Pen & Paper - Spielsysteme > AGONE
Impressionen aus Janrenia (kreativer Jam! Projekt)
(1/1)
Kardinal Richelingo:
Hier werde ich ab jetzt Ideen für meine Kampagne posten u.a. die Beschreibung der Domäne "Byrone" in den Tarianderbergen. Doppelpostings sind deshalb kaum zu vermeiden. Ihr seid aber mehr als herzlich eingeladen eure eigenen Ideen hier einfach reinzuschreiben oder bestehende zu erweitern, sprich dies ist ein PROJEKTHREAD ! Kommentare können im "Impressionen aus Janrenia - der talk" gepostet werden.
Mögen die Musen uns küssen ! ;)
Jorline
Als Hauptstadt ca. 3 Tagesritte von dem äusseren Rand der Domäne ist Jorline besonders für seine exotischen Astrolabien und eine ganze Prophetenindustrie bekannt.
Obwohl das Ascendantentum mehr oder weniger ausgestorben ist, sind hier zahllose Kartenleser, Spiritisten, Quaksalber und andere fragwürdige Gestalten am Werk. Die Stadt hat um die 18000 teilweise höchst illustre Einwohner und ist für ihre eigenartigen Bauten bekannt, die zum Teil noch aus der Flamboyance stammen. Die weissen Mauern und Gebäude aus Kalksandstein tragen ein Echo vergangener Zeiten, die die Bewohner der Stadt immer wieder an etwas Grösseres erinnern. Die Stadt ist natürlich den Lirturgen ein Dorn im Auge, denn hier floriert jedes nur erdenkliche Gedankengut; auch ketzerisches und sehr abwegiges, solange es nicht von Ascendanten „verseucht“ ist. Deshalb sind Tänzer, die eh diese Stadt meiden, verboten und werden bewusst aus der Stadt vertrieben. Sie scheinen die seltsame Atmosphäre Jorlines nicht zu vertragen und verändern sich bei zu langen Aufenthalt sichtbar in etwas schlichtweg anderes.......
Kardinal Richelingo:
Die Domäne Byrone
Der äussere Rand der Domäne liegt ca. 3 (Sommer)Tagesritte von Jorline entfernt. Während die ganze Byrionesische Region früher für ihren Wein und ihre etwas verschrobenen aber – liebenswerten – Künstler bekannt war, liegt sie heute doch größtenteils brach. Die Männer sind aufgrund der Kriege entweder zu alt oder auch zu jung und es gibt viel zu wenige von ihnen. Der Baron Brillault hat die Niederlage nie wirklich verwunden und lediglich sein etwas schwächlicher Sohn (Name noch unbekannt, da Spieler) bleibt ihm übrig und von dem glaubt er, dass er nicht von ihm sei. Brillault ist als knallharter Trinker und rachsüchtiger Baron bekannt, der sich alles nimmt, was er kriegen kann. Doch die letzten Jahre haben ihn und Baronie so ziemlich dahin gerafft. Niemand durfte ihm ins Gewissen reden und als Resultat sind viele der Einwohner nach Jorline oder gar in die Prinzenkommunen gezogen.
Byrone war aber nicht nur als Weingebiet bekannt, in den goldenen Zeiten des Königreiches auch als Vergnügungsregion für die Adeligen Janrenias, als es noch Grösse und Reichtum bot. So findet man heute, um den großen Bergsee „La Crystal“ mehrere Dutzend verlassener Lustschlösschen und Villen, in denen früher die Adeligen ihre Sommermonate gerne verbracht haben. Diese Gebäude sind mittlerweile überwachsen und ungepflegt, doch zeugen sie immer noch von dem ungemeinen Reichtum und Exzentrizismus des Adels. Viele der Villen bergen mehr als nur ein Geheimnis aus der fast vergessenen Zeit und wer sich traut mag hier einige Überraschungen erleben. Im Winter ist die Crystalle (so heisst die Region um den See) im übrigen völlig verschneit und von der Aussenwelt abgeschottet......
