Autor Thema: [Setting] "Exodus" (Rassen)  (Gelesen 1237 mal)

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[Setting] "Exodus" (Rassen)
« am: 26.07.2004 | 16:08 »
Passt nicht mehr in den anderen Thread. Ich hoffe das ist okay, das ich noch einen aufmache..  ???



DIE VÖLKER DER SCHATTENWELT
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In der Schattenwelt angekommen, begannen die Dreamar sich eine neue Heimat aufzubauen. Doch recht schnell mussten sie feststellen, dass sie nicht alleine in der Schattenwelt waren. Es gab noch andere Völker, mit denen sie nun erneut konkurrieren mussten.

DIE AUNAE

Wilde Amazonen

Die Aunae erwecken in vielen Dreamar eine Mischung aus romantischer Sehnsucht und ängstlichem Unwohlsein.  Die Aunar sind ein starkes Volk von Frauen, die von Tiergeistern abstammen und einen wilden und natürlichen Lebensstil in den Wäldern ihrer Heimat pflegen.  Hier ziehen sie in Rudeln durch ihr Revier und stellen Wild nach, das gemeinsam getötet wird.  Dabei verwenden Aunae nicht einmal primitivste Werkzeuge, sondern nur die Fähigkeiten ihres Körpers.

Erscheinungsbild

Die Aunae sind als Töchter von Tiergeistern halb Frau, halb Raubtier.  Obwohl ihre Gestalt durchweg menschlich ist, ist ihre Haut mit dem kurzen Fell eines Tieres überzogen, das meist auffällige Zeichnungen trägt.  Aunae sind hochgewachsen, mit durchtrainierten, muskulösen Körpern und einer angeborenen Grazie. An den Händen und Füßen tragen sie einziehbare Krallen und ihr Zähne sind zu einem Raubtiergebiß geformt.  Ihr Haupthaar ist immer sehr üppig und normalerweise lassen sie es verfilzen.  Kleidung ist in der Kultur der Aunae nicht bekannt und selbst Aunae, die unter anderen Völkern leben, weigern sich meist mehr als einen Lendenschurz zu tragen.

Charakteristika

Die Aunae sind allgemein für ihr wildes und grobschlächtiges Verhalten bekannt.  An ein Leben in der Wildnis gewohnt, zählt ihnen ihre Freiheit als höchstes Gut und die Einschränkungen, die die anderen Völker sich selbst auferlegen, sind ihnen oft unverständlich.  Nie würde sich eine Aunae jemandem unterwerfen, den als unterlegen ansehen.

Gesellschaft

Die Aunae leben in einer einfach Stammesgesellschaft, in der die erfahrenste Jägerin das Rudel anführt. Der Anführerin entscheidet Angelegenheiten von gemeinschaftlichen Interesse, schlichtet Streite zwischen den anderen Aunae und während der Jagd gebührt ihr unanfechtbare Authorität, denn nur gemeinsam können die Aunae effektiv Beute schlagen. Wenn aber nicht gejagt wird, ist jede Aune sich selbst überlassen.

Zumindest einmal in ihrem Leben verlässt eine Aune ihr Rudel, um sich auf die Suche nach einem mächtigen Tiergeist zu machen, der zum Vater ihrer Töchter wird. In den letzten Jahren wählen aber auch immer mehr Aunae Dreamar-Männer als Partner aus, so das eine neue Generation von halbzivilisierten Aunae-Töchtern heranwächst.

Die Meinung der anderen Völker

Dreamar: "Die Aunae verbinden angeborene Grazie mit unbändiger Wildheit. Sie sind wunderbare, sinnliche Geschöpfe, aber dennoch sollte man nie vergessen, dass sie halbe Bestien sind."

Jadhi: "Diese Tiere haben nichts, was uns interessieren könnte."

Minryn: "Sie sind wilde Tiere ohne Verständnis für die Welt."


