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[Plot] Leminkainen-Kampagne

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Elisabeth Hawkwood:
Ihr habt einen Zeitrahmen fuer die Kampagne? Das ist ja schade!!!!!!! Kann man das nicht ändern? Ich fände es nett, wenn die Chars auch noch auf einen andere Welt muessten, je unwirtlicher, desto besser!

Den Eskatoniker finde ich besonders schön!

Was ist mit einem Avestiten oder Brother Battle, den das Artefakt in eine tiefe Glaubenskrise gestuerzt hat? Eigentlich wollte er es an höhere Stellen abgeben, aber.........

Azzu:

--- Zitat von: Elisabeth Hawkwood am 25.02.2005 | 16:03 ---Ihr habt einen Zeitrahmen fuer die Kampagne? Das ist ja schade!!!!!!! Kann man das nicht ändern?

--- Ende Zitat ---

Wir spielen nur alle 3-4 Wochen, das sind nicht viele Spieltermine pro Jahr. Ich und ein weiterer Mitspieler gehen in 1 1/2 Jahren auf Jobsuche - deutschlandweit. Da wäre es nicht realistisch, mit einem unbegrenzten Zeitrahmen zu kalkulieren  :-\.

Azzu:
Ein paar Details zu Theodore Blackthorne:

Damals, vor gut 70 Jahren, war er der Scraver-Archäologe, der die beiden Adligen in den Ur-Tempel führte. Da er sich bei der Verteilung der Beute gegen einen Earl und einen Baron nicht so recht durchsetzen konnte, bekam er die Artefakte ab, mit denen die hohen Herren nichts anzufangen wussten (diese rissen sich zuerst Waffen und Rüstungen unter den Nagel).

Die meisten Beutestücke konnte auch Blackthorne nicht gebrauchen, aber er verkaufte sie für horrende Summen an die Academia Interratta. Ein Artefakt behielt er für sich, als Erinnerungsstück an seinen größten Erfolg. Was er nicht wusste - das Artefakt stellte eine Verbindung zwischen ihm und dem schlafenden Anunaki her, der zunehmend Einfluss auf Blackthornes Unterbewusstsein gewann.

Mittlerweile ist Blackthorne sich der Verbindung bewusst, und er betet die Alien-Gottheit an, betrachtet sich selbst als Hohepriester. Deswegen umgibt er sich mit Heiden, die er missionieren kann, ohne mit der Kirche in Konflikt zu geraten. Als "Lord" des Telshire (die östlichste Region von Grikkor, dicht bewaldet, unwirtlich und gefährlich) wird er von den heidnischen Siedlern und Stämmen als Herrscher akzeptiert - einige Demonstationen der Unsterblichkeit, die der Fluch des Anunaki bewirkt, überzeugten auch die letzten Zweifler, den Widerstand gegen ihn aufzugeben. Die meisten Stämme praktizieren weiter den Gjarti-Glauben. Nur im östlichsten Telshire, um Blackthornes "Hauptstadt" Almo herum, hat der Anunaki-Kult echte Anhänger. Die Aufmerksamkeit, welche der Kult durch seine plötzliche Verbreitung im westlichen und zentralen Telshire dank der oben erwähnten Pilzssporen erfährt, kommt Blackthorne derzeit gar nicht gelegen...

Gegen die Hawkwoods hat er mehrmals Krieg geführt - die Unabhängigkeitserklärung des Telshire blieb natürlich nicht ohne militärische Antwort. Jedesmal haben die Stämme und der Blackthorne-Clan die Angreifer zurückgeschlagen. Blackthorne ist nach Jahrzehnten des geistigen Kontaktes mit dem Kriegsgott ein militärisches Genie. Außerdem lässt er sich von den Vuldrok und den Decados, die seinen Kampf mit Haus Hawkwood gerne unterstützen, mit Waffen und anderer Technik beliefern.

Da die Feldzüge ohne Erfolg blieben, der Telshire wirtschaftlich fast ohne Wert ist und Blackthorne ein Bollwerk gegen die Vuldrok aus Valdalla bildet, hat ihn der Earl schließlich zum Protektor der Region erklärt. Allerdings wurde ein strenges Technik- und Waffenembargo gegen den Telshire verhängt. Blackthorne umgeht dieses Embargo jedoch, so gut er kann, durch seine Kontakte zu Haus Decados, die den Medikamentenlieferungen durch Haus Dextrite noch andere Dinge beifügen, zu den Vuldrok und zu seiner ehemaligen Gilde, den Scravers, die ihn mit Schmuggelware versorgen und dafür bei Bedarf Zugang zu den Ruinen in den Wäldern des Telshire erhalten.

Letztlich plant Blackthorne die Eroberung Grikkors und dann des ganzen Planeten mit seinen Stammeskriegern. Seine Kinder, Enkel und Urenkel sollen für ihn die einzelnen Regionen beherrschen. Von der Erfüllung seines Planes ist er noch weit entfernt, aber er hat unendlich viel Zeit... wenn nicht die Charaktere daherkommen, und eine Aufhebung des Fluches erreichen.

Azzu:
So, ich bräuchte etwas Hilfe für die Session am Samstag:

Der Ur-Kriegsgott braucht einen Namen. Und möglichst keinen so Albernen mit vielen a's, z's und y's  ;D. Ur-Mäßig Stimmungsvoll sollte er trotzdem klingen. Hat jemand eine Idee?

Elisabeth Hawkwood:
Ähm, Ur-mässig..., in welche Richtung, also schwebt Dir eher ein nordischer Name vor, ein asiatischer, ein russischer, oder oder oder,  oder einfach etwas das sich keinem Kulturkreis zuordnen lässt?

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