Kardinal Richelingo:
Le Moineau (Der Sperling)
Als einziges Überbleibsel dieser goldenen Jahre Janrenias ist der Sperling, Le Moineau, ein Etablissement mit atemberaubender Aussicht, guten Bediensteten, hübschen Begleiterinnen und einem sehr mysteriösen Besitzer. Als ehemaliger verarmter Adel hat Monsieur Marolot durch ein falsches Kartenspiel dieses damals heruntergewirtschaftetes Luxusetablissement gewonnen. Der "Sperling" ist mittlerweile eine Taverne, eine Hostellerie, ein Restaurant, ein Freudenhaus, sowie ein Inspiriertentreff.....
Die Lage ist atemberaubend, es liegt auf einem Hügel, umgeben von Bergen und Blick auf das Tal und den „Crystal“.
Heisse Quellen aus den Bergen versorgen die Bäder mit Heilquellen, Bilderwelten ungewöhnlichster Herkunft versorgen selbst die anspruchsvollsten Kunden mit Abwechslung, zum Teil gar sinistrer Natur......
Die umliegende Bauernhöfe stehen fest in der Hand Marolots und auf eine Art ist er ein Alleinherrscher, der mehr Macht hat als der Baron selbst. Sein Wort ist Gesetz, aber er wird von seinen Untertanen geliebt, solange sie seine Macht anerkennen.
Zur Zeit zahlt Marolot keine Steuern, obwohl dies mit dem Baron abgemacht ist. Marolot begründet dies damit, dass die lang verspochene Strasse in die Schlucht zum Sperling nie gebaut wurde und er dies nun selber in die Hand nimmt und die Kosten für die teure Strasse umlegt.
Als weiteres Projekt plant Marolot einen alten Tunnelbau aus der Flamboyance direkt durch die Berge zu bauen. Dies dürfte ihm mehr Kunden und ein dickes GEschäft einbringen. Der Tunnel ist 3/4 fertig, doch braucht er noch einige begbte Shaper, die für ihn arbeiten würden.
Der Baron ist zumeist zu besoffen um sich dagegen zu wehren und Marolot schickt ihm auch gern das eine oder andere Fässchen Wein.....
Kardinal Richelingo:
Perigord
In der Domäne selbst gibt es nur ein grösseres Dorf von Bedeutung, es trägt den Namen "Perigord" und bietet auf den ersten Blick nur sehr wenig beeindruckendes.
Ein Tempelschrein mit dem Pantheon mit den regionalen Heiligen, 2 Metzgereien, einen Schmied, einen Müller und eine Postkutschenstation, sowie eine Quelenabfüllung für Wasser. Ansonsten liegen im äusseren Bereich um die 60 Gehöfte und Weingute, die hauptsächlich den "Sperling" beliefern und somit klar unter dem Einfluss Marolots stehen.
Personen Perigords
Gisbert Carom
Lediglich der Uhrmacher Gisbert Carom ist bereits auf den ersten Blick ein Sonderling, von zig mechanischen Puppen und Teilen umgeben, die ein Eigenleben führen. M. Carom liebt seine Puppen über alles, eben weil er mit Menschen gar nicht auskommt.
(Geheimnis: immer mal wieder verschwinden Leute in der Domäne, meist Reisende, die Eingeweihte als Inspirierte erkennen. Carom lässt sie von einer mechnanischen Marionette mit langen Stahlfingern töten und sammelt dann ihre Flamme, die er in neue Puppen einsetzt. Diese erwachen dann zum Leben....... bisher ist aber niemand hinter dieses Geheimnis gekommen, Carom ist sehr vorsichtig !)
Drapiet
Aber auch der Rest der Bevölkerung trägt Geheimnisse mit sich herum, so etwa der Herr der Heilquelle St. Nainais, ein Spriggan namens Drapiet.
Er ist der erste der jemals auf die Idee kam, Wasser zu vermarkten und es als Heilwasser zu verkaufen. Und tatsächlich birgt die Quelle die Fähigkeit Gift zu neutralisieren und Wunden schneller schliessen zu lassen. Doch der Preis ist hoch, Drapiet hält hier im Wasser gar ein Luminar gefangen, das er gar eifersüchtig schützt. Die gesamte Region wurde von ihm abgesperrt und mit Dornen derart verzaubert, das auch wirklich niemand an die Quelle kann. Jeder der nur in die Nähe des Anwesens kommt, wird von ihm bedroht und verscheucht, im Zweifelsfall gar getötet.
(hier gefallen mir einige Sachen noch nicht, ich arbeite aber daran ;))
Navigation
[0] Themen-Index
Zur normalen Ansicht wechseln