DIE DREAMAR

Neuankömmlinge

Während die anderen Völker schon immer in der Schattenwelt waren, leben die Dreamar erst seit wenige Generation dort. Noch immer ist die Schattenwelt für sie voller Rätsel und Geheimnisse und noch immer unterliegen sie Veränderungen, während sich ihre neuen Körper der Schattenwelt anpassen.

Erscheinungsbild

Die Dreamar sind von schlanker Gestalt und sowohl Männer als auch Frauen sind selten kleiner als 1,80m. Ihr Taint ist recht dunkel und ihre Gesichter sind hochwangig und kantig. In den letzten Generationen wurden außerdem ihre Ohren immer länger und spitzer, so dass sie mittlerweile bei einigen Dreamar 20cm lang sind.

Die Dreamar bevorzugen immernoch Kleidung, die praktisch bei der Jagd ist, auch wenn sie mittlerweile vorallem vom Handel leben. Zwar ist die schwere Fellkleidung ihrer Heimat eleganterer Lederkleidung gewichen, aber immernoch zählt der gefütterte Mäntel zu den beliebtesten Kleidungsstücken.

Charakteristika

Die Dreamar sind für ihre Kreativität und Forscherdrang bekannt. Obwohl die Dreamar erst seit 5 Generationen in der Schattenwelt sind, sind sie bereits weit vorgedrungen und in jeder Siedlung sind Dreamar kein seltener Anblick mehr. Gleichzeitig werden sie aber auch oft als Eindringlinge betrachtet, die wie sich wie eine Plage
ausbreiten.

Gesellschaft

Die Dreamar-Gesellschaft dreht sich vollkommen um die Schamanen. Zwar besitzen alle Dreamar die Fähigkeit das Gewebe der Realität zu formen, aber die mächtigsten unter ihnen, stehen seit dem Exodus an der Spitze der Gesellschaft und haben mächtige Sippen gegründet, die heute die Basis der Dreamar-Gesellschaft bilden. Bis auf wenige Verstossene gehört jeder Dreamar zu einem der 6 Sippen, die in klassischer Stammesherrschaft geführt werden. Der Sippenherr hat wie ein Familienvater absolutes sagen in allen gemeinschaftlichen Belangen und schlichtet Streitigkeit zwischen Sippenangehörigen, ansonsten lässt er seine Sippe aber walten und schalten wie sie will, solange die Ehre der Sippe nicht gefährdet ist.

Die Meinung der anderen Völker

Aunae: "Die Dreamar müssen in ihrer Welt mächtige Geister gewesen sein, darum sollten einige von ihnen unsere Väter werden."

Jadhi: "Diese Fremdlinge sind Eindringlinge. Wenn sie in dieser Welt bestehen wollen, sollten sie sich unserer Herrschaft unterwerfen."

Minryn: "Diese Fremdlinge sind überall. Wissen sie nicht wo ihr Platz in der Welt ist?"


DIE JADHI

Herren des Violetten Himmels

Die Jadhi sind ein altes Volk, die schon in der Schattenwelt lebten, als die Alten hier noch ihre Herrschaft ausübten. Manch ein Gelehrter meint sogar, dass sie Abkömmlinge der Alten waren. Doch hüllen sich die Jadhi in dieser Gelegenheit wie so oft in Schweigen, denn die Jadhi sind vorallem eines, ein Volk von Geheimniskrämern. Niemand weiß, was sie in ihren schwebenden Wolkenstädten treiben, doch eines ist sicher, wann immer ein Jadhi hinab unter die anderen Völker kommt, steht bedeutsame Veränderungen bevor.

Erscheinungsbild

Jadhi sind selten größer als 1,50m und von zerbrechlicher Gestalt. Das auffälligste an ihnen sind jedoch die Flügel, die aus ihrem Rücken entwachsen. Diese Flügel sind ausgebreitet etwa zu groß, wie sie selbst. Stets haben die Federn ihrer Flügel die gleiche Farbe wie ihr wildes Haar. Meist sind sie perlweiß oder nachtschwarz. Ihre Augen sind pupillenlose und ebenfalls weiße oder schwarze Murmeln, die zusammen mit ihrem gewöhnlich vollkommen unbeteiligten Gesichtsausdruck in vielen ein seltsames Gefühl aufsteigen lässt.

Die Jadhi tragen meist lockere Kleidung aus Seide, die ihren Rücken frei lassen. Häufig handelt es dabei um einen Rock und eine Schürze. Allen Jadhi scheint es gemein zu sein, dass sie einen Gefallen an außergewöhnlich farbenfroher, reichverzierter Kleidung
zu haben.

Charakteristika

Jadhi sind nicht gerne gesehen. Sie sind sehr stolz und arrogant und scheinen die Meinung zu vertreten, dass die Jadhi höherwertig als alle anderen Völker sind. Einige Jadhi zeigen dies sogar offen, was nur mehr dazu führt, dass viele Menschen eine tiefe Abneigung zu ihnen entwickelt haben.

Gesellschaft

Über die Gesellschaft der Jadhi ist wenig bekannt. Sie scheint aber streng hierachisch und sehr authoritär zu sein.

Die Meinung der anderen Völker

Aunae: "Die Jadhi glauben, dass sie die Herren der Welt sind, doch nur die Aunae selbst sind die Herren der Aunae."

Dreamar: "Die Jadhi sind wohl das rätselhafteste aller Völker. Sie scheinen irgendetwas in ihren Wolkenstädten zu verbergen. Die Frage ist nun, ob sie unsere Verbündeten oder unsere Feinde sein werden."

Minryn: "Die Jadhi sollten sich nicht in unsere Angelegenheiten einmischen."


DIE MINRYN

Erdgeister

Unter allen Geistern haben es nur die Minryn geschafft sich aus der Beschränktheit ihres Erbes zu befreien. Die Minryn sind nicht länger an bestimmte Orte gebunden, sondern sind ihre eigenen Herren und haben so ihre eigene Kultur aufgebaut. Die Minryn sind bei allen Völkern willkommene Gäste, denn die Metalle und Kristalle, die sie aus dem Boden schürfen sind ein wertvolles Handelsgut.

Erscheinungsbild

Als Erdgeister wirken Minryn wie belebte Steinstatuen von kantiger Gestalt. Alles an ihnen ist aus Fels oder Kristall, selbst ihre Kleidung. Ihre Gesichtszüge sind oft sehr grob und ihre Augen sind knopfförmige, funkelnde Edelsteine. Bemerkenswert an den Minryn sind ihre starren Gesichtszüge. Nicht einmal, wenn sie sprechen bewegt sich ihr Gesicht. Das macht es sehr schwierig sich in Minryn hineinzuversetzen.

Charakteristika

Minryn sind sehr streng und humorlos. Das macht sie zu guten Handwerkern und disziplinierten Kriegern, aber niemand sollte von erwarten, dass sie die Truppe aufheitern.

Gesellschaft

Jeder Minryn weiß bei seiner Geburt, welcher Platz ihm in der Gesellschaft gebührt und er nimmt diesen Platz ohne Zögern ein. Diese ausgeprägte Instinkt für den eigenen Wert sorgt dafür, dass es in der Minryn-Gesellschaft keine Machtkämpfe oder Streitereien gibt. Dieses fremdartige Verhalten macht es für die anderen Völker oft schwer sie zu verstehen und auch umgekehrt verstehen Minryn selten die Beweggründe der anderen Völker, gerade wenn es um solche Streitereien geht.

Die anderen Völker

Aunae: "Ich verstehe nicht, wie man so gefühllos sein kann."

Dreamar: "Die Minryn sind faszinierend und erschreckend zugleich, doch sicherlich sind sie zumindest keine Feinde der Dreamar."

Jadhi: "Die Minryn haben eine beeindruckende Disziplin und ihre Metalle sind von großem Nutzen für uns."

DIE RESSHAR [Halbdrachen]
In Vorbereitung...

DIE SEICERBE [Die Verdorrten]
In Vorbereitung...