Pen & Paper - Spielsysteme > Pathfinder/3.x/D20

d20 Modern Erfahrungen

(1/5) > >>

Kalimar:
Hallo Rollenspielfans da draussen ...

ich habe mir juengst d20 Modern zugelegt und bin beim ersten Querlesen ueberraschend angetan. Nun wuerde mich interessieren, wer schon aktiv damit gespielt hat und welche Erfahrungen bisher damit gesammelt wurden ?

Die praesentierten Klassen (1 Klasse pro Attribut, mit jeweils dem Attribut als Hauptmerkmal) gefaellt mir erstaunlich gut. Auf diese Weise SAGEN mir die Klassen und insbesondere Mischklassen sogar etwas - eine Art Kurzbeschreibung der (moeglichen) Faehigkeiten des Charakters. Dazu gibt es dann noch 2 Prestigeklassen bro Basisklasse. Schoen uebersichtlich und symmetrisch. Das ganze gefaellt mir sogar so gut, dass ich mir vorstellen koennte das "normale" D&D darauf umzubiegen. Hat da schonmal jemand daran gedacht ?

Liebe Gruesse,
Georg "Kalimar" Seipler

Seraph:
Hi,
also ich spiele d20 modern schon seid längerem und hatte den gleichen Gedanken wie du, nur das ich ihn unlängst in die Tat umgesetzt hatte. Dies ergab allerdings einige unvorhersehbare Probleme:
-Magier existiert nur als Advanced Class, und da man die frühestens auf der 4. Stufe nehmen kann, bedeutet das einen Casterlevelverlust von 3 Stufen, was nur die wenigsten Spieler akzeptieren können.
-bestimmte Fähigkeiten wie die Sneak Attack gehen vollständig verloren, wenn der Spielleiter keinen Kunstgriff unternimmt (z.B. weiteren Skilltree für schnellen Charakter oder Advanced Class)

Abgesehen hiervon war das ganze eigentlich ganz gut spielbar, allerdings bevorzuge ich "Urban Arcana", ein Setting, bei der die D&D Welt mit der modernen Welt vermischt wird und Kreaturen aus dem Fantasyreich unerkannt die Welt unterwandern (ein Efreet als Grossindustrieller oder eine Drow als Medienkonzernchefin, um nur zwei Beispiele zu nennen).

Kalimar:
Hi,


--- Zitat von: Seraph am 19.08.2004 | 13:19 ----Magier existiert nur als Advanced Class, und da man die frühestens auf der 4. Stufe nehmen kann, bedeutet das einen Casterlevelverlust von 3 Stufen, was nur die wenigsten Spieler akzeptieren können.

--- Ende Zitat ---

je nach Setting kann das ja sogar ganz wuenschenswert sein. Im Warhammer Fantasy RPG kann man beispielsweise nur als "Wizard Apprentice" anfangen und beherrscht noch nicht einmal einen einzigen Zauberspruch. Erst im Spiel kann man dann zum echten Wizard aufsteigen und bekommt nach und nach Sprueche. Das macht Magier halt zu was ganz besonderem und weniger haeufig. Insbesondere wirklich maechtige Magier sind selten (da passt der Casterlevelverlust ja ganz gut) ...

Mir ging es ja auch nicht um eine 1:1 Abbildung des urspruengliche D&D sondern nur um den Gedanken mit d20 modern als Grundlage bestehende oder eigene Settings umzusetzen. Es muss ja nicht Forgotten Realms sein ...

Gruesse,
Georg "Kalimar" Seipler

Selganor [n/a]:
Kommt darauf an was du machen willst. d20 Modern ist einfach "normaler".
Also eher Aktionen wie man sie in Actionfilmen sieht als eindeutig "uebernatuerliches".

Wenn man relativ wenig Magie in seiner Welt hat dann ist d20 Modern eine gute Basis, aber sobald man groessere Mengen an Magie oder aehnlichem hat dann ist man mit D&D als Basis wohl besser aufgehoben da der Aufwand recht gross wird.

Kalimar:

--- Zitat von: Seraph am 19.08.2004 | 13:19 ---also ich spiele d20 modern schon seid längerem [...] Abgesehen hiervon war das ganze eigentlich ganz gut spielbar, allerdings bevorzuge ich "Urban Arcana", ein Setting, bei der die D&D Welt mit der modernen Welt vermischt wird und Kreaturen aus dem Fantasyreich unerkannt die Welt unterwandern (ein Efreet als Grossindustrieller oder eine Drow als Medienkonzernchefin, um nur zwei Beispiele zu nennen).

--- Ende Zitat ---

Und wie spielt es sich ? Wie sind Deine Erfahrungen ?

Gruesse,
Georg "Kalimar" Seipler

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln