Das Tanelorn spielt > Videothek
Kapitel 3 Die Konfrontation
8t88:
Die Idee mit dem Balkon ist verworfen, da die Freunde nun zum Pitt rennen, und auch begraben werden würden...
nach 2 weiteren Schüssen nimmt Raphael nur noch den Kugelbeutell mit, und macht sich auch über die Dächer herüber zum Pitt.
Sir Mythos:
Malik hingegen hat sich die ganze Zeit in Deckung gehalten. Jetzt, wo alle Richtung Piet losstürmen zieht auch Malik sich auf die Dächer und stürmt hinterher.
Dash Bannon:
Wie stellen die sich das vor auf den Dächern klettere ich gewiss nicht herum, noch während der Graf überlegt donnert die Kanone ein zweites Mal und Holzsplitter sowie Gesteinsbrocken fliegen durch die Luft, aber hier kann ich auch nicht bleiben.
Sein Blick fällt auf die Tür vor der er gerade bisher gekauert hat, sie scheint recht stabil zu sein und glücklicherweise hängt sie schon etwas windschief in den Angeln. Kurz entschlossen zerschlägt er die Scharniere und hebt die Tür nun vor sich um sich gegen die Musketenschützen zu wapnen.
Ich sollte mir das mit Schilden beruflich machen, mit diesem Gedanken tritt er wieder auf die Strasse die zum Pitt führt, schon krachen die ersten Schüsse, einer druchschlägt das Holz und prallt auf seinen Schulterpanzer.
'Theus steh mir bei', murmelt Anselm und stürmt dann auf das Pitt zu, während um ihn herum Kugeln aufschlagen, das Holz splittert an vielen Stellen, doch keine weitere Kugel durchschlägt seinen improvisierten Schild, dann hat der das Pitt erreicht.
Mit einem Seufzen geht er unter einem Balkon in Deckung und betrachtet seinen Schild...der in diesem Moment auseineinaderbricht, mehrer Kugeln fallen zu Boden.
Joerg.D:
Alle Helden haben das Pit erreicht, oben auf dem Dach ist es wie bei einer Enteraktion, durch die Luke der Kanone springend erreichen Sie den Innenraum.
Dort werden hastig zwei Pistolen gezogen und abgefeuert.
Schnitt/ vor dem Haus.
Der Rest hat es bis zum Haus geschafft und ist jetzt außerhalb der Reichweite der Musketen.
Nun ergibt sich bloß das Problem, in das Pitt hinein zu gelangen.
Preacher:
Juan hat mit großen Augen angesehen, wie Diego sich erhoben hat.
Aber...wenn er dort ist, wen habe ich dann in die Tonne...
Er sieht nach - und prallt erschrocken zurück: Es ist der betrunkene James, der auch gerade wieder zu sich kommt. Wie Juan diesen Hünen mit Diego verwchseln konnte weiß er nicht, auch nicht, wie er diese Masse in die Tonne bugsieren konnte - aber das ist nun wahrhaftig nicht der Zeitpunkt, über solche Mysterien nachzusinnen: James hat sich inzwischen aus der Tonne befreit und nähert sich schwankenden Schrittes (er scheint immer noch ein wenig am Drehwurm zu leiden) und wütenden Blicks auf Juan zu.
"Ähm...warte doch mal Nachbar...das war alles nur ein Miß..."
Da kommt dem Edelmann eine Idee: Er holt die beiden Flaschen mit Pjotres Spezialgetränk aus dem Gürtel und hält James eine davon hin.
"Einen Drink? Das gibt..." ein kritischer Blick auf das geöffnete Hemd des Säufers..."Naja - ich denke, Haare auf der Brust brauchst Du keine mehr. Schmeckt aber trotzdem."
Das eine Auge zusammengekniffen beäugt der stinkende Hüne die Flasche. Dann nimmt er sie, setzt sie an und trinkt. Juan seufzt erleichtert und genehmigt sich ebenfalls einen tiefen Schluck.
Während der Castillianer nach dem scharfen Gebräu noch keucht, hat James seine inzwischen geleerte Flasche weggeworfen und läßt einen markerschütternden Rülpser ertönen. "Nnischt schleschd, das Stöff...*Hick*...Stöffchen. Hassde noch was d'von?" Juan, immer noch nicht fähig zu sprechen nickt nur und reicht seinem Gegenüber die zweite Flasche. Ein weiterer tiefer Zug, dann wird die Flasche an den Gürtel gehängt.
"Du bissd soo nett - mein Freund" lallt James und schickt sich an den Castillianer zu umarmen.
"Heda...Moment...ich..."
Aber es ist zu spät. Bärentatzen gleich umschlingen die gewaltigen Pranken des betrunkenen James den Edelmann, pressen ihn an eine Brust, die in Umfang und tränentreibendem Geruch an eine Jauchetonne heranreicht - und wieder ein Satz Garderobe ruiniert. Juan windet sich, aber er ist chancenlos. Als er kuz davor ist, das Bewußtsein zu verlieren, läßt James ihn los, versetzt ihm dafür aber einen Hieb auf die Schulter, der ihn in die Knie gehen läßt.
"Du willsd ins Pitt, habschreschd? Na dann komm mal mit, mein Freund."
James führt Juan durch 2 Gassen, auf die Rückseite des Gebäudes. Hier sind keine Heckenschützen - dafür aber auch keiner Türen, und Fenster erst in Höhe des ersten Stockwerks.
"Nun, danke. Aber wie komme ich da jetzt rein? Das ist...Hey...warte...das...aaaahhhhhh"
Bevor Juan ausreden kann, hat James ihn schon bei Kragen und Hosenboden gepackt, vollführt wie ein Hammerwerfer 3 Umdrehungen um die eigene Achse und schleudert ihn zielsicher in eines der Fenster - leider ein geschlossenes.
Die Gefährten sehen nur einen in rote Seide gekleideten Schemen durch die Luft sausen, hören ein "Aaaaaaahhhh", dann das Klirren von brechendem Glas. Ein Blick auf die Gasse offenbart einen winkenden James, der dann mit einem Grunzen eine Flasche aus dem Gürtel zieht, sich umdreht und davontorkelt.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln