Flow kann man nicht erzwingen.
Drei kleine Ablenkungen können da schwerer wiegen, als eine Großigkeit.
Für die SL:
- vorbereitet sein
- Intro
- Steuerung Startpunkt
- Einhaltung Tischregeln (Störfaktoren eliminieren *piu *piu, für Stimmung sorgen durch zB Musik, Licht und Co.)
Für die Spielenden:
- in-character ab Startpunkt
- oog Störungen unterbinden
- einlassen und mitspielen
- etwas Disziplin
- Einhaltung Tischregeln
Auf Zwang jetzt "das-und-das" zu tun finde ich weitaus schwieriger, als dafür Sorge zu tragen, dass Störungen und Ablenkungen aufhören.
Mitunter kann ein etwas stolpernder Start nach einigen Momenten auch zu einem guten Spielfluss führen.
Ach ja, als SL nicht sofort angepisst sein, sobald jemand nicht sofort die Erwartungen erfüllt.
Wenn das schlechte Laune auslöst, hilft auch der beste Einsatz für den gewünschten Flow nix mehr ...
Meiner Erfahrung nach gibt es zwei Grade von Flow.
Einerseits das von Dir geschilderte in-character zu sein, und kooperativ/kollaborativ mit den Mitspielenden zu interagieren und eigene ingame Interessen zu entwickeln.
Andererseits gibt es das in gesteigerter Form, wenn sich SL und SPL die Bälle nur so zuwerfen und daraus ein sehr intensives und interaktives Spiel entsteht. Ideen entstehen im Spiel, entwickeln sich weiter, werden zu etwas Neuem und das Großeganze bekommt eine gänzlich andere Dynamik.
EDIT: viel zu langsam ... vielleicht sollte ich weniger streunen und mehr eilen
