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Einstellungsgespräch Juan Alejandro di Montoya y Alvarez (8t88)

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Preacher:
Montoya winkt ab.

"Schon vergeben, Señor."

Er trinkt einen Schluck Wein und beugt sich vor, konzentriert, entschlossen.

"Ein paar Fragen habe ich allerdings noch: Könnt Ihr mir mehr über die Bande sagen, die so tollkühn ist, das Etablissement des legendären Juhanito auf so dreiste Weise zu erleichtern? Derlei Cretins müssen entweder entweder sehr fähig oder ausgesprochen dumm sein - wobei man doch sagen muß, daß sie auf jeden Fall Cojones haben - wenn Ihr mir solch derbe Ausdrücke verzeihen mögt."

Er streicht sich duch den Bart.

"Außerdem würde ich gerne wissen, wer die Caballeros sind, die mit mir zusammenarbeiten werden und wann ich sie kennenlernen werde. Und zu guter Letzt, das wichtigste von allem: Könnte ich voher noch meine Garderobe wechseln?"

Er deutet gleichermaßen verlegen, angewidert und entschuldigend an sich hinab.

"In diesem Zustand kann ich mich doch unmöglich in Gesellschaft begeben - und sei es nur die von Glücksrittern und Abenteuerern."

8t88:
"Nun, Juhan..." Die Türe geht auf und der eben selbe tritt ein.
"...wird euch euer Zimmer zeigen."

"Über die Bande werdet ihr noch früh genug erfahren, und was eure Mitstreiter angeht..."
Er schaut auf die Uhr.
"Heute abend werdet Ihr zusammen speisen!"

"Kann ich sonst noch etwas für euch tun?!"

Preacher:
"Momentan wüßte ich nicht wie. Mein Zimmer braucht Juhan mir nicht zu zeigen - ich habe bereits eins. Ich bin doch immer Gast in diesem Haus, wenn ich in der Stadt bin. Die Tatsache, daß mir das nicht in Rechnung gestellt wird, nehme ich jedoch gerne an - ich würde doch Eure wohlwollende Gastfreundschaft nie ausschlagen."

Juan lächelt verschmitzt.

"Ich gehe davon aus, das man mich rufen wird, wenn das Diner mit den anderen Herrschaften beginnt. Meinerseits bestehen somit keine Fragen mehr. Wenn ich mich also empfehlen dürfte. Gehabt Euch wohl. Ich nehme an, wir sehen uns spätestens heute Abend zum gemeinsamen speisen? Ihr werdet uns doch sicher über die Einzelheiten dieses kleinen Dienstes instruieren wollen.""

Juan erhebt sich, vollführt wieder eine vollendete höfische Verbeugung und wendet sich zum gehen. Im Hinausgehen wendet er sich an Juhan.

"Ach, Juhan, mein bester. Seid doch bitte so freundlich und schickt einen Burschen nach Pablo Cervantes, dem Schneider. Ich fürchte, diese Garderobe ist unwiderbringlich dahin, und ich kann unmöglich mit weniger als einem Dutzend Ausstaffierungen reisen. Ich benötige also Ersatz. Nehmt dies für Eure Mühen und dies für den Burschen als Trinkgeld"

Eine goldene und eine silberne Münze wechseln den Besitzer, dann ist Montoya aus der Tür hinaus.

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