im Rollenspiel keinen Platz.

 :Ironie:
« Letzte Änderung: Heute um 11:54 von Issi »

Offline Tomas Wanderer

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Re: Vertrauen
« Antwort #343 am: Heute um 11:57 »
Wat? Rudi wurde von ner paternalistischen SL nie gefragt, was er will. Und dann hacken die Mitspieler noch auf Rudi rum, anstatt SL anzuzählen. Das klingt so unglaublich dysfunktional, Rudi kann froh sein, mit denen nicht mehr spielen zu müssen, auch wenn es in dem Augenblick vlt weh tut.

Online ghoul

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Re: Vertrauen
« Antwort #344 am: Heute um 11:58 »
Alles schön und gut, wäre da nicht Rudi.
Rudi ist ein freundlicher stiller Spieler, der seit Jahren seinen Charakter liebevoll pflegt und spielt.
Er drängt sich nicht in den Vordergrund und spielt seine Figur stets zurückhaltend.

Jetzt kommt ein neuer Spieler in die Runde, der von der SL volle Transparenz fordert.
Daraufhin offenbart der SL,  dass die Figur von Rudi extra geschont wurde, weil er das Gefühl hatte, Rudi hängt sehr daran.
Nachdem Rudi bloßgestellt wurde und von allen Seiten auf ihn eingeredet wurde, wie unfair es doch ist, dass er nicht die gleiche Behandlung genießt, wie andere auch, dass Sterben doch dazu gehört, verlässt er sichtbar beschämt und verletzt die Runde.

Egal, jetzt gibt es wenigstens keine Geheimnisse mehr.
Oder?
Alles richtig gemacht.  :d

Hauptsache Transparent. Und bereinigt.
Geheimnisse, wie diese, haben im Rollenspiel keinen Platz.

 :Ironie:

Grober Fehler der SL.
Entweder die SL leitet so oder so. Die Spieler müssen in die Gruppe passen.
Es ist nicht nötig, intime Details über Spieler auszutauschen. Es genügt zu wissen, dass Rudi nicht mag, wenn seine Personnage stirbt.
Ich habe auch so eine Spielerin, ich weiß dass ich ihr kein AD&D zumuten kann. Ich muss dafür nicht wissen, ob sie irgendwelche Traumata oder Angststörungen hat.
Tactician: 96%
PESA hilft!
PESA diskutiert.
Desweiteren: Alle deine Probleme wurden bereits in AD&D 1e gelöst.

Online Skaeg

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Re: Vertrauen
« Antwort #345 am: Heute um 11:59 »
Alles schön und gut, wäre da nicht Rudi.
Rudi ist ein freundlicher stiller Spieler, der seit Jahren seinen Charakter liebevoll pflegt und spielt.
Er drängt sich nicht in den Vordergrund und spielt seine Figur stets zurückhaltend.

Jetzt kommt ein neuer Spieler in die Runde, der von der SL volle Transparenz fordert.
SL: "Okay, ich sage jetzt völlig transparent: Läuft so nicht, Neuer. Wenn du drauf stehst, würfel ich gerne alles, was gegen deinen Charakter geht, offen."
The Lord does not stand with those who are b*tch-like!

Offline Issi

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Re: Vertrauen
« Antwort #346 am: Heute um 12:02 »
SL: "Okay, ich sage jetzt völlig transparent: Läuft so nicht, Neuer. Wenn du drauf stehst, würfel ich gerne alles, was gegen deinen Charakter geht, offen."
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Offline Issi

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Re: Vertrauen
« Antwort #347 am: Heute um 12:03 »
Grober Fehler der SL.
Entweder die SL leitet so oder so. Die Spieler müssen in die Gruppe passen.
Und zwar alle, ausnahmslos.
Ausnahmen gibt es leider keine  ~;D

Online ghoul

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Re: Vertrauen
« Antwort #348 am: Heute um 12:07 »
Und zwar alle, ausnahmslos.
Ausnahmen gibt es leider keine  ~;D

Was nicht funktioniert, geht halt nicht.
Deswegen habe ich je nach Art des Spiels unterschiedliche Spieler. Für bestimmte Spiele kann ich manche Personen nicht einladen. Spielerin X spielt dann eben bei Pavillon Noir mit, aber nicht bei AD&D.
Tactician: 96%
PESA hilft!
PESA diskutiert.
Desweiteren: Alle deine Probleme wurden bereits in AD&D 1e gelöst.

Offline Issi

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Re: Vertrauen
« Antwort #349 am: Heute um 12:10 »
Was nicht funktioniert, geht halt nicht.
Deswegen habe ich je nach Art des Spiels unmterschiedliche Spieler. Für bestimmte Spiele kann ich manche Personen nicht einladen. Spielerin X spielt dann eben bei Pavillon Noir mit, aber nicht bei AD&D.
Das ist eine Haltung, die man haben kann, nicht muss.

Manche spielen jedoch mit Freunden, haben nicht die Auswahl an verschiedenen Systemen. Und wollen einfach nur mit dabei sein. ;)

Das Entfernen aus der Gruppe, ( das Bloßstellen vor der Gruppe) weil sie nicht optimal dazu passen, käme mir jetzt nicht in den Sinn.
« Letzte Änderung: Heute um 12:14 von Issi »