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Starwars: Sith Lords (Kotor2)
Suro:
Es kann Aspekt eines guten Speiles sein, ja.Kotor hat die Entscheidungsfreiheit aber eher in Dialoge und Missionen gelegt.
Spiele die riesige Bewegungsfreiheiten haben, müssen dadurch noch lange nicht toll sein.Mit z.B. Morrowind konnte ich trotz ewig langem durch Aschelandschaften nicht viel Anfangen - hier hat mir auch die Dialogfreiheit etwas gefehlt.
Bei Gothic gibt es eine etwas eingeschränktere Dialogfreiheit, dafür mehr Bewegungsfreiheit aber in einer bewegten, lebendigen Welt.
Kotor glänzt in vielen Bereichen, und klar wäre es schön gewesen mehr Freiheit zu haben, aber das ändert für mich nichts daran dass es ein gutes Spiel ist.
Falcon:
Es ist halt die Frage was man erwartet und wie man sich selbst das Genre definiert.
Ich möchte gar keine lange Diskussion lostreten vielleicht kannst du kurz aufzählen was denn für dich ein gutes RPG ausmacht.
so wie KOTOR jetzt steht sehe ich es schon fast als Action-Adventure (auf die Charauswahl am Anfang ist z.b. noch keiner Drauf eingegangen). Indy4 war auch sehr linear, man hatte einen festen Charakrer. Die Dialoge waren aber verdammt gut, die Grafik seiner Zeit sehr gut und die Charakrere sowieso, ok, es gab nicht viel Bewegungsfreiheit aber es war trotzdem ein gutes Spiel. Klar. das macht es aber nicht zum RPG. Ist bei Kotor auch so. So kann man viele Apsekte auseinander nehmen und sagen es gehört nicht zum RPG.
Entscheidungsmöglichkeiten, auch in der Bewegung, sind für mich persönlich ein Aspekt für ein RPG, vielleicht nicht für ein gutes aber um es zu charakterisieren. Sollte das Spiel wider erwarten dennoch Spass machen, wechselt es halt das Genre ;)
Aber ein gutes RPG kann bei mir niemals linear sein.
Da sind wir nämlich bei Anteilen (System Shock 2 hat RPG Anteile, dennoch ziemlich linear. Outcast kann man auch nennen) und da wirds ohnehin kompliziert ohne Ende.
Morrowind hat ja die Bewegungsfreiheit schlechthin, das allein machte es aber nicht öde. Das waren viele andere Dinge. Man kann mit der Freiheit ja so und so umgehen. Genauso wie mir KOTOR nicht so viel Spass macht wiel ich die Freheit nicht habe.
kurzum: ich erwarte das einfach von einem RPG und es verliert an RPG-Anteil wenn es das nicht hat.
Kotor ohne Charakterwerte und NSC´s kann auch ein gutes Spiel sein aber sicher kein RPG.
Suro:
Ich halte ehrlich gesagt nicht viel von Genre Einteilungen.Gerade heutzutage, wo es viele Genre-Mixes gibt, ist das einfach nicht mehr gut möglich.Normalerweise richte ich mich wenn ich etwas bezeichne nachdem was draufsteht, oder wo´s in Spielezeitschriften eingeordnet wird - und das ist bei Kotor Rpg.Und da es das D20 System nutzt, ist es für mich gleich noch mal mehr Rpg.
Aber wenn ich ein Spiel bewerte, schauhe ich nciht nach meine Genre-Maßstäben.Ich spiel es einfach, und wenn´s Spaß macht, isses toll.Ob es dann als "Sehr nah dran am Rollenspiel" ist, ist für mich zweitrangig.
Falcon:
auch wieder wahr. :d
Ich hatte Handlungs- und Bewegungsfreiheit erwartet und nicht bekommen also ist es für mich weitaus schlechter geworden als es hätte sein können unabhängig davon was es für ein Genre ist. Ich denke diese Aussage kann zumindest jeder aktzeptieren.
Wobei natürlich immer noch die anderne Sachen im Raum stehen.
Suro:
--- Zitat von: Falcon am 27.01.2005 | 12:22 ---auch wieder wahr. :d
Ich hatte Handlungs- und Bewegungsfreiheit erwartet und nicht bekommen also ist es für mich weitaus schlechter geworden als es hätte sein können unabhängig davon was es für ein Genre ist. Ich denke diese Aussage kann zumindest jeder aktzeptieren.
Wobei natürlich immer noch die anderne Sachen im Raum stehen.
--- Ende Zitat ---
Klar, ein Spiel ist wie ein Buch etwas, das jeder anders empfindet, und daher Geschmackssache :)
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