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[CoC] Der Tulzscha-Zyklus

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Bitpicker:
Vermutlich heute Abend, wenn nichts mehr dazwischen kommt. Sonst erst in zwei Wochen.

Robin

Tom:

--- Zitat von: Bitpicker am 30.03.2005 | 15:56 ---Vermutlich heute Abend, wenn nichts mehr dazwischen kommt. Sonst erst in zwei Wochen.

Robin

--- Ende Zitat ---
Dann drücke ich die Daumen das es gerade weitergeht.  ;D

Bitpicker:
Leider nein, ein Spieler ist krank geworden. Es geht also erst frühestens in zwei Wochen weiter; aber das gibt mir Gelegenheit, aus dem Abenteuer 'The Haunting' im Grundregelwerk ein zur Hintergrundstory passendes Szenario zu basteln.

Robin

Tom:
Ich harre dann der Dinge die da sicher kommen werden.  :D

Bitpicker:
Weiter geht's.

Am Wochenende nach der Testamentseröffnung holt Calleigh die Bibliothek von Merriweather ab (immerhin 800 Bücher, wofür sie ein Pferdefuhrwerk anmieten muss) und Robin Wats holt die roten Mappen ab, in denen Merriweather seine schriftstellerischen Materialien und Unterlagen gesammelt hat.

Übers Wochenende liest Adam in New York das Buch 'Thaumaturgical Prodigies in the New England Canaan' (ich ignoriere die Angaben zu Lese- und Studierzeiten in der Regel, wenn es sich wie hier um halbwegs normalsprachige Werke handelt). Die Lektüre nimmt ihn ziemlich mit, doch vorerst führt es nur dazu, dass er noch mehr erfahren will. Insbesondere entdeckt er in dem Buch Hinweise auf Kapitän Hoag aus Kingsport und sein Ponape Manuskript.

Am Montag trifft Jim, der sich eine Woche Urlaub gönnt, wieder in Arkham ein, um Calleigh beim Sortieren der Bibliothek zur Hand zu gehen und etwas über die drei übrigen Angehörigen der Dunklen Bruderschaft in Erfahrung zu bringen. Anfangs hat er wenig Glück, findet aber dann heraus, dass Harris von 1892 - 1899 Geschäftsführer einer örtlichen Baufirma war. Er spricht auch mit dessen früherer Sekretärin, die ihm eröffnet, dass Harris nach seinem Ausscheiden aus der Firma nach San Francisco gegangen ist, wo er eine gut gehende eigene Firma gründete und nach dem Erdbeben von 1906 reich wurde. Er hat ihr weiterhin Postkarten geschickt; die letzte zu Weihnachten 1914, einen Monat vor seinem Tod. Er erzählt darin von einem Großprojekt im Rahmen einer Ausstellung in San Francisco im nächsten Jahr (so etwas Ähnliches wie eine Weltausstellung), die ihn ganz sicher zu einem der erfolgreichsten Männer des Landes machen würde.

Später kabelt Jim einen Kollegen in San Francisco an, der ihm mitteilt, Harris habe sich auf dem Gelände der noch nicht eröffneten Ausstellung erschossen - er sei damals ziemlich unfein ausgebootet worden. Jim erfährt außerdem, dass Harris ein Spieler war, der sich schon öfter an den Rand des Ruins gebracht hatte.

Robin Wats versucht währenddessen, die Erfahrungen der vergangenen Tage schriftstellerisch zu verarbeiten, während Scott Merriweather sich in seine Arbeit vergräbt, um zu vergessen.

Adam kontaktiert die SC in Arkham, damit sie etwas über Reverend Ward Phillips, den Autor der Prodigies, herausfinden. Robin Wats erklärt sich bereit, die First Baptist Church zu besuchen, wo er vor über hundert Jahren Gemeindepfarrer war. Dort erhält sie ebenfalls Einblick in eine Ausgabe der Prodigies sowie in den Schriftverkehr und die Notizen von Phillips. Es springt jedoch nichts ins Auge, was mit der aktuellen Situation in Verbindung steht.

Calleigh entdeckt unter den Büchern ebenfalls eine Ausgabe der Prodigies und auch einiger anderer einschlägiger Werke (z. B. Frazers Golden Bough). Brisantere Werke bleiben aber vorerst unentdeckt, weil sie ja nicht genau weiß, wonach sie suchen soll. Aber sie geht Robin noch mit der Sichtung der Unterlagen in den roten Mappen zur Hand, und hier finden sie Korrespondenz von Merriweather mit Cecil Jones. Dieser lebte offensichtlich in Boston und forschte weiter über den Kingsport-Kult nach. Merriweather hatte damals versucht, ihn davon abzubringen, aber ohne Erfolg. Jones erwähnt auch einen Jonathan Asquith, der ein Kenner der versunkenen Kultur von Mu sein soll, auf die der Kult letztendlich zurückgehe.

Adam hat währenddessen auch eine Ausgabe der Ponape Scripture in der New York Public Library lokalisiert, in der einige handgeschriebene Seiten liegen, in denen ein nicht genannter Autor (der aber noch mit Federkiel und in veralteter Diktion schreibt) umfassende Kritik an Hoags Versuch einer Übersetzung übt. Es sind auch Schriftzeichen enthalten, die denen ähneln, die sich im Deckel des Sarkophags befinden. Die Lektüre dürfte diesmal ein paar Tage länger dauern...

Robin

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