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Harry Potter and the Half Blood Prince

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Preacher:

--- Zitat von: Leonie am 11.04.2005 | 17:46 ---übrigens ist das einzige "Halbblut", daß bisher aufgetaucht ist, der gute Hagrid...

--- Ende Zitat ---

Öhm - verguckt der sich nicht im 4. Band in eine Lehrerin von einer anderen Schule, die genauso drauf ist?

Bad Horse:
Okay, Madame Irgendwas... aber Hagrid ist der einzige aus der engeren Crew. Naja, es muß aber eh noch ein neuer DatdA-Lehrer her...  ;)

Shaliya:
BAND 5 SPOILER!!



Ich fand es nicht nett, dass MEIN Lieblingschar Sirius so mir nix dir nix einfach hinter dem Vorhang verschwindet und weg ist er. Keiner kann es erklären, keiner schaut nach... was ist das denn für ein Ende für einen Char? Das hat mich gegen das Buch eingenommen. Auch ansosnten: diese Konspirative finde ich grenzwertig.

Aber egal, ich freu mich auch so auf Band 6.

Arkam:
Hallo zusammen,

also dem letzten Band bin ich auch entgegengefiebert weil ich gehofft hatte das er dort weiter macht wo der vorherige interessante Ansatzpunkte bot.

Aber während in Band vier eigentlich noch alle Zeichen auf Krieg stehen ist der fünfte Band fast schon langweilig.
Das faschistische Regiem in Hogwards ist zwar ganz nett dargestellt und auch die finstere Bedrohung wird nett aufgebaut aber am Ende kommt es zu einer einzigen effektiven Aktion und alles löst sich in Wohlgefallen auf.

Ich hoffe das der sechste Band den Balanceakt zwischen den Hogwardsritualen wie erster Schultag, Prüfungen und Auseinandersetzungen zwischen den Schülern und den Ereignissen in der Welt der Zauberer wieder besser hinbekommt.

Gruß Jochen

JBHawk:

--- Zitat von: Teclador am 11.04.2005 | 16:35 ---Wenn dann plötzlich in Band 5 ein anderes Rollenbild gezeichnet wird kann ich die Aufregung verstehen. Ich halte das aus Autorensicht für ein klares "Don't".

--- Ende Zitat ---

Also, ich weiß ja nicht, wie alt Du bist, aber wenn Du die Teenager-Jahre schon hinter Dir hast, dann mußt Du, per Definition, festgestellt haben, daß Erwachsene, die Du vormals als allwissend und gottgleich betrachtet hast, ihren Glanz verloren und sich als ganz normale Menschen herausgestellt haben. Meistens sind das die Eltern. Dieser Prozeß führt dazu, daß wir uns abnabeln und anfangen, für unser eigenes Leben die Verantwortung zu übernehmen und uns nicht mehr ausschließlich auf irgendwelche Überpersonen verlassen.

Harry erlebt das gleich in zweierlei Hinsicht: Einmal bekommt das Image seines Vaters ordentliche Kratzer, als sich herausstellt, daß James ein ganz gemeiner Bully sein konnte, und zum  zweiten erkennt er, daß selbst der große Dumbledore nicht alle Antworten kennt. Das wird ihn dazu veranlassen, seine eigenen Antworten zu suchen - und so ultimativ nicht nur zu einem Erwachsenen, sondern auch zum Sieger über Voldemort werden.
Wenn man natürlich nur Jump-and-Run-Fantasy erwartet, ohne jegliche Charakterentwicklung, und das durch sieben Bände hindurch, dann enttäuscht Harry Potter natürlich. Wenn man einen gewissen Realismusanspruch verlangt, nämlich hinsichtlich der Charaktere, dann ist das ausgesprochen spannend. Ich fand Dumbledore bisher sowieso nervig mit seiner Fehlerlosigkeit. :korvin:

Was die Verschwörungssache angeht: So funktioniert das oft genug unter den "Big Chaps". Guckt Euch nur mal deutsche Politik an: Fischer lockert die Regeln für die Visa-Vergabe damit sein Kumpel (Vollmer war es glaube ich), der Anteile an der Bundesdruckerei hat, ein paar Milliönchen mehr in seine Tasche fließen lassen kann. Landesverrat zugunsten des "Chaps".
Da ist die Malfoy-Fudge-Sache noch direkt eine Kleinigkeit, wenn man sie mit der Realität vergleicht. Das Kinder damit aber wenig anfangen können, kann ich verstehen.

Und das von Leonie angeführte Ungleichgewicht Death-Eater/Dumbledore's Army - nun ja, sie verlieren ja auch und wären alle gestorben, wäre der Order of the Phoenix nicht noch rechtzeitig aufgetaucht. Und die Tatsache, daß sie Zeit schinden konnten, verdanken sie ihrem Monatelangen Verteidigungstraining.

Abschließend möchte ich noch sagen das Hagrid nicht das einzige Halbblut ist, genausoweinig wie Madame Maxim. Auf der Rowling-website (www.jkrowling.com/) sagt sie ganz eindeutig, daß Halbblut alle diejenigen sind, die von jemandem aus einer alten Zaubererfamilie und aus einer Mugglefamilie abstammen. Harry ist zum Beispiel ein Halbblut. Er ist aber nicht der Halbblutprinz, daß hat sie schon klar gemacht.

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