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Kapitel 3 Die Konfrontation

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Andreas:
Jason beginnt den Blutverlust zu spüren.
Der Kampf mit Leila kostete schon eine Menge Kraft, nun hat er sich bei diesem Kampf noch eine stark blutende Wunde zugezogen.

Er greift nicht weiter an.
Sehr gerne würde er nun erst mal etwas essen.

Joerg.D:
Der Kampf nimmt schnell einen geordneten Verlauf an.
Was als Hinterhalt geplant war ist für die Angels im Caos untergegangen. Die verbliebenen Angeles kämpfen verbissen, doch sie haben der gnadenlosen Effizienz der Helden nichts entgegen zu setzen.

Stahl prallt auf Stahl und allein Anselm schlägt sich in Seiner schweren Rüstung und beflügelt von einer schier unglaublichen Wut eine ware Schneise in die Gegner.

Jason zieht sich zurück und wird hastig von William versorgt, wärend er Selbst ungeduldig etwas ißt.

Preacher:
Juan verbeugt sich lächelnd vor Raphael.

"Auch wenn ich im allgemeinen nicht mit meinen Geschlechtsgenossen tanze, so muss ich doch sagen, daß mir diese kleine Choreographie ausgesprochene Freude bereitet hat, Senor Sorel."

Er blivkt sich um und sieht die anderen, welche zwar keien größeren Probleme haben, aber immer noch nicht mit ihren Gegnern fertig sind - die Gruppe der Angels befindet sich zwischen Juan und Raphael und dem Rest der Helden - und bekommt aus einer Seitengasse nun Verstärkung - mindestens 20 neue Gegner stürmen daraus hervor.

Juans blick fällt zu Boden, auf ein Stück Tauwerk, das anscheinend von einem Karren gefallen ist. Das andere Ende liegt genau zu Füßen von Raphael. Die beiden Männer grinsen sich an, dann hebt jeder ein Stück der Seils auf und sie sprinten nach vorne, gebückt, das Seil dicht über dem Boden.

Die beiden Castillianer laufen links und rechts an der Gruppe der Schläger vorbei, ernten gerade noch ein paar verwunderte Blicke von diesen - und dann strafft sich das Seil.

Für die anderen Helden stellt sich nun ein etwas skurriles Bild:
Gerade noch standen sie einer ganzen Masse Gegner gegenüber, und auf einmal kommt von hinten Unruhe in deren Reihen. Sie können nicht genau sehen, was dahinten geschieht, aber sie hören erschreckte pder wütende Ausrufe, sehen Hüte oder Waffen nach oben Fliegen, und da wo man gerade noch einen Kopf hat heraufragen sehen nimmt für einen Sekundenbruchteil ein paar Stiefel dessen Platz ein. Dann hat, was immer da passiert ist auch die vorderren Reihen erreicht, und es wird deutlicher: Wie eine Sense durch Korn, so fährt ein Tau durch die Beine der Angels. Es hackt sie zwar nicht gerade ab, aber gleich dem Korn fallen die Schurken reihenweise.

Und da sind auch Juan und Raphael - beide schnaufend, beider außer Atem, beide grinsend wie Schuljungen, die gerade etwas ausgefressen haben.

Einige Schläger stehen noch, andere rappeln sich gerade wieder auf, und mit einem fröhlichen Winken stürzt sich Juan gleich wieder in das Restgetümmel. Seine Klinge wütet unter den Verbliebenen. Stiche in Oberschenkel und durch Hände, Schüsse in Knie, abgeschnittene Hosenträger, Knöpfe, Bärte und Haarlocken - der Edelmann hat sichtlich Spaß.

Andreas:
Jason lädt derweil seine Waffen nach.
Williams Behandlung und das Essen haben ihm etwas Luft verschafft, er fühlt sich besser, aber er weiss dass er nicht übertreiben darf.
Also bleibt er im Hintergrund, lädt seine Waffen, zielt sorgfältig und schiesst.
Da die Entfernung gering ist, hat er gutes Ziel.

Seine Pistolen halten reiche Ernte. Fünf mal schafft er es, zu laden und zu zielen.
Ruhig mit großer innerer Kälte hockt er in der Schützenposition.
Laden, erst die Linke, dann die Rechte stützen, sorgfältig zielen, schiessen.

Dash Bannon:
Anselms ist voll und ganz auf den Kampf konzentriert, er bewegt sich mit tödlicher Präzision. Sein Schwert fährt herab und zerschmettert einem Geger Klinge und Gesicht, währrend sein Dolch die wütenden Hiebe eines anderen abwehrt. Eine Kugel prallt von seinem Brustpanzer ab und der Querschläger trifft seinen verbliebenen Gegner in die Brust.
Für einen kurzen Moment ist Anselm ohne Gegner und sein Blick schweift über den Ort des Geschehens.
Seine Freunde schlagen sich gut und keiner scheint Probleme mit seinen Gegnern zu haben, selbst dieser eingebildete Juan scheint sich aufs Kämpfen zu verstehen, wenn es denn darauf ankommt.

Dann stürzt eine weiterer Schläger herbei, der eine rostige Axt schwingt, Anselm weicht den ungestümen Hieben alleine durch das Pendeln seines Oberkörpers aus und schlägt dann schnell und präzise zu. Sein Gegner verharrt erschrocken, blickt an sich herunter, blickt dann den Grafen fragend an, dieser hebt irritiert eine Augenbraue und lächelt dann, als sich der obere Teil der Axt langsam vom unteren löst und schliesslich klirrend zu Boden fällt. Sein Gegner hält das nutzlos gewordene Ende noch immer in der Hand und ergreift dann mit einem Schrei die Flucht.

Ein wildes Gelächter bricht aus Anselm heraus und für einen Moment hat er seine Sorgen vergessen und wirft sich lachend und mit strahlenden Augen in den Kampf.

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